Die Hauptartikel der Einfuhr Christianias sind: Fleisch, Vieh, Fette und Oele (1888 12·5 Millionen Kronen), Getreide und Mehl (8 Millionen Kronen), Colonialwaaren (11 Millionen Kronen), Gespinnststoffe, Garne und Gewebe (18 Millionen Kronen), Häute, Felle und Arbeiten daraus (3·4 Millionen Kronen) rohe Mineralien, Metalle und Metallarbeiten (14 Millionen Kronen), dann Schiffe und Maschinen aller Art (41/2 Millionen Kronen).
Im Einzelnen heben wir hervor Speck (1888 40.306 q) aus Amerika und den nordeuropäischen Ländern, Butter (17.810) aus Schweden und Deutschland, Fleisch (19.250 q) aus Amerika und Eier (3857 q) aus Schweden.
Für Getreide ist Christiania nach Bergen der stärkste Einfuhrplatz Nor- wegens. Die Hauptrolle spielt Roggen (506.830 q) aus Russland, Finnland und Deutschland, ausserdem sind zu nennen Gerste, Hafer und Bohnen.
Mehl wurden 1888 129.699 q eingeführt, darunter 81.723 q Weizenmehl aus Deutschland und Dänemark. Die Einfuhr von Reis ist hier wie in ganz Nord- europa klein (14.930 q), Leinsaat (33.090 q) kommt aus Russland und Deutschland.
Bei den Colonialwaaren ist zuerst Syrup zu nennen (27.077 q) aus England und Amerika, Zucker (80.961 q) aus Holland, England und Deutschland, Kaffee (46.694 q) ebendaher; Tabakblätter (8116 q) kommen über Hamburg und Bremen.
Von Südfrüchten und anderem Obst wurden 1888 ungefähr 17.000 q eingeführt, davon sind Rosinen und Pflaumen hervorzuheben.
Branntwein und Spiritus sendet besonders Frankreich (4150 q), Wein (7244 q) kommt über deutsche Häfen und aus Frankreich.
Wolle (3803 q), Baumwolle (18.740 q), Flachs, Hanf und Jute werden aus England, die letzteren überwiegend aus Deutschland gebracht.
In der Garneinfuhr (10.515 q) sind Baumwoll- und Schafwollgarne beson- ders wichtig.
Webwaaren wurden 1888 23.572 q eingeführt. Davon Schafwollwaaren 7336 q und Baumwollwaaren 10.114 q. Die Einfuhrländer für Garne sind England und Schweden, für Webwaaren Grossbritannien, Deutschland, Schweden, in Schaf- wollwaaren ist Deutschland allen anderen Staaten voraus.
Unzubereitete Felle (4438 q) kommen aus Frankreich, Deutschland, Schweden, bearbeitete (11.733 q) fast allein aus Amerika.
Stearin, Margarin und Talg werden aus Holland, Schweden, Frankreich, Leinöl (30.965 q) aus England und Petroleum (66.345 q) aus Amerika und Russland eingeführt, Stearinkerzen und Seifen kommen aus Schweden.
Bedeutend ist auch die Einfuhr von Papieren, Schreib- und Zeichenpapier, Dachpappe etc. (24.000 q) aus Schweden, die feineren Sorten liefern Deutsch- land und Belgien.
Steinkohlen (1888 3,284.456 hl gegen 2,668.766 hl im Jahre 1887) sandte England, Kochsalz (1888 80.423 hl), Salpeter und Soda England und Deutschland.
Auch Holz und Holzwaaren wurden 1888 um 2,092.700 Kronen ein- geführt.
Die Einfuhr von Eisen und Stahl erreichte 1888 333.087 q, davon waren 169.483 q Stangen- und Bandeisen, die von Eisenfabricaten 62.256 q. Grossbritan- nien und Schweden liefern den Haupttheil dieser Einfuhr. Zum Schlusse seien noch Kupfer und Zink, dann Maschinen aus England und Deutschland an- geführt.
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Christiania.
