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Lémery, Nicolas: Vollständiges Materialien-Lexicon. Leipzig, 1721.

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[Beginn Spaltensatz] wo vor diesen die Stadt Sodom und Gomorra gestanden. Dieses Pech wird wie weiß und flüßiges Pech, von Zeit zu Zeit von der Erde unter diesem Meere herausgestossen: wann es dann auf das Wasser heraufgekommen, dergleichen alle fette Dinge zu thun pflegen, so wird es nach und nach von der Sonnenhitze, und durch das Saltz, welches sich darunter mischet, hart und dicht gemacht.

Die Einwohner finden sich genöthigt dieses Pech ans Land zu ziehen, nicht allein wegen des grossen Nutzens, den sie davon haben, sondern auch darum, weil aus dem See, wann er mit demselben gar zu sehre beladen, ein garstiger stinckender und übeler Geruch aufsteigt, der sich in der Luft ausbreitet, ihrer Gesundheit schädlich fällt, und ihre Lebenszeit verkürtzet. Die Vögel, die darüber fliegen, fallen tod darein. Und dieses Meer wird deshalben das tode Meer genennet, weil wegen seines Gestancks, Bitterkeit und Saltzigkeit, weder Fische noch einig ander Thier, darinne leben kan. Die Araber brauchen das Pech ihre Fahrzeuge damit dichte zu machen, als wie wir in Europa das Pech. Vor diesem ward es auch von den Alten in ziemlicher Menge zu Balsamirung der toden Cörper genommen.

Man soll es erwehlen, wann es fein sauber ist, schön schwartz und gleissend, dichte, härter als wie Pech, so muß es auch gar nichts nicht riechen, man halte es dann zum Feuer: ingleichen mag man sich vorsehen, daß es nicht mit Pech vermischet sey, welches aus dem Geruche zu erkennen.

Dieses Pech wird zur Bereitung des schönen gläntzenden chinesischen Schwartz gebraucht.

Das Judenpech führet viel ziemlich starcken Schwefel, flüchtig Saltz und wenig Erde.

Es stärcket, widerstehet der Fäulung, zertheilet und macht dünne, reiniget und schliesset die Wunden: es wird innerlich und äusserlich gebraucht.

Man hält dafür, das Wort bitumen komme von dem griechischen oitus, das bedeutet so viel als Pinus, eine Fichte, und sey an statt des p, wiewohl unrecht das b gesetzet worden, so daß man solte pitumen und nicht bitumen schreiben. Die Ursach und Anlaß zu dieser Etymologie hat gegeben, daß die Alten vermeinet, das Judenpech sey eine Gattung Pech, welches aus den Fichten und andern dergleichen Bäumen mehr in das Meer von Sodoma herabrinne; so erhellet auch daraus, daß die Jüden in diesen Gedancken gestanden, dieweil der Prophet Esdras, da er von Sodom und Gomorra redet, spricht, ihr Land sey unter Pech und Asche vergraben.

Der Name Asphaltus kommt von dem lacu Asphaltite her, welches soviel heist, als ein sicheres Meer; dann weil es über alle Massen saltzig und mit solchem Peche gantz bedeckt, so träget und hält es bey nahe alle Dinge, die darein geworffen werden.

Blatta Bisantia.

Blatta bisantia, sive Unguis odoratut, ist als wie eine kleine Schnecke, etwa halb so lang als der kleine Finger, dünn und dunckel von Farbe, ohne Geruch, und siehet als wie eine Klaue eines Thiers. Es ist der Deckel zu einer Schnecke, Conchilium genannt, in welcher ein kleiner, länglichter und rother Fisch stecket, der einen starcken Geruch hat, und sich in Ostindien unter den Nardensträuchen aufenthält, davon [Spaltenumbruch] er sich auch nähret. Von diesem Gewächs bekommt die Blatta bisantia einen guten Geruch, den sie auch etliche Tage hindurch behält, wann sie frisch aus dem Wasser ist gezogen worden, welches ihr auch den Titul odorata hat erworben. Weil aber dieser Geruch allein von einigen flüchtigen Theilgen der Narden her entstehet, welche sich oben drauf haben angelegt, so verfliegt er auch, wann dieser Schneckendeckel trocken wird; deswegen hat auch derjenige, den sie zu uns bringen, gar keinen solchen Geruch. Er führet viel Oel und flüchtiges Saltz.

Wann er gerieben und innerlich gebrauchet wird, so macht er einen offenen Leib, und öffnet die Verstopfung der Leber und Miltz, macht auch die dicken Feuchtigkeiten dünne: er wird angesteckt, und den Weibern in der Mutterbeschwerung zu riechen vorgehalten, dann er stinckt wie verbrannt Horn, und nicht wie Bibergeil, welches doch einige Scribenten behaupten wollen.

