[Lettus, Henricus]: Der Liefländischen Chronik Andrer Theil. Halle (Saale), 1753.Leben und Thaten der liefländischen Ordensmeister, 1459Dienstags nach Johannis Geburt quitirt der König Christiern von Joh. Vatelkanne, Electus der Kirche zu Oesel, gab am Tage vor Kreuz- Der König Carl von Schweden ersuchet zu Danzig, am Abend der Nach fast unaufhörlichen Zänkereien muste die Stadt Riga endlich dem ret aller massen als berühret ist, und verlassen auch um deswillen alle Ritterschaft, Mann-
schaft und Untersassen, in den obengeschriebenen Landen Harrien und Wyrland, und Allen-Tacken, wohnhaftig und gesessen, ihrer Eydehuldigung, Pflicht und Manhaf- ten so als die von Alters her unsern Vorfahren und uns gethan und geschehen sind, die fortan den obersten Gebietiger seinen Nachkommen und unsern Orden zu Liefland zu pflegen und zu thun zu ewigen Zeiten in Kraft dieses Briefes, und wir Ludowich Hofmeister oben genant geloben und verheisen vor uns und unsere Nachkommen, un- sern ganzen Orden alle vorschriebene Sachen stete und feste zu halten, unwiederruflich zu ewigen Zeiten. Dessen zu Urkund und mehrer Sicherheit haben wir unser Jnsiegel vorhangen lassen, diesem Brief, der gegeben ist auf unsern Hause Königsberg am Dienstage, so die heillge Kirche pfleget Cantate zu singen im vierzehen hundert neun und funfzigsten Jahre. Leben und Thaten der lieflaͤndiſchen Ordensmeiſter, 1459Dienſtags nach Johannis Geburt quitirt der Koͤnig Chriſtiern von Joh. Vatelkanne, Electus der Kirche zu Oeſel, gab am Tage vor Kreuz- Der Koͤnig Carl von Schweden erſuchet zu Danzig, am Abend der Nach faſt unaufhoͤrlichen Zaͤnkereien muſte die Stadt Riga endlich dem ret aller maſſen als beruͤhret iſt, und verlaſſen auch um deswillen alle Ritterſchaft, Mann-
ſchaft und Unterſaſſen, in den obengeſchriebenen Landen Harrien und Wyrland, und Allen-Tacken, wohnhaftig und geſeſſen, ihrer Eydehuldigung, Pflicht und Manhaf- ten ſo als die von Alters her unſern Vorfahren und uns gethan und geſchehen ſind, die fortan den oberſten Gebietiger ſeinen Nachkommen und unſern Orden zu Liefland zu pflegen und zu thun zu ewigen Zeiten in Kraft dieſes Briefes, und wir Ludowich Hofmeiſter oben genant geloben und verheiſen vor uns und unſere Nachkommen, un- ſern ganzen Orden alle vorſchriebene Sachen ſtete und feſte zu halten, unwiederruflich zu ewigen Zeiten. Deſſen zu Urkund und mehrer Sicherheit haben wir unſer Jnſiegel vorhangen laſſen, dieſem Brief, der gegeben iſt auf unſern Hauſe Koͤnigsberg am Dienſtage, ſo die heillge Kirche pfleget Cantate zu ſingen im vierzehen hundert neun und funfzigſten Jahre. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0168" n="150"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Leben und Thaten der lieflaͤndiſchen Ordensmeiſter,</hi> </fw><lb/> <note place="left">1459</note> <p>Dienſtags nach <hi rendition="#fr">Johannis</hi> Geburt quitirt der Koͤnig <hi rendition="#fr">Chriſtiern</hi> von<lb/><hi rendition="#fr">Daͤnnemark,</hi> den Ehrenbornen Herrn <hi rendition="#fr">Gerdt</hi> von <hi rendition="#fr">Mellingrode,</hi> Comtur<lb/> zu <hi rendition="#fr">Revel,</hi> auf 4000 Mark, welche der Koͤnig auf das Gut <hi rendition="#fr">Danhof</hi> vorge-<lb/> ſchoſſen; unterzeichnet zu <hi rendition="#fr">Kopenhagen</hi> mit dem koͤniglichen Jnſiegel.</p><lb/> <note place="left">1461</note> <p><hi rendition="#fr">Joh. 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Leben und Thaten der lieflaͤndiſchen Ordensmeiſter,
Dienſtags nach Johannis Geburt quitirt der Koͤnig Chriſtiern von
Daͤnnemark, den Ehrenbornen Herrn Gerdt von Mellingrode, Comtur
zu Revel, auf 4000 Mark, welche der Koͤnig auf das Gut Danhof vorge-
ſchoſſen; unterzeichnet zu Kopenhagen mit dem koͤniglichen Jnſiegel.
