seille verbraucht. Die Production des Departements erreichte 1888 1,003.840 q im Werthe von 44 Millionen Francs. Zur See wurden 83.490 q (Werth 5 Millionen Francs) ausgeführt; mehr als die Hälfte nahm Algier, den Rest Belgien und die Union. In der Küstenfahrt wurden 237.280 q, mit der Eisenbahn 651.070 q aus- geführt.
Wir fügen hier gleich die Ausfuhr von Wachskerzen an, 1888 35.445 q, 1887 39.672 q, deren Hauptabnehmer Algier-Tunis, die Türkei und Egypten sind.
Nicht minder nähren die Zuckerraffinerien von Marseille seinen Handel. Im Jahre 1888 467.584 q (Werth 46·8 Millionen Francs), 1887 305.914 qraffi- nirten Zuckers von hier in die Levante, nach Algier, Marokko, Tunis und Argentinien. Zucker ist dem Werthe nach der zweite Ausfuhrartikel von Marseille, auf den Handelsplätzen der Levante hat es durch seine guten und billigen Schiffs- verbindungen eine gewichtige Stellung.
Exportartikel Marseilles sind ferner reiner Alkohol, Weingeist aller Art u. s. w. (Ausfuhr 1888 98.000 hl), Biere, von welchen hier 1888 58.772 hl gebraut wurden. Die Ausfuhr (1888 26.403 hl, davon 13.500 Marseiller Bier) ist nach Algier, Spanien und Cochinchina gerichtet.
Wir schliessen die Reihe der Exportindustrien mit den Thonwaaren; Mauer- steine, Dachziegel und Steinfliessen von Marseille, welche hier von den Schiffen als Ballast aufgenommen werden, finden wir in allen Küstenstädten des Mittel- ländischen und Schwarzen Meeres, in Mexico und am Rio de la Plata. Ausfuhr 1888 1,158.874 q, Werth 5·8 Millionen Francs.
Bedeutend ist auch Marseilles Ausfuhr an solchen Artikeln, welche aus- ländischen Ursprungs sind und über Marseille gehandelt werden. Wir haben schon bei der Einfuhr den ganzen Getreidehandel dargestellt, hier genügt der Hinweis, dass 1888 allein zur See Weizen und Gerste um 18 Millionen Francs ausgeführt wurden; Schafwolle in Ballen 1888 68.400 q (Werth 13·7 Millionen Francs), 1887 89.751 q, Kaffee 1888 97.428 q (Werth 19·5 Millionen Lire), 1887 81.229 q und Sämereien, Steinkohle.
Zum grossen Theile französischen Ursprungs sind Weine, deren Haupt- absatzgebiet Südamerika, Algier, die Union, Italien und die Schweiz sind. Ausfuhr 1888 227.560 hl, 1887 199.131 hl. Ziemlich bedeutend ist in Marseille die Ausfuhr von Kartoffeln; die Herstellung von Conserven von Tomaten und anderen Früchten dürfte in kurzer Zeit den Charakter einer Exportindustrie gewinnen und die Ausfuhr von Seesalz, welches in der Nähe von Marseille gewonnen wird, erreichte 1888 227.885 q (Werth 3·4 Millionen Lire), 1887 406.605 q.
Aber dem Werthe nach sind Marseilles wichtigste Exportartikel Gewebe, 1888 zusammen 180.000 q, 1887 155.000 q, davon sind zwei Drittel bis die Hälfte französischen Ursprungs. Französische Tuche werden nach Italien infolge Er- löschens des Handelsvertrages mit diesem Lande weniger dahin ausgeführt. Haupt- abnehmer der Merinogewebe und wollenen Decken sind Algier, Argentina und Brasilien. Auch für Baumwollgewebe (1888 110.000 q) ist Algier von besonderer Wichtigkeit. Von glatten Seidenstoffen wurden 1888 1600 q, davon 52 % franzö- sische exportirt.
Der Waarenumsatz, also Einfuhr und Ausfuhr des Hafens von Marseille, wird für 1888 mit 9,244.355 t, für 1887 mit 8,324.331 t, für 1886 mit 8,175.211 t Schiffstragfähigkeit angegeben. Aber die Höhe des Waarenbetrages blieb hinter dieser Ziffer weit zurück; sie erreichte 1888 in der Einfuhr 2,838.204 t, in der
Das Mittelmeerbecken.
seille verbraucht. Die Production des Departements erreichte 1888 1,003.840 q im Werthe von 44 Millionen Francs. Zur See wurden 83.490 q (Werth 5 Millionen Francs) ausgeführt; mehr als die Hälfte nahm Algier, den Rest Belgien und die Union. In der Küstenfahrt wurden 237.280 q, mit der Eisenbahn 651.070 q aus- geführt.
