Bei der Erhebung des Vulcanes Turego, ent- standen einige Quellen. Zwei Flüsse wovon der eine Rio Petroheißt verschwanden und brechen jetzt weit davon als Quellen von 60-70° R aus (seit den dortigen Vulcanausbrüchen 1759). Sie haben die hohe Temperatur bekommen, weil sie wahrscheinlich mit den Dämpfen in Berührung gekommen sind.
Viele Termenquellen sind einmit verschiedenenals Mineralquelle
Substanzen vermischt, die als Heilkräfte betrachtet werden. Bei der Carlsbad- quelle fand man 12 Bestandtheile. Sie scheinen in Zusammenhange mit dem Ur- gebürge zu sein z B. es findet sich darunter Lystyon, den man in Pyrmont wiederge- funden hat. SoltmanundStruve in Berlin haben die Mineralbäder nachgebildet, so daß sie vollkommen den natürlichen gleich sind, we- nigstens hat man bis jetzt nicht die geringste Abweichung gefunden noch durch die Wirkungen noch durch das Termometer. Bei der Wisbad- quelle glaubte Szweiger eine Abweichung der Magnet Nadel auf 15° gefunden zu haben. Dieses ist aber unwahrscheinlich. Die magnetnadel
Bei der Erhebung des Vulcanes Turego, ent- ſtanden einige Quellen. Zwei Flüſſe wovon der eine Rio Petroheißt verſchwanden und brechen jetzt weit davon als Quellen von 60–70° R aus (ſeit den dortigen Vulcanausbrüchen 1759). Sie haben die hohe Temperatur bekom̃en, weil ſie wahrſcheinlich mit den Dämpfen in Berührung gekom̃en ſind.
Viele Termenquellen ſind einmit verſchiedenenals Mineralquelle
Substanzen vermiſcht, die als Heilkräfte betrachtet werden. Bei der Carlsbad- quelle fand man 12 Beſtandtheile. Sie ſcheinen in Zuſam̃enhange mit dem Ur- gebürge zu ſein z B. es findet ſich darunter Lyſtyon, den man in Pyrmont wiederge- funden hat. SoltmanundStruve in Berlin haben die Mineralbäder nachgebildet, ſo daß ſie vollkom̃en den natürlichen gleich sind, we- nigſtens hat man bis jetzt nicht die geringste Abweichung gefunden noch durch die Wirkungen noch durch das Termometer. Bei der Wisbad- quelle glaubte Szweiger eine Abweichung der Magnet Nadel auf 15° gefunden zu haben. Dieſes iſt aber unwahrſcheinlich. Die magnetnadel
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Bei der Erhebung des Vulcanes Turego, ent-
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von 60–70° R aus (ſeit den dortigen
Vulcanausbrüchen 1759). Sie haben die hohe
Temperatur bekom̃en, weil ſie wahrſcheinlich
mit den Dämpfen in Berührug gekom̃en
ſind.
Viele Termenquellen ſind mit verſchiedenen
Substanzen vermiſcht, die als Heilkräfte
betrachtet werden. Bei der Carlsbad-
quelle fand man 12 Beſtandtheile. Sie
ſcheinen in Zuſam̃enhange mit dem Ur-
gebürge zu ſein z B. es findet ſich darunter
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funden hat. Soltman ud Struve in Berlin
haben die Mineralbäder nachgebildet, ſo dß
ſie vollkom̃en den natürlichen gleich sind, we-
nigſtens hat man bis jetzt nicht die geringste
Abweichug gefunden noch durch die Wirkungen
noch durch das Termometer. Bei der Wisbad-
quelle glaubte Szweiger eine Abweichug
der Magnet Nadel auf 15° gefunden z haben.
Dieſes iſt aber unwahrſcheinlich. Die magnetnadel
als Mineralquelle
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mit der letzten Vorlesung am 26.04.1828.
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(Reihenfolge der Seiten im Manuskript: 141–156, 137–140, 157–414, 418,
417, 416, 415, 419–434). Die Reihenfolge der Biddigitalisate und der
Transkription wurde korrigiert.
Libelt, Karol: Wykłady Humboldta na uniwersytecie Berlińskim: notaty prelekcyj tych po uczniu Jego Karolu Libelcie. [s. l.], [1828]. [= Nachschrift der ‚Kosmos-Vorträge‛ Alexander von Humboldts in der Berliner Universität, 3.11.1827–26.4.1828.], S. 205. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/libelt_hs6623ii_1828/70>, abgerufen am 22.07.2024.
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