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Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 1. Wien, 1891.

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Hamburg.
Havres und New-Yorks am 11. Juni 1887 hat Hamburg die Superiorität gegen-
über Havre gesichert, und das hiesige Kaffeegeschäft dehnte sich derart aus, dass
grössere Häuser von Havre und London hier Niederlassungen gründeten.

Die Hauptsorte ist Santos-Kaffee, ausserdem erscheinen hier die Sorten von
Bahia, Ceara, Victoria, La Guayra, Maracaibo, Domingo, Portorico, Ceylon und
afrikanische. Steigen wird die Bedeutung des Guatemala-Kaffees, da Deutschland
durch seine Dampferlinien die Einfuhr dieses Landes beherrscht und so Kaffee
im Austausch als Zahlung für die dorthin gesandten Erzeugnisse hieher gelangt.

Seewärts wurden 1888 926.207 q (Werth 124,853.990 Mark), 1887 834.440 q
Kaffee eingeführt; ausgeführt dagegen mit den in Hamburg mündenden Eisen
bahnen und nach der Oberelbe 1888 594.876 q, 1887 475.505 q; nach deutschen
Häfen 1888 44.000 q, nach fremden 281.275 q; Dänemark, Norwegen, Schweden
und Russland werden zum Theile von Hamburg aus versorgt.

Hamburg hat immer die grössten Kaffeevorräthe Europas, so lagerten in
Hamburg-Altona am 1. Januar 1890 1·27 Millionen Metercentner.

Die Kaffeeniederlagen befinden sich am Sandthorquai in der nächsten
Nähe des Hafens.

Für den Hamburger Markt besteht die Nothwendigkeit, mit allen Thee-
sorten
gut versehen zu sein; am wichtigsten aber ist Souchong. Die Zufuhr aus
England ist 1888 noch doppelt so gross wie die aus China. Seewärts wurden in
diesem Jahre 14.470 q Thee gebracht und 7089 q nach Grossbritannien, Oester-
reich-Ungarn ausgeführt.

Bei Cacao erregt das Hauptinteresse die Sorte Guayaquil, weil sie wegen
der Menge, in der sie eingeführt wird, den Preis bestimmt. Die wichtigsten an-
deren Sorten sind Cap Haiti, Jeremie, Samana und St. Thome. Die Einfuhr
erfolgt meist direct, zu einem Fünftel aber noch über London. Der Umfang des
Geschäftes pro 1889 ergibt sich aus der folgenden Aufstellung: Die Einfuhr auf
dem Seewege erreichte 1889 61.833 q, 1888 79.866 q (Werth 10,919.130 Mark),
1887 64.662 q. Ende December 1889 besass Hamburg einen Vorrath von 13.571 q
Cacao. Etwa 35.000 q gehen in den Consum Deutschlands und seiner Hinterlän-
der über. Im Jahre 1888 wurden 31.814 q auf dem Seewege nach Grossbritannien,
den Niederlanden und Norwegen wieder ausgeführt.

Den Stock des hiesigen Tabakmarktes bilden die westindischen Sorten,
allen voran Habana und Domingo, ferner Brasilblätter und Tabak der Union.
Java-, besonders aber Sumatra-Tabak, dann Seedleaf gewinnt erhöhte Bedeutung
für den hiesigen Markt. Grosse Mengen verarbeiten die Tabakfabriken der Stadt
und selbst solche weit von hier entfernter Gegenden, die ihre Fabricate an Ham-
wieder abliefern.

Die Zufuhr von rohem Tabak erreichte 1888 seewärts 288.172 q, landwärts
48.108 q (Gesammtwerth 38·5 Millionen Mark), 1887 zusammen 426.126 q; die
Ausfuhr 1888 seewärts 163.203 q, landwärts 165.272 q, 1887 zusammen 394.127 q.

Tabakfabricate, unter welchen Cigarren, die direct aus Cuba kommen, dann
solche aus den Niederlanden und Belgien die höchsten Werthe repräsentiren,
wurden 1888 auf dem Seewege um 9,589.170 Mark, auf dem Landwege um
burg 2,810.250 Mark ausgeführt.

Der Handel Hamburgs mit Getreide und Hülsenfrüchten ist umfassend,
denn 1888 erscheinen davon 2,630.266 q (Werth 28,516.000 Mark) in der Seeeinfuhr,
1,841.115 q in der Landeinfuhr. Für 1887 erreichten diese Ziffern 2,413.742 q und

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Hamburg.
Hâvres und New-Yorks am 11. Juni 1887 hat Hamburg die Superiorität gegen-
über Hâvre gesichert, und das hiesige Kaffeegeschäft dehnte sich derart aus, dass
grössere Häuser von Hâvre und London hier Niederlassungen gründeten.