Die Hauptartikel der Einfuhr Christianias sind: Fleisch, Vieh, Fette und Oele (1888 12·5 Millionen Kronen), Getreide und Mehl (8 Millionen Kronen), Colonialwaaren (11 Millionen Kronen), Gespinnststoffe, Garne und Gewebe (18 Millionen Kronen), Häute, Felle und Arbeiten daraus (3·4 Millionen Kronen) rohe Mineralien, Metalle und Metallarbeiten (14 Millionen Kronen), dann Schiffe und Maschinen aller Art (4½ Millionen Kronen).
Im Einzelnen heben wir hervor Speck (1888 40.306 q) aus Amerika und den nordeuropäischen Ländern, Butter (17.810) aus Schweden und Deutschland, Fleisch (19.250 q) aus Amerika und Eier (3857 q) aus Schweden.
Für Getreide ist Christiania nach Bergen der stärkste Einfuhrplatz Nor- wegens. Die Hauptrolle spielt Roggen (506.830 q) aus Russland, Finnland und Deutschland, ausserdem sind zu nennen Gerste, Hafer und Bohnen.
Mehl wurden 1888 129.699 q eingeführt, darunter 81.723 q Weizenmehl aus Deutschland und Dänemark. Die Einfuhr von Reis ist hier wie in ganz Nord- europa klein (14.930 q), Leinsaat (33.090 q) kommt aus Russland und Deutschland.
Bei den Colonialwaaren ist zuerst Syrup zu nennen (27.077 q) aus England und Amerika, Zucker (80.961 q) aus Holland, England und Deutschland, Kaffee (46.694 q) ebendaher; Tabakblätter (8116 q) kommen über Hamburg und Bremen.
Von Südfrüchten und anderem Obst wurden 1888 ungefähr 17.000 q eingeführt, davon sind Rosinen und Pflaumen hervorzuheben.
Branntwein und Spiritus sendet besonders Frankreich (4150 q), Wein (7244 q) kommt über deutsche Häfen und aus Frankreich.
Wolle (3803 q), Baumwolle (18.740 q), Flachs, Hanf und Jute werden aus England, die letzteren überwiegend aus Deutschland gebracht.
In der Garneinfuhr (10.515 q) sind Baumwoll- und Schafwollgarne beson- ders wichtig.
Webwaaren wurden 1888 23.572 q eingeführt. Davon Schafwollwaaren 7336 q und Baumwollwaaren 10.114 q. Die Einfuhrländer für Garne sind England und Schweden, für Webwaaren Grossbritannien, Deutschland, Schweden, in Schaf- wollwaaren ist Deutschland allen anderen Staaten voraus.
Unzubereitete Felle (4438 q) kommen aus Frankreich, Deutschland, Schweden, bearbeitete (11.733 q) fast allein aus Amerika.
Stearin, Margarin und Talg werden aus Holland, Schweden, Frankreich, Leinöl (30.965 q) aus England und Petroleum (66.345 q) aus Amerika und Russland eingeführt, Stearinkerzen und Seifen kommen aus Schweden.
Bedeutend ist auch die Einfuhr von Papieren, Schreib- und Zeichenpapier, Dachpappe etc. (24.000 q) aus Schweden, die feineren Sorten liefern Deutsch- land und Belgien.
Steinkohlen (1888 3,284.456 hl gegen 2,668.766 hl im Jahre 1887) sandte England, Kochsalz (1888 80.423 hl), Salpeter und Soda England und Deutschland.
Auch Holz und Holzwaaren wurden 1888 um 2,092.700 Kronen ein- geführt.
Die Einfuhr von Eisen und Stahl erreichte 1888 333.087 q, davon waren 169.483 q Stangen- und Bandeisen, die von Eisenfabricaten 62.256 q. Grossbritan- nien und Schweden liefern den Haupttheil dieser Einfuhr. Zum Schlusse seien noch Kupfer und Zink, dann Maschinen aus England und Deutschland an- geführt.
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Christiania.
