Ledebur, Adolf: Handbuch der Eisenhüttenkunde. Leipzig, 1884.Der Hochofen. genden eisernen Hebels, an dessen anderem Ende die Ketten hängen,welche den Kegel tragen. 1) Von Hoff'scher Gasfang. Bei dem Parry'schen Trichter müssen, [Abbildung]
Fig. 105. nehmen, deren Nachtheile bereits verschiedentlich erörtert wurden. DerUebelstand wird vermieden, wenn die Gase in der Mitte der Gicht statt am Rande ihren Abzug nehmen. Auf diesem Umstande beruht die Einrichtung des zuerst auf dem 1) The Journal of the Iron and Steel Institute 1872, II, p. 236.
Der Hochofen. genden eisernen Hebels, an dessen anderem Ende die Ketten hängen,welche den Kegel tragen. 1) Von Hoff’scher Gasfang. Bei dem Parry’schen Trichter müssen, [Abbildung]
Fig. 105. nehmen, deren Nachtheile bereits verschiedentlich erörtert wurden. DerUebelstand wird vermieden, wenn die Gase in der Mitte der Gicht statt am Rande ihren Abzug nehmen. Auf diesem Umstande beruht die Einrichtung des zuerst auf dem 1) The Journal of the Iron and Steel Institute 1872, II, p. 236.
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Der Hochofen.
genden eisernen Hebels, an dessen anderem Ende die Ketten hängen,
welche den Kegel tragen. 1)
Von Hoff’scher Gasfang. Bei dem Parry’schen Trichter müssen,
wie bei dem früher besprochenen Pfort’schen Gasfange, die Gase an
der Wand des Ofens abgeleitet werden. Der Gasstrom wird dadurch
ebenso wie dort leicht eine einseitige Bewegungsrichtung im Ofen an-
[Abbildung Fig. 105.]
nehmen, deren Nachtheile bereits verschiedentlich erörtert wurden. Der
Uebelstand wird vermieden, wenn die Gase in der Mitte der Gicht statt
am Rande ihren Abzug nehmen.
Auf diesem Umstande beruht die Einrichtung des zuerst auf dem
Eisenwerk Hörde angewendeten, nach seinem Erfinder benannten von
Hoff’schen Apparates, welcher als eine jenem Ziele entsprechend ge-
1) The Journal of the Iron and Steel Institute 1872, II, p. 236.
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