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[Lettus, Henricus]: Der Liefländischen Chronik Andrer Theil. Halle (Saale), 1753.

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so zur Zeit des Ordens und nachher in Liefland gepräget worden.
Mod.
A

Eine goldene Medaille von 13 Dukaten. Des Königs und der Königin Brustbild nebenAnnus
1654.

einander gestelt. Unter der Armschiene erscheinet ganz fein das Jahr 1655. Carolo Gu-
stauo et Hedwigi Eleonorae Augg. Regg. S. S.
Rev. Eine umwundene Pyramide, an
deren Piedestal das Stadtwapen mit den Schildhaltern; zur Rechten unten ganz sauber
die andere Jahrzahl 1654 und zur Linken S. D. zeiget. Hinter der Pyramide präsentiret
sich die Stadt Riga von der Wasserseite. TE STANTE VIRESCO. Man
hat sie auch von Silber.

A

Ein Goldstück von 10 Dukaten. Des jungen Königs Brustbild im Harnisch. Carolus D.1660.
G. Sveco. Gotho. Vandalo. Rex. Rev. Das ganze rigische Wapen, in welchem der
Löwe unterm Thore jetzo gekrönet erscheinet, wie denn auch eine aus den linken Wolken
hervorgehende rechte Hand eine Krone über das Wapen hält. Ciuitatis suae Rigensis
fidem coronauit.
An den Seiten der Thürme ist des Münzmeisters Name I.ochim
M.eincke.
Von der Zeit an sind die Kronen im rigischen Wapen beibehalten worden,
aber die Schildhalter weggeblieben.

Th

Ein Thaler von selbigem Gepräge. Ein anderer Stempel macht das Gesichte älter, und1660.
hat grössere Buchstaben. Die Ursache der Umschrift findet man bey Beschreibung des
Wapens von Riga.

A

Ein Doppeldukaten. Des jungen Königs Brustbild. Carolus D. G. Sveco. Goth. Vand.1667.
Rex. Rev. Das gekrönte Wapen der Stadt. Neben den Thürmen 1667 und I. M. Die
Umschrift. Moneta noua aurea ciuitatis Rigensis. Einige Stempel lesen nur ciuitat.

Th

Ein Thaler. Des Königs Brustbild. Carolus D. G. Sveco. Goth. Vand. Rex. Rev.1668.
Das gekrönte neue Wapen; daneben 1668 und des Münzmeisters Name I. M. Moneta
noua argentea Ciuitatis Rigensis.

T

Ein halber Thaler. Des Königs Brustbild. Carolus D. G. Sveco. Gotho. Vandalo. Rex.1668.
Der Revers ist wie auf vorigem Doppeldukaten, die Umschrift aber: Moneta noua ar-
gentea ciuitatis Rigensis.

f

Ein Reichsort, oder eigentlich eine Caroline. Der Avers wie die vorige Münze und mit1668.
der Umschrift: Carolus D. G. Svec. Goth. Vand. Rex. Der Revers komt vorigem
gleich. Moneta noua argent. ciuitatis Rigensis.

A

Ein Dukaten. Des Königs Brustbild. Carolus D. G. Svec. Goth. Vand. Rex. Rev.1673.
Das ganze Stadtwapen. Moneta aurea ciuit. Rigensis. Des Münzmeisters Name
W G.

A

Ein Dukaten, nach dem Gepräge des folgenden, wo stat des Münzmeisters Namen dessen1700.
Wapen zu sehen.

A

Ein Dukaten. Des Königs Brustbild in langer Peruque. Carolus XII. D. G. Rex. Sve.1701.
Das ganze Stadtwapen; unter selbigem die in Zug gebrachten Buchstaben von den Namen
des Münzmeisters G.eorg H.ill. Die Umschrift lautet. Mon. noua aurea ciuitat. Ri-
gensis.

A

Einer von selbiger Art; nur daß die Thürme in rigischen Wapen ohne Fahnen und Kreuz1707.
erscheinen, unten mit des Münzmeisters Namen im Zuge I. B. C.