Wir fügen hier gleich die Ausfuhr von Wachskerzen an, 1888 35.445 q, 1887 39.672 q, deren Hauptabnehmer Algier-Tunis, die Türkei und Egypten sind.
Nicht minder nähren die Zuckerraffinerien von Marseille seinen Handel. Im Jahre 1888 467.584 q (Werth 46·8 Millionen Francs), 1887 305.914 qraffi- nirten Zuckers von hier in die Levante, nach Algier, Marokko, Tunis und Argentinien. Zucker ist dem Werthe nach der zweite Ausfuhrartikel von Marseille, auf den Handelsplätzen der Levante hat es durch seine guten und billigen Schiffs- verbindungen eine gewichtige Stellung.
Exportartikel Marseilles sind ferner reiner Alkohol, Weingeist aller Art u. s. w. (Ausfuhr 1888 98.000 hl), Biere, von welchen hier 1888 58.772 hl gebraut wurden. Die Ausfuhr (1888 26.403 hl, davon 13.500 Marseiller Bier) ist nach Algier, Spanien und Cochinchina gerichtet.
Wir schliessen die Reihe der Exportindustrien mit den Thonwaaren; Mauer- steine, Dachziegel und Steinfliessen von Marseille, welche hier von den Schiffen als Ballast aufgenommen werden, finden wir in allen Küstenstädten des Mittel- ländischen und Schwarzen Meeres, in Mexico und am Rio de la Plata. Ausfuhr 1888 1,158.874 q, Werth 5·8 Millionen Francs.
Bedeutend ist auch Marseilles Ausfuhr an solchen Artikeln, welche aus- ländischen Ursprungs sind und über Marseille gehandelt werden. Wir haben schon bei der Einfuhr den ganzen Getreidehandel dargestellt, hier genügt der Hinweis, dass 1888 allein zur See Weizen und Gerste um 18 Millionen Francs ausgeführt wurden; Schafwolle in Ballen 1888 68.400 q (Werth 13·7 Millionen Francs), 1887 89.751 q, Kaffee 1888 97.428 q (Werth 19·5 Millionen Lire), 1887 81.229 q und Sämereien, Steinkohle.
Zum grossen Theile französischen Ursprungs sind Weine, deren Haupt- absatzgebiet Südamerika, Algier, die Union, Italien und die Schweiz sind. Ausfuhr 1888 227.560 hl, 1887 199.131 hl. Ziemlich bedeutend ist in Marseille die Ausfuhr von Kartoffeln; die Herstellung von Conserven von Tomaten und anderen Früchten dürfte in kurzer Zeit den Charakter einer Exportindustrie gewinnen und die Ausfuhr von Seesalz, welches in der Nähe von Marseille gewonnen wird, erreichte 1888 227.885 q (Werth 3·4 Millionen Lire), 1887 406.605 q.
Aber dem Werthe nach sind Marseilles wichtigste Exportartikel Gewebe, 1888 zusammen 180.000 q, 1887 155.000 q, davon sind zwei Drittel bis die Hälfte französischen Ursprungs. Französische Tuche werden nach Italien infolge Er- löschens des Handelsvertrages mit diesem Lande weniger dahin ausgeführt. Haupt- abnehmer der Merinogewebe und wollenen Decken sind Algier, Argentina und Brasilien. Auch für Baumwollgewebe (1888 110.000 q) ist Algier von besonderer Wichtigkeit. Von glatten Seidenstoffen wurden 1888 1600 q, davon 52 % franzö- sische exportirt.
Der Waarenumsatz, also Einfuhr und Ausfuhr des Hafens von Marseille, wird für 1888 mit 9,244.355 t, für 1887 mit 8,324.331 t, für 1886 mit 8,175.211 t Schiffstragfähigkeit angegeben. Aber die Höhe des Waarenbetrages blieb hinter dieser Ziffer weit zurück; sie erreichte 1888 in der Einfuhr 2,838.204 t, in der
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Das Mittelmeerbecken.
seille verbraucht. Die Production des Departements erreichte 1888 1,003.840 q im
Werthe von 44 Millionen Francs. Zur See wurden 83.490 q (Werth 5 Millionen
Francs) ausgeführt; mehr als die Hälfte nahm Algier, den Rest Belgien und die
Union. In der Küstenfahrt wurden 237.280 q, mit der Eisenbahn 651.070 q aus-
geführt.
