mit 2,772.975 T ankamen und wohin 825 Schiffe mit 2,039.912 T abgingen, an diese reihen sich die Dominion of Canada (918.125 T), Spanien, Brasilien, Argen- tinien, Chile, Frankreich und gegen Osten hin Britisch-Indien (654.625 T) und Egypten.
Mannigfaltig ist die Zahl der regelmässigen Dampferverbindungen. Von hier gehen die White Star, die Cunard-Guion (seit 1840) und die Inman- Line (seit 1850) über Queenstown nach New-York (3028 Seemeilen), eine Linie nach Philadelphia, die Cunard-Line nach Boston, die Allan- und die Dominion- Line nach Canada, Neufundland und Baltimore, die West-India and Pacific Steam Ship Cy. und die Harrison-Line nach Westindien, Colon und Mexico, die Pacific Steam Navigation Cy. über Bordeaux, Lissabon nach Brasilien, La Plata, Chile und Peru, die Liverpool-Brazil and River-Plate Steamers (Lamport & Holt) nach Brasilien und La Plata, Booth Steam Ship Cy und Red Cross-Line nach Brasilien, die British and African Steam Navigation Cy. und die African Steam Ship Cy. nach Westafrika.
Liverpool ist ferner Station der Dampferlinien Nederlandsche Stoomboot- matschappy, der Union Steamship Co., der Beaver-, Leyland- und Warrenlinien, der Yorkshire Coal and Steamship Co., Alano Larrinage Co. u. a.
In Europa sind besonders wichtig die Verbindung mit Antwerpen und Rotterdam.
Nach dem bisher Gesagten wird es nicht gerade überraschen, dass Liverpool unter allen Städten Englands die grösste Handelmarine besitzt, welche die Londons beinahe um ein Drittel übertrifft, denn es besass Ende 1889 1378 Segelschiffe mit 930.841 Netto-Tons und 935 Dampfer mit 951.021 Netto-Tons, also im Ganzen 2313 Seeschiffe mit 1,881.862 Netto-Tons. Im Jahre 1846 besass die Stadt erst 1461 Seeschiffe (darunter 55 Dampfer) mit 387.000 Tons Gehalt.
Für den inländischen Verkehr von Bedeutung sind neben den zahl- reichen Eisenbahnverbindungen, wie schon erwähnt, die verschiedenen Canäle, welche Liverpool mit den grössten englischen Industriestädten verbinden und entschieden dazu beitragen, Liverpools Stellung als grössten Ausfuhrhafens zu begründen. Es sei hier nur der Liverpool-Leeds-Canal hervorgehoben, welcher den Mersey mit dem der Nordsee zufliessenden Aire verbindet. Derselbe bildet eine der grossartigsten Canalanlagen Englands, wurde vom Jahre 1770--1816 mit einem Kostenaufwande von 2 Millionen Pfund Sterling erbaut und hat eine Länge von 208 km bei einer Breite von 12 m und einer Tiefe von 1·5 m. Der neue grosse Canal für Seeschiffe, der Liverpool mit Manchester verbinden soll (Manchester- canal), wie oben erwähnt, ist im Bau begriffen.
Unter den Banken sind hervorzuheben die Bank of England, Manchester and Liverpool Dist. Banking Co., Liverpool Union Bank, North and South Wales Bank.
In Liverpool unterhalten Consulate: Argentinien, Belgien, Brasilien (G.-C.), Chile, Columbia, Costarica, Dänemark, Deutsches Reich, Dominikanische Republik, Ecuador, Frankreich, Griechenland, Guatemala, Haiti, Hawaii, Italien, Japan, Liberia, Mexico (G.-C.), Niederlande, Nicaragua (G.-C.), Oesterreich-Ungarn (G.-C.), Peru (G.-C.), Portugal, Russland, Salvador, Schweiz, Serbien, Spanien, Türkei (G.-C.), Uruguay, Venezuela, Vereinigte Staaten von Amerika.
Liverpool.
mit 2,772.975 T ankamen und wohin 825 Schiffe mit 2,039.912 T abgingen, an diese reihen sich die Dominion of Canada (918.125 T), Spanien, Brasilien, Argen- tinien, Chile, Frankreich und gegen Osten hin Britisch-Indien (654.625 T) und Egypten.
Mannigfaltig ist die Zahl der regelmässigen Dampferverbindungen. Von hier gehen die White Star, die Cunard-Guion (seit 1840) und die Inman- Line (seit 1850) über Queenstown nach New-York (3028 Seemeilen), eine Linie nach Philadelphia, die Cunard-Line nach Boston, die Allan- und die Dominion- Line nach Canada, Neufundland und Baltimore, die West-India and Pacific Steam Ship Cy. und die Harrison-Line nach Westindien, Colon und Mexico, die Pacific Steam Navigation Cy. über Bordeaux, Lissabon nach Brasilien, La Plata, Chile und Peru, die Liverpool-Brazil and River-Plate Steamers (Lamport & Holt) nach Brasilien und La Plata, Booth Steam Ship Cy und Red Cross-Line nach Brasilien, die British and African Steam Navigation Cy. und die African Steam Ship Cy. nach Westafrika.
Liverpool ist ferner Station der Dampferlinien Nederlandsche Stoomboot- matschappy, der Union Steamship Co., der Beaver-, Leyland- und Warrenlinien, der Yorkshire Coal and Steamship Co., Alano Larrinage Co. u. a.
In Europa sind besonders wichtig die Verbindung mit Antwerpen und Rotterdam.
Nach dem bisher Gesagten wird es nicht gerade überraschen, dass Liverpool unter allen Städten Englands die grösste Handelmarine besitzt, welche die Londons beinahe um ein Drittel übertrifft, denn es besass Ende 1889 1378 Segelschiffe mit 930.841 Netto-Tons und 935 Dampfer mit 951.021 Netto-Tons, also im Ganzen 2313 Seeschiffe mit 1,881.862 Netto-Tons. Im Jahre 1846 besass die Stadt erst 1461 Seeschiffe (darunter 55 Dampfer) mit 387.000 Tons Gehalt.
Für den inländischen Verkehr von Bedeutung sind neben den zahl- reichen Eisenbahnverbindungen, wie schon erwähnt, die verschiedenen Canäle, welche Liverpool mit den grössten englischen Industriestädten verbinden und entschieden dazu beitragen, Liverpools Stellung als grössten Ausfuhrhafens zu begründen. Es sei hier nur der Liverpool-Leeds-Canal hervorgehoben, welcher den Mersey mit dem der Nordsee zufliessenden Aire verbindet. Derselbe bildet eine der grossartigsten Canalanlagen Englands, wurde vom Jahre 1770—1816 mit einem Kostenaufwande von 2 Millionen Pfund Sterling erbaut und hat eine Länge von 208 km bei einer Breite von 12 m und einer Tiefe von 1·5 m. Der neue grosse Canal für Seeschiffe, der Liverpool mit Manchester verbinden soll (Manchester- canal), wie oben erwähnt, ist im Bau begriffen.
Unter den Banken sind hervorzuheben die Bank of England, Manchester and Liverpool Dist. Banking Co., Liverpool Union Bank, North and South Wales Bank.
In Liverpool unterhalten Consulate: Argentinien, Belgien, Brasilien (G.-C.), Chile, Columbia, Costarica, Dänemark, Deutsches Reich, Dominikanische Republik, Ecuador, Frankreich, Griechenland, Guatemala, Haïti, Hawaii, Italien, Japan, Liberia, Mexico (G.-C.), Niederlande, Nicaragua (G.-C.), Oesterreich-Ungarn (G.-C.), Peru (G.-C.), Portugal, Russland, Salvador, Schweiz, Serbien, Spanien, Türkei (G.-C.), Uruguay, Venezuela, Vereinigte Staaten von Amerika.
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Liverpool.
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diese reihen sich die Dominion of Canada (918.125 T), Spanien, Brasilien, Argen-
tinien, Chile, Frankreich und gegen Osten hin Britisch-Indien (654.625 T) und
Egypten.
Mannigfaltig ist die Zahl der regelmässigen Dampferverbindungen. Von
hier gehen die White Star, die Cunard-Guion (seit 1840) und die Inman-
Line (seit 1850) über Queenstown nach New-York (3028 Seemeilen), eine Linie
nach Philadelphia, die Cunard-Line nach Boston, die Allan- und die Dominion-
Line nach Canada, Neufundland und Baltimore, die West-India and Pacific Steam
Ship Cy. und die Harrison-Line nach Westindien, Colon und Mexico, die Pacific
Steam Navigation Cy. über Bordeaux, Lissabon nach Brasilien, La Plata, Chile
und Peru, die Liverpool-Brazil and River-Plate Steamers (Lamport & Holt) nach
Brasilien und La Plata, Booth Steam Ship Cy und Red Cross-Line nach Brasilien,
die British and African Steam Navigation Cy. und die African Steam Ship Cy.
nach Westafrika.
Liverpool ist ferner Station der Dampferlinien Nederlandsche Stoomboot-
matschappy, der Union Steamship Co., der Beaver-, Leyland- und Warrenlinien,
der Yorkshire Coal and Steamship Co., Alano Larrinage Co. u. a.
In Europa sind besonders wichtig die Verbindung mit Antwerpen und
Rotterdam.
Nach dem bisher Gesagten wird es nicht gerade überraschen, dass Liverpool
unter allen Städten Englands die grösste Handelmarine besitzt, welche die
Londons beinahe um ein Drittel übertrifft, denn es besass Ende 1889 1378
Segelschiffe mit 930.841 Netto-Tons und 935 Dampfer mit 951.021 Netto-Tons,
also im Ganzen 2313 Seeschiffe mit 1,881.862 Netto-Tons. Im Jahre 1846
besass die Stadt erst 1461 Seeschiffe (darunter 55 Dampfer) mit 387.000 Tons
Gehalt.
Für den inländischen Verkehr von Bedeutung sind neben den zahl-
reichen Eisenbahnverbindungen, wie schon erwähnt, die verschiedenen Canäle,
welche Liverpool mit den grössten englischen Industriestädten verbinden und
entschieden dazu beitragen, Liverpools Stellung als grössten Ausfuhrhafens zu
begründen. Es sei hier nur der Liverpool-Leeds-Canal hervorgehoben, welcher den
Mersey mit dem der Nordsee zufliessenden Aire verbindet. Derselbe bildet eine
der grossartigsten Canalanlagen Englands, wurde vom Jahre 1770—1816 mit
einem Kostenaufwande von 2 Millionen Pfund Sterling erbaut und hat eine Länge
von 208 km bei einer Breite von 12 m und einer Tiefe von 1·5 m. Der neue
grosse Canal für Seeschiffe, der Liverpool mit Manchester verbinden soll (Manchester-
canal), wie oben erwähnt, ist im Bau begriffen.
Unter den Banken sind hervorzuheben die Bank of England, Manchester
and Liverpool Dist. Banking Co., Liverpool Union Bank, North and South
Wales Bank.
In Liverpool unterhalten Consulate: Argentinien, Belgien, Brasilien (G.-C.),
Chile, Columbia, Costarica, Dänemark, Deutsches Reich, Dominikanische Republik,
Ecuador, Frankreich, Griechenland, Guatemala, Haïti, Hawaii, Italien, Japan,
Liberia, Mexico (G.-C.), Niederlande, Nicaragua (G.-C.), Oesterreich-Ungarn (G.-C.),
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(G.-C.), Uruguay, Venezuela, Vereinigte Staaten von Amerika.
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Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 1. Wien, 1891, S. 1047. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lehnert_seehaefen01_1891/1067>, abgerufen am 23.11.2024.
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