Die kleinen Münzen der Stadt, welche in diesem Periodus viel Jahre füllen, sind bey
den Münzliebhabern in keine sonderliche Betrachtung gekommen, und daher nur in dem ac-
curaten clodrischen Kabinet gesamlet worden. Sie bestehen

b

1) in Dreypölchern oder wie sie jetzo heissen, in Ferdingen, und fangen sich mit dem
Jahr 1621 an. Sie haben auf einer Seite das königlich schwedische gekrönte Wapen-
schild, in welchem die 3 Kronen mit dem Löwen abwechseln. Das Mittelschild ist bey den
Königen aus dem Hause Vasa, die Wase oder Garbe, bey den folgenden der zweibrücki-
sche
Löwe. Einige Stempel haben zum Mittelschild eine viereckigte Raute, in der die bay-
rischen
Wecken als kleine Punkte zum Wapen angebracht zu seyn scheinen, so doch bald
geändert worden. Etliche führen unter den königlichen Wapen noch die beiden Schlüssel
als das kleine rigische Wapen im Rande. Die Umschrift aller meldet den Namen des
regierenden Königs mit dem Zusatz D. G. Rex Sve. Der Revers hat wie die deutschen
Groschen den Reichsapfel, daneben die kleinere Zahl des Jahrs, und in dem Apfel 24.
Unten im Rande ist eine 3, so laut dem Archiv drey Pölcher bedeutet. Die 24 im Apfel
hingegen läst sich auf keine Münzsorte reduciren, und sol daher vielleicht nur die Aehnlich-
keit mit deutschen Groschen vorstellen. Sie hören auf mit dem Jahr 1701, und sind
umschrieben: Mon. nov. Civ. Rig.

a

2) in Schillingen, deren 9 Stück einen Dreypölcher oder rigischen Ferding betragen,
obgleich die sigismundischen den Dreypölchern an Grösse fast gleich kommen. Alle
Schillinge führen das kleine rigische Wapen mit der Umschrift: Solidus Ciuitatis Rigen-
sis.
Auf der andern Seite ist der königliche Name in der Mitte, und mit völligerm
Ausdruck im Rande. Die stephanischen und sigismundischen weisen in der Mitten

den
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ſo zur Zeit des Ordens und nachher in Liefland gepraͤget worden.
Mod.
A

Eine goldene Medaille von 13 Dukaten. Des Koͤnigs und der Koͤnigin Bruſtbild nebenAnnus
1654.

einander geſtelt. Unter der Armſchiene erſcheinet ganz fein das Jahr 1655. Carolo Gu-
ſtauo et Hedwigi Eleonoræ Augg. Regg. S. S.
Rev. Eine umwundene Pyramide, an
deren Piedeſtal das Stadtwapen mit den Schildhaltern; zur Rechten unten ganz ſauber
die andere Jahrzahl 1654 und zur Linken S. D. zeiget. Hinter der Pyramide praͤſentiret
ſich die Stadt Riga von der Waſſerſeite. TE STANTE VIRESCO. Man
hat ſie auch von Silber.

A

Ein Goldſtuͤck von 10 Dukaten. Des jungen Koͤnigs Bruſtbild im Harniſch. Carolus D.1660.
G. Sveco. Gotho. Vandalo. Rex. Rev. Das ganze rigiſche Wapen, in welchem der
Loͤwe unterm Thore jetzo gekroͤnet erſcheinet, wie denn auch eine aus den linken Wolken
hervorgehende rechte Hand eine Krone uͤber das Wapen haͤlt. Ciuitatis ſuæ Rigenſis
fidem coronauit.
An den Seiten der Thuͤrme iſt des Muͤnzmeiſters Name I.ochim
M.eincke.
Von der Zeit an ſind die Kronen im rigiſchen Wapen beibehalten worden,
aber die Schildhalter weggeblieben.

Th

Ein Thaler von ſelbigem Gepraͤge. Ein anderer Stempel macht das Geſichte aͤlter, und1660.
hat groͤſſere Buchſtaben. Die Urſache der Umſchrift findet man bey Beſchreibung des
Wapens von Riga.