Die Hauptartikel der Einfuhr Christianias sind: Fleisch, Vieh, Fette
und Oele (1888 12·5 Millionen Kronen), Getreide und Mehl (8 Millionen Kronen),
Colonialwaaren (11 Millionen Kronen), Gespinnststoffe, Garne und Gewebe
(18 Millionen Kronen), Häute, Felle und Arbeiten daraus (3·4 Millionen Kronen)
rohe Mineralien, Metalle und Metallarbeiten (14 Millionen Kronen), dann
Schiffe und Maschinen aller Art (4½ Millionen Kronen).
Im Einzelnen heben wir hervor Speck (1888 40.306 q) aus Amerika und
den nordeuropäischen Ländern, Butter (17.810) aus Schweden und Deutschland,
Fleisch (19.250 q) aus Amerika und Eier (3857 q) aus Schweden.
Für Getreide ist Christiania nach Bergen der stärkste Einfuhrplatz Nor-
wegens. Die Hauptrolle spielt Roggen (506.830 q) aus Russland, Finnland und
Deutschland, ausserdem sind zu nennen Gerste, Hafer und Bohnen.
Mehl wurden 1888 129.699 q eingeführt, darunter 81.723 q Weizenmehl
aus Deutschland und Dänemark. Die Einfuhr von Reis ist hier wie in ganz Nord-
europa klein (14.930 q), Leinsaat (33.090 q) kommt aus Russland und Deutschland.
Bei den Colonialwaaren ist zuerst Syrup zu nennen (27.077 q) aus England
und Amerika, Zucker (80.961 q) aus Holland, England und Deutschland, Kaffee
(46.694 q) ebendaher; Tabakblätter (8116 q) kommen über Hamburg und Bremen.
Von Südfrüchten und anderem Obst wurden 1888 ungefähr 17.000 q
eingeführt, davon sind Rosinen und Pflaumen hervorzuheben.
Branntwein und Spiritus sendet besonders Frankreich (4150 q), Wein
(7244 q) kommt über deutsche Häfen und aus Frankreich.
Wolle (3803 q), Baumwolle (18.740 q), Flachs, Hanf und Jute
werden aus England, die letzteren überwiegend aus Deutschland gebracht.
In der Garneinfuhr (10.515 q) sind Baumwoll- und Schafwollgarne beson-
ders wichtig.
Webwaaren wurden 1888 23.572 q eingeführt. Davon Schafwollwaaren
7336 q und Baumwollwaaren 10.114 q. Die Einfuhrländer für Garne sind England
und Schweden, für Webwaaren Grossbritannien, Deutschland, Schweden, in Schaf-
wollwaaren ist Deutschland allen anderen Staaten voraus.
Unzubereitete Felle (4438 q) kommen aus Frankreich, Deutschland, Schweden,
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Stearin, Margarin und Talg werden aus Holland, Schweden, Frankreich,
Leinöl (30.965 q) aus England und Petroleum (66.345 q) aus Amerika und
Russland eingeführt, Stearinkerzen und Seifen kommen aus Schweden.
Bedeutend ist auch die Einfuhr von Papieren, Schreib- und Zeichenpapier,
Dachpappe etc. (24.000 q) aus Schweden, die feineren Sorten liefern Deutsch-
land und Belgien.
Steinkohlen (1888 3,284.456 hl gegen 2,668.766 hl im Jahre 1887) sandte
England, Kochsalz (1888 80.423 hl), Salpeter und Soda England und
Deutschland.
Auch Holz und Holzwaaren wurden 1888 um 2,092.700 Kronen ein-
geführt.
Die Einfuhr von Eisen und Stahl erreichte 1888 333.087 q, davon waren
169.483 q Stangen- und Bandeisen, die von Eisenfabricaten 62.256 q. Grossbritan-
nien und Schweden liefern den Haupttheil dieser Einfuhr. Zum Schlusse seien
noch Kupfer und Zink, dann Maschinen aus England und Deutschland an-
geführt.
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Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 1. Wien, 1891, S. 907. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lehnert_seehaefen01_1891/927>, abgerufen am 23.11.2024.
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