Die Hauptsorte ist Santos-Kaffee, ausserdem erscheinen hier die Sorten von
Bahia, Ceará, Victoria, La Guayra, Maracaibo, Domingo, Portorico, Ceylon und
afrikanische. Steigen wird die Bedeutung des Guatemala-Kaffees, da Deutschland
durch seine Dampferlinien die Einfuhr dieses Landes beherrscht und so Kaffee
im Austausch als Zahlung für die dorthin gesandten Erzeugnisse hieher gelangt.

Seewärts wurden 1888 926.207 q (Werth 124,853.990 Mark), 1887 834.440 q
Kaffee eingeführt; ausgeführt dagegen mit den in Hamburg mündenden Eisen
bahnen und nach der Oberelbe 1888 594.876 q, 1887 475.505 q; nach deutschen
Häfen 1888 44.000 q, nach fremden 281.275 q; Dänemark, Norwegen, Schweden
und Russland werden zum Theile von Hamburg aus versorgt.

Hamburg hat immer die grössten Kaffeevorräthe Europas, so lagerten in
Hamburg-Altona am 1. Januar 1890 1·27 Millionen Metercentner.

Die Kaffeeniederlagen befinden sich am Sandthorquai in der nächsten
Nähe des Hafens.

Für den Hamburger Markt besteht die Nothwendigkeit, mit allen Thee-
sorten
gut versehen zu sein; am wichtigsten aber ist Souchong. Die Zufuhr aus
England ist 1888 noch doppelt so gross wie die aus China. Seewärts wurden in
diesem Jahre 14.470 q Thee gebracht und 7089 q nach Grossbritannien, Oester-
reich-Ungarn ausgeführt.

Bei Cacao erregt das Hauptinteresse die Sorte Guayaquil, weil sie wegen
der Menge, in der sie eingeführt wird, den Preis bestimmt. Die wichtigsten an-
deren Sorten sind Cap Haïti, Jeremie, Samaná und St. Thomé. Die Einfuhr
erfolgt meist direct, zu einem Fünftel aber noch über London. Der Umfang des
Geschäftes pro 1889 ergibt sich aus der folgenden Aufstellung: Die Einfuhr auf
dem Seewege erreichte 1889 61.833 q, 1888 79.866 q (Werth 10,919.130 Mark),
1887 64.662 q. Ende December 1889 besass Hamburg einen Vorrath von 13.571 q
Cacao. Etwa 35.000 q gehen in den Consum Deutschlands und seiner Hinterlän-
der über. Im Jahre 1888 wurden 31.814 q auf dem Seewege nach Grossbritannien,
den Niederlanden und Norwegen wieder ausgeführt.

Den Stock des hiesigen Tabakmarktes bilden die westindischen Sorten,
allen voran Habana und Domingo, ferner Brasilblätter und Tabak der Union.
Java-, besonders aber Sumatra-Tabak, dann Seedleaf gewinnt erhöhte Bedeutung
für den hiesigen Markt. Grosse Mengen verarbeiten die Tabakfabriken der Stadt
und selbst solche weit von hier entfernter Gegenden, die ihre Fabricate an Ham-
wieder abliefern.

Die Zufuhr von rohem Tabak erreichte 1888 seewärts 288.172 q, landwärts
48.108 q (Gesammtwerth 38·5 Millionen Mark), 1887 zusammen 426.126 q; die
Ausfuhr 1888 seewärts 163.203 q, landwärts 165.272 q, 1887 zusammen 394.127 q.

Tabakfabricate, unter welchen Cigarren, die direct aus Cuba kommen, dann
solche aus den Niederlanden und Belgien die höchsten Werthe repräsentiren,
wurden 1888 auf dem Seewege um 9,589.170 Mark, auf dem Landwege um
burg 2,810.250 Mark ausgeführt.