A

Ein Doppeldukaten. Des jungen Koͤnigs Bruſtbild. Carolus D. G. Sveco. Goth. Vand.1667.
Rex. Rev. Das gekroͤnte Wapen der Stadt. Neben den Thuͤrmen 1667 und I. M. Die
Umſchrift. Moneta noua aurea ciuitatis Rigenſis. Einige Stempel leſen nur ciuitat.

Th

Ein Thaler. Des Koͤnigs Bruſtbild. Carolus D. G. Sveco. Goth. Vand. Rex. Rev.1668.
Das gekroͤnte neue Wapen; daneben 1668 und des Muͤnzmeiſters Name I. M. Moneta
noua argentea Ciuitatis Rigenſis.

T

Ein halber Thaler. Des Koͤnigs Bruſtbild. Carolus D. G. Sveco. Gotho. Vandalo. Rex.1668.
Der Revers iſt wie auf vorigem Doppeldukaten, die Umſchrift aber: Moneta noua ar-
gentea ciuitatis Rigenſis.

f

Ein Reichsort, oder eigentlich eine Caroline. Der Avers wie die vorige Muͤnze und mit1668.
der Umſchrift: Carolus D. G. Svec. Goth. Vand. Rex. Der Revers komt vorigem
gleich. Moneta noua argent. ciuitatis Rigenſis.

A

Ein Dukaten. Des Koͤnigs Bruſtbild. Carolus D. G. Svec. Goth. Vand. Rex. Rev.1673.
Das ganze Stadtwapen. Moneta aurea ciuit. Rigenſis. Des Muͤnzmeiſters Name
W G.

A

Ein Dukaten, nach dem Gepraͤge des folgenden, wo ſtat des Muͤnzmeiſters Namen deſſen1700.
Wapen zu ſehen.

A

Ein Dukaten. Des Koͤnigs Bruſtbild in langer Peruque. Carolus XII. D. G. Rex. Sve.1701.
Das ganze Stadtwapen; unter ſelbigem die in Zug gebrachten Buchſtaben von den Namen
des Muͤnzmeiſters G.eorg H.ill. Die Umſchrift lautet. Mon. noua aurea ciuitat. Ri-
genſis.

A

Einer von ſelbiger Art; nur daß die Thuͤrme in rigiſchen Wapen ohne Fahnen und Kreuz1707.
erſcheinen, unten mit des Muͤnzmeiſters Namen im Zuge I. B. C.

Die kleinen Muͤnzen der Stadt, welche in dieſem Periodus viel Jahre fuͤllen, ſind bey
den Muͤnzliebhabern in keine ſonderliche Betrachtung gekommen, und daher nur in dem ac-
curaten clodriſchen Kabinet geſamlet worden. Sie beſtehen

b

1) in Dreypoͤlchern oder wie ſie jetzo heiſſen, in Ferdingen, und fangen ſich mit dem
Jahr 1621 an. Sie haben auf einer Seite das koͤniglich ſchwediſche gekroͤnte Wapen-
ſchild, in welchem die 3 Kronen mit dem Loͤwen abwechſeln. Das Mittelſchild iſt bey den
Koͤnigen aus dem Hauſe Vaſa, die Waſe oder Garbe, bey den folgenden der zweibruͤcki-
ſche
Loͤwe. Einige Stempel haben zum Mittelſchild eine viereckigte Raute, in der die bay-
riſchen
Wecken als kleine Punkte zum Wapen angebracht zu ſeyn ſcheinen, ſo doch bald
geaͤndert worden. Etliche fuͤhren unter den koͤniglichen Wapen noch die beiden Schluͤſſel
als das kleine rigiſche Wapen im Rande. Die Umſchrift aller meldet den Namen des
regierenden Koͤnigs mit dem Zuſatz D. G. Rex Sve. Der Revers hat wie die deutſchen
Groſchen den Reichsapfel, daneben die kleinere Zahl des Jahrs, und in dem Apfel 24.
Unten im Rande iſt eine 3, ſo laut dem Archiv drey Poͤlcher bedeutet. Die 24 im Apfel
hingegen laͤſt ſich auf keine Muͤnzſorte reduciren, und ſol daher vielleicht nur die Aehnlich-
keit mit deutſchen Groſchen vorſtellen. Sie hoͤren auf mit dem Jahr 1701, und ſind
umſchrieben: Mon. nov. Civ. Rig.