Joh. Vatelkanne, Electus der Kirche zu Oeſel, gab am Tage vor Kreuz-
erhoͤhung dem Meiſter das dem Orden ehmals abgenommene Antheil des Schloſ-
ſes Leal wieder, damit nicht weiteres Blutvergieſſen daraus erfolge. Der
Landmarſchal Godert von Plettenbeege erklaͤret Vatelkannen im Namen des
Herrn Meiſters fuͤr den rechten Biſchof von Oeſel, dem Joſt Hagenſtein
weichen ſolle, ohnerachtet der Papſt Pius der Iſte des Vatelkanne Erwehlung
vor 3 Jahren vernichtet haͤtte. Doch nach etlichen Jahren ſahe ſich Jodocus
oder Joſt durch Beiſtand des Meiſters wieder in Beſitz des Biſtums; und Va-
telkanne muſte abziehen, weil der Erzbiſchof und uͤbrige Biſchoͤfe mit Oſthofen
gemeinſchaftliche Sache machten.
Der Koͤnig Carl von Schweden erſuchet zu Danzig, am Abend der
heil. drey Koͤnige, den Landmarſchal und die Gebietiger in Liefland, daß ſie die
hagerſchen Guͤter zu Ripe in Jutland, ſo dem Orden gehoͤren, Hans
Schenckeln uͤberlaſſen moͤchten, welcher dem Orden huldigen und alle Dienſte
leiſten ſolle. Die Briefe, welche Fridr. Depenbrock auf dieſe Guͤter unter des
Koͤnigs Namen angewieſen, erklaͤret Carl fuͤr untergeſchoben, ob man ſie gleich
vor 2 Jahren durch eine Liſt von ihm erſchleichen wollen.
Nach faſt unaufhoͤrlichen Zaͤnkereien muſte die Stadt Riga endlich dem
Ordensmeiſter nachgeben. Fuͤr dieſe Verleugnung erhielt ſie von Oſthoffen
am Sonnabend vor Martini einen fuͤrtreflichen Freiheitsbrief, den zwar einige
Abſchriften 10 Jahr aͤlter machen, die richtigſten aber in dieſes Jahr ſetzen, ſo
mit der Zeitrechnung und den Umſtaͤnden am beſten uͤbereinſtimt. Die Staͤdte
Revel und Doͤrpt haben ihre Siegel mit angehaͤnget. Der Ordensmeiſter be-
ſtaͤtiget der Stadt die alte Mark auf beiden Seiten der Duͤne, wie ſie ſelbige
durch den Biſchof Wilhelm von Modena vor Alters erhalten, auſſer das Ge-
hege Lutzenhagen und die Koppel unter dem Berge, die zur Nothdurft des
Schloſſes gehoͤren. Die Honigweide bleibt nach dem Alten. Wenn der Herr
Meiſter reiſet, ſo giebt ihm die Stadt 30 Reiſige zu Pferde gegen inlaͤndiſche Fein-
de, gegen die auswertigen hilft ſie ihm mit aller Macht. Die uͤbrigen Beſchwerden
wegen der Huͤlfe, welche die Buͤrgerſchaft dem Orden nach dem vorigen Soͤhnebrief
leiſten mus, fallen weg, nur daß die Stadt dem Orden nicht entgegen iſt. Der
Wahrzins wird der Stadt wieder gegeben, und ihr von den 5 Vicarien nur 3 zu
halten erlaubet. Er goͤnnet der Stadt eine ziemliche Mauer, 5 Faden dicke, doch
ohne Thuͤrme, zwiſchen der Vorburg des Schloſſes und der Staͤdtmauer. Zur
groſſen Pforte behaͤlt die Stadt die Schluͤſſel, um ſie zu gewoͤhnlichen Zeiten zu
oͤfnen, auch zum Behuf der Ordensgebietiger ſie Tag und Nacht aufzuſchlieſſen.
Den Schluͤſſel zur kleinen Pforte verwahret der Hauscomtur. Der Haberthurm
ſol bey der Vorburg bleiben und nicht wieder gebauet werden. Auch die neuen
Thuͤrme bey der St. Andreaskapelle am Schlosgraben ſollen nicht hoͤher gemau-
ret
h)
h) aller maſſen als beruͤhret iſt, und verlaſſen auch um deswillen alle Ritterſchaft, Mann-
ſchaft und Unterſaſſen, in den obengeſchriebenen Landen Harrien und Wyrland, und
Allen-Tacken, wohnhaftig und geſeſſen, ihrer Eydehuldigung, Pflicht und Manhaf-
ten ſo als die von Alters her unſern Vorfahren und uns gethan und geſchehen ſind, die
fortan den oberſten Gebietiger ſeinen Nachkommen und unſern Orden zu Liefland zu
pflegen und zu thun zu ewigen Zeiten in Kraft dieſes Briefes, und wir Ludowich
Hofmeiſter oben genant geloben und verheiſen vor uns und unſere Nachkommen, un-
ſern ganzen Orden alle vorſchriebene Sachen ſtete und feſte zu halten, unwiederruflich
zu ewigen Zeiten. Deſſen zu Urkund und mehrer Sicherheit haben wir unſer Jnſiegel
vorhangen laſſen, dieſem Brief, der gegeben iſt auf unſern Hauſe Koͤnigsberg am
Dienſtage, ſo die heillge Kirche pfleget Cantate zu ſingen im vierzehen hundert neun
und funfzigſten Jahre.
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