Lehmann, Johann Gottlob: Versuch einer Geschichte von Flötz-Gebürgen. Berlin, 1756.legenen Gangertztgebürgen zu dancken haben. 1) Durch Erdbeben. 2) Durch feuer- speiende Berge. 3) Durch Ueberschwem- mungen. So wie durch die Erdbeben ver- uns
legenen Gangertztgebuͤrgen zu dancken haben. 1) Durch Erdbeben. 2) Durch feuer- ſpeiende Berge. 3) Durch Ueberſchwem- mungen. So wie durch die Erdbeben ver- uns
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legenen Gangertztgebuͤrgen zu dancken haben.
Die naͤhere Beſichtigungen derer Floͤtze in
dem vierten Abſchnitte, wird uns deutlichere
Erweiſe davon an die Hand geben. Ehe
wir uns an die Floͤtze ſelbſt machen, will ich
bey dieſer Gelegenheit ſogleich diejenigen Ber-
ge mit anſehen, von welchen ich beſſer oben
geſagt, daß ſolche durch particulare Zufaͤlle
nach und nach entſtanden waͤren, und noch
hier und da entſtuͤnden. Es iſt nicht zu laͤugnen,
ſeitdem der Erdboden ſo viele Veraͤnderungen
erlitten, ſo iſt auch an einigen Orten, wo die-
ſe Veraͤnderungen vorgefallen, deſſen aͤuſſe-
re Flaͤche mit einer andern Geſtalt verſehen
worden. Daß dergleichen Veraͤnderung von
Alters her ſich ſchon zugetragen habe, bezeu-
get Plinius an mehr als einem Ort, wenn er
z. E. anfuͤhrt, daß unter der Regierung de-
rer Burger-Meiſter zu Rom, des Lucius
Marcius, und des Sextus Julius bey Muti-
na zwey Berge die gegeneinander uͤbergeſtan-
den gegen einander geſtoſſen, und alle darzwi-
ſchen befindliche Gebaͤude und lebende Ge-
ſchoͤpfe verſtuͤrtzt haͤtten; wie denn auch Strabo
und andre Geſchichtſchreiber dergleichen Bey-
ſpiele anfuͤhren. Es koͤnnen daher derglei-
chen Berge durch vielerley Wege entſtehen,
theils
1) Durch Erdbeben.
2) Durch feuer-
ſpeiende Berge.
3) Durch Ueberſchwem-
mungen.
So wie durch die Erdbeben ver-
ſchiedne Berge umgeſtuͤrtzet ſind, ſo lehren
uns
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