a

2) in Schillingen, deren 9 Stuͤck einen Dreypoͤlcher oder rigiſchen Ferding betragen,
obgleich die ſigismundiſchen den Dreypoͤlchern an Groͤſſe faſt gleich kommen. Alle
Schillinge fuͤhren das kleine rigiſche Wapen mit der Umſchrift: Solidus Ciuitatis Rigen-
ſis.
Auf der andern Seite iſt der koͤnigliche Name in der Mitte, und mit voͤlligerm
Ausdruck im Rande. Die ſtephaniſchen und ſigismundiſchen weiſen in der Mitten

den
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[331/0349] ſo zur Zeit des Ordens und nachher in Liefland gepraͤget worden. Eine goldene Medaille von 13 Dukaten. Des Koͤnigs und der Koͤnigin Bruſtbild neben einander geſtelt. Unter der Armſchiene erſcheinet ganz fein das Jahr 1655. Carolo Gu- ſtauo et Hedwigi Eleonoræ Augg. Regg. S. S. Rev. Eine umwundene Pyramide, an deren Piedeſtal das Stadtwapen mit den Schildhaltern; zur Rechten unten ganz ſauber die andere Jahrzahl 1654 und zur Linken S. D. zeiget. Hinter der Pyramide praͤſentiret ſich die Stadt Riga von der Waſſerſeite. TE STANTE VIRESCO. Man hat ſie auch von Silber. Annus 1654. Ein Goldſtuͤck von 10 Dukaten. Des jungen Koͤnigs Bruſtbild im Harniſch. Carolus D. G. Sveco. Gotho. Vandalo. Rex. Rev. Das ganze rigiſche Wapen, in welchem der Loͤwe unterm Thore jetzo gekroͤnet erſcheinet, wie denn auch eine aus den linken Wolken hervorgehende rechte Hand eine Krone uͤber das Wapen haͤlt. Ciuitatis ſuæ Rigenſis fidem coronauit. An den Seiten der Thuͤrme iſt des Muͤnzmeiſters Name I.ochim M.eincke. Von der Zeit an ſind die Kronen im rigiſchen Wapen beibehalten worden, aber die Schildhalter weggeblieben. 1660. Ein Thaler von ſelbigem Gepraͤge. Ein anderer Stempel macht das Geſichte aͤlter, und hat groͤſſere Buchſtaben. Die Urſache der Umſchrift findet man bey Beſchreibung des Wapens von Riga. 1660. Ein Doppeldukaten. Des jungen Koͤnigs Bruſtbild. Carolus D. G. Sveco. Goth. Vand. Rex. Rev. Das gekroͤnte Wapen der Stadt. Neben den Thuͤrmen 1667 und I. M. Die Umſchrift. Moneta noua aurea ciuitatis Rigenſis. Einige Stempel leſen nur ciuitat. 1667. Ein Thaler. Des Koͤnigs Bruſtbild. Carolus D. G. Sveco. Goth. Vand. Rex. Rev. Das gekroͤnte neue Wapen; daneben 1668 und des Muͤnzmeiſters Name I. M. Moneta noua argentea Ciuitatis Rigenſis. 1668. Ein halber Thaler. Des Koͤnigs Bruſtbild. Carolus D. G. Sveco. Gotho. Vandalo. Rex. Der Revers iſt wie auf vorigem Doppeldukaten, die Umſchrift aber: Moneta noua ar- gentea ciuitatis Rigenſis. 1668. Ein Reichsort, oder eigentlich eine Caroline. Der Avers wie die vorige Muͤnze und mit der Umſchrift: Carolus D. G. Svec. Goth. Vand. Rex. Der Revers komt vorigem gleich. Moneta noua argent. ciuitatis Rigenſis. 