Der Handel Hamburgs mit Getreide und Hülsenfrüchten ist umfassend,
denn 1888 erscheinen davon 2,630.266 q (Werth 28,516.000 Mark) in der Seeeinfuhr,
1,841.115 q in der Landeinfuhr. Für 1887 erreichten diese Ziffern 2,413.742 q und

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[755/0775] Hamburg. Hâvres und New-Yorks am 11. Juni 1887 hat Hamburg die Superiorität gegen- über Hâvre gesichert, und das hiesige Kaffeegeschäft dehnte sich derart aus, dass grössere Häuser von Hâvre und London hier Niederlassungen gründeten. Die Hauptsorte ist Santos-Kaffee, ausserdem erscheinen hier die Sorten von Bahia, Ceará, Victoria, La Guayra, Maracaibo, Domingo, Portorico, Ceylon und afrikanische. Steigen wird die Bedeutung des Guatemala-Kaffees, da Deutschland durch seine Dampferlinien die Einfuhr dieses Landes beherrscht und so Kaffee im Austausch als Zahlung für die dorthin gesandten Erzeugnisse hieher gelangt. Seewärts wurden 1888 926.207 q (Werth 124,853.990 Mark), 1887 834.440 q Kaffee eingeführt; ausgeführt dagegen mit den in Hamburg mündenden Eisen bahnen und nach der Oberelbe 1888 594.876 q, 1887 475.505 q; nach deutschen Häfen 1888 44.000 q, nach fremden 281.275 q; Dänemark, Norwegen, Schweden und Russland werden zum Theile von Hamburg aus versorgt. Hamburg hat immer die grössten Kaffeevorräthe Europas, so lagerten in Hamburg-Altona am 1. Januar 1890 1·27 Millionen Metercentner. Die Kaffeeniederlagen befinden sich am Sandthorquai in der nächsten Nähe des Hafens. Für den Hamburger Markt besteht die Nothwendigkeit, mit allen Thee- sorten gut versehen zu sein; am wichtigsten aber ist Souchong. Die Zufuhr aus England ist 1888 noch doppelt so gross wie die aus China. Seewärts wurden in diesem Jahre 14.470 q Thee gebracht und 7089 q nach Grossbritannien, Oester- reich-Ungarn ausgeführt. Bei Cacao erregt das Hauptinteresse die Sorte Guayaquil, weil sie wegen der Menge, in der sie eingeführt wird, den Preis bestimmt. Die wichtigsten an- deren Sorten sind Cap Haïti, Jeremie, Samaná und St. Thomé. Die Einfuhr erfolgt meist direct, zu einem Fünftel aber noch über London. Der Umfang des Geschäftes pro 1889 ergibt sich aus der folgenden Aufstellung: Die Einfuhr auf dem Seewege erreichte 1889 61.833 q, 1888 79.866 q (Werth 10,919.130 Mark), 1887 64.662 q. Ende December 1889 besass Hamburg einen Vorrath von 13.571 q Cacao. Etwa 35.000 q gehen in den Consum Deutschlands und seiner Hinterlän- der über. Im Jahre 1888 wurden 31.814 q auf dem Seewege nach Grossbritannien, den Niederlanden und Norwegen wieder ausgeführt. Den Stock des hiesigen Tabakmarktes bilden die westindischen Sorten, allen voran Habana und Domingo, ferner Brasilblätter und Tabak der Union. Java-, besonders aber Sumatra-Tabak, dann Seedleaf gewinnt erhöhte Bedeutung für den hiesigen Markt. Grosse Mengen verarbeiten die Tabakfabriken der Stadt und selbst solche weit von hier entfernter Gegenden, die ihre Fabricate an Ham- wieder abliefern. Die Zufuhr von rohem Tabak erreichte 1888 seewärts 288.172 q, landwärts 48.108 q (Gesammtwerth 38·5 Millionen Mark), 1887 zusammen 426.126 q; die Ausfuhr 1888 seewärts 163.203 q, landwärts 165.272 q, 1887 zusammen 394.127 q. Tabakfabricate, unter welchen Cigarren, die direct aus Cuba kommen, dann solche aus den Niederlanden und Belgien die höchsten Werthe repräsentiren, wurden 1888 auf dem Seewege um 9,589.170 Mark, auf dem Landwege um burg 2,810.250 Mark ausgeführt. Der Handel Hamburgs mit Getreide und Hülsenfrüchten ist umfassend, denn 1888 erscheinen davon 2,630.266 q (Werth 28,516.000 Mark) in der Seeeinfuhr, 1,841.115 q in der Landeinfuhr. Für 1887 erreichten diese Ziffern 2,413.742 q und 95*

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Zitationshilfe: Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 1. Wien, 1891, S. 755. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lehnert_seehaefen01_1891/775>, abgerufen am 16.06.2024.