Wir fügen hier gleich die Ausfuhr von Wachskerzen an, 1888 35.445 q,
1887 39.672 q, deren Hauptabnehmer Algier-Tunis, die Türkei und Egypten sind.
Nicht minder nähren die Zuckerraffinerien von Marseille seinen Handel.
Im Jahre 1888 467.584 q (Werth 46·8 Millionen Francs), 1887 305.914 q raffi-
nirten Zuckers von hier in die Levante, nach Algier, Marokko, Tunis und
Argentinien. Zucker ist dem Werthe nach der zweite Ausfuhrartikel von Marseille,
auf den Handelsplätzen der Levante hat es durch seine guten und billigen Schiffs-
verbindungen eine gewichtige Stellung.
Exportartikel Marseilles sind ferner reiner Alkohol, Weingeist aller
Art u. s. w. (Ausfuhr 1888 98.000 hl), Biere, von welchen hier 1888 58.772 hl
gebraut wurden. Die Ausfuhr (1888 26.403 hl, davon 13.500 Marseiller Bier) ist
nach Algier, Spanien und Cochinchina gerichtet.
Wir schliessen die Reihe der Exportindustrien mit den Thonwaaren; Mauer-
steine, Dachziegel und Steinfliessen von Marseille, welche hier von den Schiffen
als Ballast aufgenommen werden, finden wir in allen Küstenstädten des Mittel-
ländischen und Schwarzen Meeres, in Mexico und am Rio de la Plata. Ausfuhr
1888 1,158.874 q, Werth 5·8 Millionen Francs.
Bedeutend ist auch Marseilles Ausfuhr an solchen Artikeln, welche aus-
ländischen Ursprungs sind und über Marseille gehandelt werden. Wir haben schon
bei der Einfuhr den ganzen Getreidehandel dargestellt, hier genügt der Hinweis,
dass 1888 allein zur See Weizen und Gerste um 18 Millionen Francs ausgeführt
wurden; Schafwolle in Ballen 1888 68.400 q (Werth 13·7 Millionen Francs),
1887 89.751 q, Kaffee 1888 97.428 q (Werth 19·5 Millionen Lire), 1887 81.229 q
und Sämereien, Steinkohle.
Zum grossen Theile französischen Ursprungs sind Weine, deren Haupt-
absatzgebiet Südamerika, Algier, die Union, Italien und die Schweiz sind. Ausfuhr
1888 227.560 hl, 1887 199.131 hl. Ziemlich bedeutend ist in Marseille die Ausfuhr
von Kartoffeln; die Herstellung von Conserven von Tomaten und anderen
Früchten dürfte in kurzer Zeit den Charakter einer Exportindustrie gewinnen und
die Ausfuhr von Seesalz, welches in der Nähe von Marseille gewonnen wird,
erreichte 1888 227.885 q (Werth 3·4 Millionen Lire), 1887 406.605 q.
Aber dem Werthe nach sind Marseilles wichtigste Exportartikel Gewebe,
1888 zusammen 180.000 q, 1887 155.000 q, davon sind zwei Drittel bis die Hälfte
französischen Ursprungs. Französische Tuche werden nach Italien infolge Er-
löschens des Handelsvertrages mit diesem Lande weniger dahin ausgeführt. Haupt-
abnehmer der Merinogewebe und wollenen Decken sind Algier, Argentina und
Brasilien. Auch für Baumwollgewebe (1888 110.000 q) ist Algier von besonderer
Wichtigkeit. Von glatten Seidenstoffen wurden 1888 1600 q, davon 52 % franzö-
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Der Waarenumsatz, also Einfuhr und Ausfuhr des Hafens von Marseille,
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Schiffstragfähigkeit angegeben. Aber die Höhe des Waarenbetrages blieb hinter
dieser Ziffer weit zurück; sie erreichte 1888 in der Einfuhr 2,838.204 t, in der
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Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 1. Wien, 1891, S. 410. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lehnert_seehaefen01_1891/430>, abgerufen am 22.11.2024.
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