1668. Ein Dukaten. Des Koͤnigs Bruſtbild. Carolus D. G. Svec. Goth. Vand. Rex. Rev. Das ganze Stadtwapen. Moneta aurea ciuit. Rigenſis. Des Muͤnzmeiſters Name W G. 1673. Ein Dukaten, nach dem Gepraͤge des folgenden, wo ſtat des Muͤnzmeiſters Namen deſſen Wapen zu ſehen. 1700. Ein Dukaten. Des Koͤnigs Bruſtbild in langer Peruque. Carolus XII. D. G. Rex. Sve. Das ganze Stadtwapen; unter ſelbigem die in Zug gebrachten Buchſtaben von den Namen des Muͤnzmeiſters G.eorg H.ill. Die Umſchrift lautet. Mon. noua aurea ciuitat. Ri- genſis. 1701. Einer von ſelbiger Art; nur daß die Thuͤrme in rigiſchen Wapen ohne Fahnen und Kreuz erſcheinen, unten mit des Muͤnzmeiſters Namen im Zuge I. B. C. 1707. Die kleinen Muͤnzen der Stadt, welche in dieſem Periodus viel Jahre fuͤllen, ſind bey den Muͤnzliebhabern in keine ſonderliche Betrachtung gekommen, und daher nur in dem ac- curaten clodriſchen Kabinet geſamlet worden. Sie beſtehen 1) in Dreypoͤlchern oder wie ſie jetzo heiſſen, in Ferdingen, und fangen ſich mit dem Jahr 1621 an. Sie haben auf einer Seite das koͤniglich ſchwediſche gekroͤnte Wapen- ſchild, in welchem die 3 Kronen mit dem Loͤwen abwechſeln. Das Mittelſchild iſt bey den Koͤnigen aus dem Hauſe Vaſa, die Waſe oder Garbe, bey den folgenden der zweibruͤcki- ſche Loͤwe. Einige Stempel haben zum Mittelſchild eine viereckigte Raute, in der die bay- riſchen Wecken als kleine Punkte zum Wapen angebracht zu ſeyn ſcheinen, ſo doch bald geaͤndert worden. Etliche fuͤhren unter den koͤniglichen Wapen noch die beiden Schluͤſſel als das kleine rigiſche Wapen im Rande. Die Umſchrift aller meldet den Namen des regierenden Koͤnigs mit dem Zuſatz D. G. Rex Sve. Der Revers hat wie die deutſchen Groſchen den Reichsapfel, daneben die kleinere Zahl des Jahrs, und in dem Apfel 24. Unten im Rande iſt eine 3, ſo laut dem Archiv drey Poͤlcher bedeutet. Die 24 im Apfel hingegen laͤſt ſich auf keine Muͤnzſorte reduciren, und ſol daher vielleicht nur die Aehnlich- keit mit deutſchen Groſchen vorſtellen. Sie hoͤren auf mit dem Jahr 1701, und ſind umſchrieben: Mon. nov. Civ. Rig. 2) in Schillingen, deren 9 Stuͤck einen Dreypoͤlcher oder rigiſchen Ferding betragen, obgleich die ſigismundiſchen den Dreypoͤlchern an Groͤſſe faſt gleich kommen. Alle Schillinge fuͤhren das kleine rigiſche Wapen mit der Umſchrift: Solidus Ciuitatis Rigen- ſis. Auf der andern Seite iſt der koͤnigliche Name in der Mitte, und mit voͤlligerm Ausdruck im Rande. Die ſtephaniſchen und ſigismundiſchen weiſen in der Mitten den P p p p

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Zitationshilfe: [Lettus, Henricus]: Der Liefländischen Chronik Andrer Theil. Halle (Saale), 1753, S. 331. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lettus_chronik02_1753/349>, abgerufen am 27.11.2024.