Der Name Blatta, den dieser kleine Schneckendeckel führet, kommt allem Ansehen nach daher, daß zwischen ihm und dem Gewürme, welches auf lateinisch Blatta, eine Motte genennet wird, einige Gleichheit zu befinden.

Bisantia, weil er von Constantinopel, vor diesem Bisantz, gebracht wird.

Unguis, weil er wie eine Klaue siehet.

Blattaria.

Blattaria, Matth. Dod.

Blattaria lutea folio longo lacinato, C.B. Pit. Tournef.

Mattaria lutea, J.B.

Chrysogonum, an potius Blattaria Plinii, Ad.

Verbascum leptophyllum, Cord. Hist.

teutsch, Schabenkraut, Mottenkraut.

Das ist ein Gewächs, welches gar wohl könte unter die Sorten des Verbasci oder Wollkrauts, gestellet werden. Die Stengel, die es treibt, sind bald höher, bald niedriger, gerade und veste, in Aeste zertheilet. Die Blätter sind lang, ein gut Theil schmäler als die Blätter am Wollkraute oder Königskertzenkraute, spitzig, am Rande ausgekerbt, ohne Haar und Wolle, von Farbe schwartzgrün, und obenher gleissend, riechen nicht wohl und schmecken bitter. Die Blüten sehen als wie Rößlein und sind fünff mahl eingekerbt, als wie die an der Königskertze, schön gelb, etwas wohlriechend, und sitzen auf rauchen Stielgen. Wann die Blume verfallen, so wächst an ihrer Stelle eine runde Frucht, die beschleust die zart- und schwärtzlichten Samen. Die Wurtzel ist wie eine Rübe, weiß und hart, und stösset einige zarte Faden von sich. Dieses Kraut wächst in den Gärten im fetten Lande, an den Bächen und Flüssen. Es führet viel Oel und Saltz.

Es führet ab, und eröffnet, ist gut wider die Würmer, doch wird es schier gar nicht zur Artzney gebraucht.

Es giebt allerhand Arten dieses Krautes, welche an der Grösse und Farbe ihrer Blumen von einander unterschieden sind.

Blattaria, kommt von Blatta, Mite, Motte/ Schabe, weil man will glauben, daß dieses Kraut eine Art Gewürme, Mite, Motten genannt, welche die Kleider und Bücher zerfressen, tödte.

[Ende Spaltensatz]

[Beginn Spaltensatz] wo vor diesen die Stadt Sodom und Gomorra gestanden. Dieses Pech wird wie weiß und flüßiges Pech, von Zeit zu Zeit von der Erde unter diesem Meere herausgestossen: wann es dann auf das Wasser heraufgekommen, dergleichen alle fette Dinge zu thun pflegen, so wird es nach und nach von der Sonnenhitze, und durch das Saltz, welches sich darunter mischet, hart und dicht gemacht.

Die Einwohner finden sich genöthigt dieses Pech ans Land zu ziehen, nicht allein wegen des grossen Nutzens, den sie davon haben, sondern auch darum, weil aus dem See, wann er mit demselben gar zu sehre beladen, ein garstiger stinckender und übeler Geruch aufsteigt, der sich in der Luft ausbreitet, ihrer Gesundheit schädlich fällt, und ihre Lebenszeit verkürtzet. Die Vögel, die darüber fliegen, fallen tod darein. Und dieses Meer wird deshalben das tode Meer genennet, weil wegen seines Gestancks, Bitterkeit und Saltzigkeit, weder Fische noch einig ander Thier, darinne leben kan. Die Araber brauchen das Pech ihre Fahrzeuge damit dichte zu machen, als wie wir in Europa das Pech. Vor diesem ward es auch von den Alten in ziemlicher Menge zu Balsamirung der toden Cörper genommen.

Man soll es erwehlen, wann es fein sauber ist, schön schwartz und gleissend, dichte, härter als wie Pech, so muß es auch gar nichts nicht riechen, man halte es dann zum Feuer: ingleichen mag man sich vorsehen, daß es nicht mit Pech vermischet sey, welches aus dem Geruche zu erkennen.

Dieses Pech wird zur Bereitung des schönen gläntzenden chinesischen Schwartz gebraucht.

Das Judenpech führet viel ziemlich starcken Schwefel, flüchtig Saltz und wenig Erde.

Es stärcket, widerstehet der Fäulung, zertheilet und macht dünne, reiniget und schliesset die Wunden: es wird innerlich und äusserlich gebraucht.

