Lerchenfeld, Leonhard: Wegweiser Zur Christlichen Vollkommenheit. Ingolstadt, 1644.A. B. C. Menschen/ dem Ewigen vnd Zeitlichenzugleich nit außwarten. G. GOtt erzeige dich allzeit danck- H. Halte nit vil von dir/ demütige J. Jn allen deinen Wercken hab K. Keinen bessern Freund hast du/ L. Leiden/ Trawren vnnd Arbeiten M. Man-
A. B. C. Menſchen/ dem Ewigen vnd Zeitlichenzugleich nit außwarten. G. GOtt erzeige dich allzeit danck- H. Halte nit vil von dir/ demuͤtige J. Jn allen deinen Wercken hab K. Keinen beſſern Freund haſt du/ L. Leiden/ Trawren vnnd Arbeiten M. Man-
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0108" n="84"/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#b">A. B. C.</hi></fw><lb/> Menſchen/ dem Ewigen vnd Zeitlichen<lb/> zugleich nit außwarten.</p><lb/> <p>G. GOtt erzeige dich allzeit danck-<lb/> bar/ es gehe dir wol oder uͤbel: dann er<lb/> ordnet vnnd ſchicket alles von Ewigkeit<lb/> her/ mit wahrem Vrtheil/ was in der<lb/> Welt geſchicht.</p><lb/> <p>H. Halte nit vil von dir/ demuͤtige<lb/> dich uͤberal vnnd bey jederman: ſo wirſt<lb/> Gott vnd der Welt angenem ſeyn/ vnd<lb/> den Teufel verjagen.</p><lb/> <p>J. Jn allen deinen Wercken hab<lb/> ein auffrechte meynung Gott zu gefal-<lb/> len/ der vnns in das Hertz ſihet/ vnd die<lb/> Auffrechten liebet.</p><lb/> <p>K. Keinen beſſern Freund haſt du/<lb/> als der dich trucket vnnd ſtraffet. Dieſer<lb/> traͤgt dir zum meiſten ein: weil er dich<lb/> zum guten befuͤrdert/ vnd vom boͤſen ab-<lb/> haltet.</p><lb/> <p>L. Leiden/ Trawren vnnd Arbeiten<lb/> gewinnet den Himmel. Wolluſt vnnd<lb/> groſſe Ehr verſchertzen die Seligkeit.</p><lb/> <fw type="catch" place="bottom">M. Man-</fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [84/0108]
A. B. C.
Menſchen/ dem Ewigen vnd Zeitlichen
zugleich nit außwarten.
G. GOtt erzeige dich allzeit danck-
bar/ es gehe dir wol oder uͤbel: dann er
ordnet vnnd ſchicket alles von Ewigkeit
her/ mit wahrem Vrtheil/ was in der
Welt geſchicht.
H. Halte nit vil von dir/ demuͤtige
dich uͤberal vnnd bey jederman: ſo wirſt
Gott vnd der Welt angenem ſeyn/ vnd
den Teufel verjagen.
J. Jn allen deinen Wercken hab
ein auffrechte meynung Gott zu gefal-
len/ der vnns in das Hertz ſihet/ vnd die
Auffrechten liebet.
K. Keinen beſſern Freund haſt du/
als der dich trucket vnnd ſtraffet. Dieſer
traͤgt dir zum meiſten ein: weil er dich
zum guten befuͤrdert/ vnd vom boͤſen ab-
haltet.
L. Leiden/ Trawren vnnd Arbeiten
gewinnet den Himmel. Wolluſt vnnd
groſſe Ehr verſchertzen die Seligkeit.
M. Man-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Weitere Informationen:Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |