Lehmann, Johann Gottlob: Versuch einer Geschichte von Flötz-Gebürgen. Berlin, 1756.Lachter, Zoll von Katzenthale, sondern eine feinere Erde und zartern Sand zum Grunde hat. Jst ebenfalls noch nie durchsun- cken worden. Jch will meine Leser nicht mit mehreren 1) Die Dammerde welche meisten- theils 1/2. - 2) Rother Sand 2. bis 3. - 3) Rother Letten 1/4. - 4) Rothes Gebürge 7. bis 8. - Der geneigte Leser erinnere sich was ich 5) Hier-
Lachter, Zoll von Katzenthale, ſondern eine feinere Erde und zartern Sand zum Grunde hat. Jſt ebenfalls noch nie durchſun- cken worden. Jch will meine Leſer nicht mit mehreren 1) Die Dammerde welche meiſten- theils ½. ‒ 2) Rother Sand 2. bis 3. ‒ 3) Rother Letten ¼. ‒ 4) Rothes Gebuͤrge 7. bis 8. ‒ Der geneigte Leſer erinnere ſich was ich 5) Hier-
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Lachter, Zoll
von Katzenthale, ſondern eine feinere
Erde und zartern Sand zum Grunde
hat. Jſt ebenfalls noch nie durchſun-
cken worden.
Jch will meine Leſer nicht mit mehreren
dergleichen Nachrichten von Floͤtzgeſchichten
auf Kupfer ſchiefer-Gebuͤrgen aufhalten, in-
dem ich hoffe daß dieſe angefuͤhrten Nachrich-
ten meinen feſtgeſetzten Satz zur Gnuͤge er-
weiſen werden. Jch will mich alſo vielmehr
zu denen Steinkohlen-Floͤtzen begeben. Jch
mache den Anfang bey dem Wettiniſchen
Steinkohlen-Floͤtze, und zwar wie ſolches auf
dem ſo genannten Schachtberge ausſiehet.
Es iſt bekannt, daß daſelbſt drey Floͤtze un-
tereinander ſtehen, es finden ſich daher fol-
gende Schichten.
1) Die Dammerde welche meiſten-
theils ½. ‒
2) Rother Sand 2. bis 3. ‒
3) Rother Letten ¼. ‒
4) Rothes Gebuͤrge 7. bis 8. ‒
Der geneigte Leſer erinnere ſich was ich
oben bey der Beſchreibung derer Floͤtzſchichten
im Hohenſteiniſchen angefuͤhret habe, und be-
urtheile ob nicht die Nummer 19. 20. 21. 22.
mit dieſen Nummern 2. 3 4. uͤberein komme,
und ob alſo die Natur nicht auch hier, was
das Hauptwerck anlangt, ſehr einerley gear-
beitet habe.
5) Hier-
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