Man hält dafür, das Wort bitumen komme von dem griechischen ωιτυς, das bedeutet so viel als Pinus, eine Fichte, und sey an statt des π, wiewohl unrecht das β gesetzet worden, so daß man solte pitumen und nicht bitumen schreiben. Die Ursach und Anlaß zu dieser Etymologie hat gegeben, daß die Alten vermeinet, das Judenpech sey eine Gattung Pech, welches aus den Fichten und andern dergleichen Bäumen mehr in das Meer von Sodoma herabrinne; so erhellet auch daraus, daß die Jüden in diesen Gedancken gestanden, dieweil der Prophet Esdras, da er von Sodom und Gomorra redet, spricht, ihr Land sey unter Pech und Asche vergraben.

Der Name Asphaltus kommt von dem lacu Asphaltite her, welches soviel heist, als ein sicheres Meer; dann weil es über alle Massen saltzig und mit solchem Peche gantz bedeckt, so träget und hält es bey nahe alle Dinge, die darein geworffen werden.

Blatta Bisantia.

Blatta bisantia, sive Unguis odoratut, ist als wie eine kleine Schnecke, etwa halb so lang als der kleine Finger, dünn und dunckel von Farbe, ohne Geruch, und siehet als wie eine Klaue eines Thiers. Es ist der Deckel zu einer Schnecke, Conchilium genannt, in welcher ein kleiner, länglichter und rother Fisch stecket, der einen starcken Geruch hat, und sich in Ostindien unter den Nardensträuchen aufenthält, davon [Spaltenumbruch] er sich auch nähret. Von diesem Gewächs bekommt die Blatta bisantia einen guten Geruch, den sie auch etliche Tage hindurch behält, wann sie frisch aus dem Wasser ist gezogen worden, welches ihr auch den Titul odorata hat erworben. Weil aber dieser Geruch allein von einigen flüchtigen Theilgen der Narden her entstehet, welche sich oben drauf haben angelegt, so verfliegt er auch, wann dieser Schneckendeckel trocken wird; deswegen hat auch derjenige, den sie zu uns bringen, gar keinen solchen Geruch. Er führet viel Oel und flüchtiges Saltz.

Wann er gerieben und innerlich gebrauchet wird, so macht er einen offenen Leib, und öffnet die Verstopfung der Leber und Miltz, macht auch die dicken Feuchtigkeiten dünne: er wird angesteckt, und den Weibern in der Mutterbeschwerung zu riechen vorgehalten, dann er stinckt wie verbrannt Horn, und nicht wie Bibergeil, welches doch einige Scribenten behaupten wollen.

Der Name Blatta, den dieser kleine Schneckendeckel führet, kommt allem Ansehen nach daher, daß zwischen ihm und dem Gewürme, welches auf lateinisch Blatta, eine Motte genennet wird, einige Gleichheit zu befinden.

Bisantia, weil er von Constantinopel, vor diesem Bisantz, gebracht wird.

Unguis, weil er wie eine Klaue siehet.

Blattaria.

Blattaria, Matth. Dod.

Blattaria lutea folio longo lacinato, C.B. Pit. Tournef.

Mattaria lutea, J.B.

Chrysogonum, an potius Blattaria Plinii, Ad.

Verbascum leptophyllum, Cord. Hist.

teutsch, Schabenkraut, Mottenkraut.

Das ist ein Gewächs, welches gar wohl könte unter die Sorten des Verbasci oder Wollkrauts, gestellet werden. Die Stengel, die es treibt, sind bald höher, bald niedriger, gerade und veste, in Aeste zertheilet. Die Blätter sind lang, ein gut Theil schmäler als die Blätter am Wollkraute oder Königskertzenkraute, spitzig, am Rande ausgekerbt, ohne Haar und Wolle, von Farbe schwartzgrün, und obenher gleissend, riechen nicht wohl und schmecken bitter. Die Blüten sehen als wie Rößlein und sind fünff mahl eingekerbt, als wie die an der Königskertze, schön gelb, etwas wohlriechend, und sitzen auf rauchen Stielgen. Wann die Blume verfallen, so wächst an ihrer Stelle eine runde Frucht, die beschleust die zart- und schwärtzlichten Samen. Die Wurtzel ist wie eine Rübe, weiß und hart, und stösset einige zarte Faden von sich. Dieses Kraut wächst in den Gärten im fetten Lande, an den Bächen und Flüssen. Es führet viel Oel und Saltz.

Es führet ab, und eröffnet, ist gut wider die Würmer, doch wird es schier gar nicht zur Artzney gebraucht.

Es giebt allerhand Arten dieses Krautes, welche an der Grösse und Farbe ihrer Blumen von einander unterschieden sind.

Blattaria, kommt von Blatta, Mite, Motte/ Schabe, weil man will glauben, daß dieses Kraut eine Art Gewürme, Mite, Motten genannt, welche die Kleider und Bücher zerfressen, tödte.

[Ende Spaltensatz]
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[0105] wo vor diesen die Stadt Sodom und Gomorra gestanden. Dieses Pech wird wie weiß und flüßiges Pech, von Zeit zu Zeit von der Erde unter diesem Meere herausgestossen: wann es dann auf das Wasser heraufgekommen, dergleichen alle fette Dinge zu thun pflegen, so wird es nach und nach von der Sonnenhitze, und durch das Saltz, welches sich darunter mischet, hart und dicht gemacht. Die Einwohner finden sich genöthigt dieses Pech ans Land zu ziehen, nicht allein wegen des grossen Nutzens, den sie davon haben, sondern auch darum, weil aus dem See, wann er mit demselben gar zu sehre beladen, ein garstiger stinckender und übeler Geruch aufsteigt, der sich in der Luft ausbreitet, ihrer Gesundheit schädlich fällt, und ihre Lebenszeit verkürtzet. Die Vögel, die darüber fliegen, fallen tod darein. Und dieses Meer wird deshalben das tode Meer genennet, weil wegen seines Gestancks, Bitterkeit und Saltzigkeit, weder Fische noch einig ander Thier, darinne leben kan. Die Araber brauchen das Pech ihre Fahrzeuge damit dichte zu machen, als wie wir in Europa das Pech. Vor diesem ward es auch von den Alten in ziemlicher Menge zu Balsamirung der toden Cörper genommen. Man soll es erwehlen, wann es fein sauber ist, schön schwartz und gleissend, dichte, härter als wie Pech, so muß es auch gar nichts nicht riechen, man halte es dann zum Feuer: ingleichen mag man sich vorsehen, daß es nicht mit Pech vermischet sey, welches aus dem Geruche zu erkennen. Dieses Pech wird zur Bereitung des schönen gläntzenden chinesischen Schwartz gebraucht. Das Judenpech führet viel ziemlich starcken Schwefel, flüchtig Saltz und wenig Erde. Es stärcket, widerstehet der Fäulung, zertheilet und macht dünne, reiniget und schliesset die Wunden: es wird innerlich und äusserlich gebraucht. 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Blatta bisantia, sive Unguis odoratut, ist als wie eine kleine Schnecke, etwa halb so lang als der kleine Finger, dünn und dunckel von Farbe, ohne Geruch, und siehet als wie eine Klaue eines Thiers. Es ist der Deckel zu einer Schnecke, Conchilium genannt, in welcher ein kleiner, länglichter und rother Fisch stecket, der einen starcken Geruch hat, und sich in Ostindien unter den Nardensträuchen aufenthält, davon er sich auch nähret. Von diesem Gewächs bekommt die Blatta bisantia einen guten Geruch, den sie auch etliche Tage hindurch behält, wann sie frisch aus dem Wasser ist gezogen worden, welches ihr auch den Titul odorata hat erworben. Weil aber dieser Geruch allein von einigen flüchtigen Theilgen der Narden her entstehet, welche sich oben drauf haben angelegt, so verfliegt er auch, wann dieser Schneckendeckel trocken wird; deswegen hat auch derjenige, den sie zu uns bringen, gar keinen solchen Geruch. Er führet viel Oel und flüchtiges Saltz. 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Das ist ein Gewächs, welches gar wohl könte unter die Sorten des Verbasci oder Wollkrauts, gestellet werden. Die Stengel, die es treibt, sind bald höher, bald niedriger, gerade und veste, in Aeste zertheilet. Die Blätter sind lang, ein gut Theil schmäler als die Blätter am Wollkraute oder Königskertzenkraute, spitzig, am Rande ausgekerbt, ohne Haar und Wolle, von Farbe schwartzgrün, und obenher gleissend, riechen nicht wohl und schmecken bitter. Die Blüten sehen als wie Rößlein und sind fünff mahl eingekerbt, als wie die an der Königskertze, schön gelb, etwas wohlriechend, und sitzen auf rauchen Stielgen. Wann die Blume verfallen, so wächst an ihrer Stelle eine runde Frucht, die beschleust die zart- und schwärtzlichten Samen. Die Wurtzel ist wie eine Rübe, weiß und hart, und stösset einige zarte Faden von sich. Dieses Kraut wächst in den Gärten im fetten Lande, an den Bächen und Flüssen. Es führet viel Oel und Saltz. 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Zitationshilfe: Lémery, Nicolas: Vollständiges Materialien-Lexicon. Leipzig, 1721, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lemery_lexicon_1721/105>, abgerufen am 23.11.2024.