undt 2 gutte Messer spietzen voll gestoßenen anieß undt
fenchel, undt ruhr eß mit dem Mehl in dem Zucker herumb, alß dann bestreiche daß mehl Wohl mit Butter undt bestreue eß mit Mutschlen Mehl, in einen backoffen, Wan daß
schwartze brodt herauß gethan wirdt, undt wan eß schön Braun gebacken ist, so
schneitte eß zu schnitten, thue eß auff ein papier undt lege eß nochmahlen wieder in
den offen, biß sie schön gelblich werden, alß dan hebe eß in einer lad auff.
Den Wein suß zu behalten, daß er so suß Bleibt wie Er von der Kelter Laufft.
Erstlich muß daß faß zu bereitet werden Wie man bey dem Neuen Wein zu thun Pfleget,
doch daß daß faß noch einmahl so groß ist, alß der Wein außmacht, auch mußen die
Trauben in einem Tag
undt 2 gutte Messer spietzen voll gestoßenen anieß undt
fenchel, undt ruhr eß mit dem Mehl in dem Zucker herumb, alß dann bestreiche daß mehl Wohl mit Butter undt bestreue eß mit Mutschlen Mehl, in einen backoffen, Wan daß
schwartze brodt herauß gethan wirdt, undt wan eß schön Braun gebacken ist, so
schneitte eß zu schnitten, thue eß auff ein papier undt lege eß nochmahlen wieder in
den offen, biß sie schön gelblich werden, alß dan hebe eß in einer lad auff.
Den Wein suß zu behalten, daß er so suß Bleibt wie Er von der Kelter Laufft.
Erstlich muß daß faß zu bereitet werden Wie man bey dem Neuen Wein zu thun Pfleget,
doch daß daß faß noch einmahl so groß ist, alß der Wein außmacht, auch mußen die
Trauben in einem Tag
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undt 2 gutte Messer spietzen voll gestoßenen anieß undt fenchel,
undt ruhr eß mit dem Mehl in dem Zucker herumb, alß dann bestreiche daß
mehl Wohl mit Butter undt bestreue eß mit Mutschlen Mehl, in einen
backoffen, Wan daß schwartze brodt herauß gethan wirdt, undt wan eß
schön Braun gebacken ist, so schneitte eß zu schnitten, thue eß auff ein
papier undt lege eß nochmahlen wieder in den offen, biß sie schön gelblich
werden, alß dan hebe eß in einer lad auff.
Den Wein suß zu behalten, daß er so suß Bleibt
wie Er von der Kelter Laufft.
Erstlich muß daß faß zu bereitet werden Wie man bey dem Neuen Wein zu
thun Pfleget, doch daß daß faß noch einmahl so groß ist, alß der Wein
außmacht, auch mußen die Trauben in einem Tag
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Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Eva Beck: Kommentar und Transkription
Thomas Gloning: Bereitstellung der Texttranskription.
(2013-08-02T11:38:56Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Hannah Sophia Glaum: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2013-08-02T11:38:56Z)
Weitere Informationen:
Im vorliegenden Text ist nur der Kochbuchteil bis S. 107 der Handschrift
erfasst. Danach folgen noch Hausbuch-Rezepte aus späterer Zeit.
Lemmer, Manfred (Hg.): Anna Margaretha Justina Lindheimerin [1724]. Frankfurt (Main), 1981, S. 32. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lindheimerin_kochbuch_1724/36>, abgerufen am 16.07.2024.
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