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Ledebur, Adolf: Handbuch der Eisenhüttenkunde. Leipzig, 1884.

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Reduction des Eisens aus seinen Verbindungen.
aus dem früher (S. 13--14) geschilderten Verhalten der Kohle und des
Kohlenoxydes gegenüber dem Sauerstoff, wie der Kohlensäure gegen-
über dem metallischen Eisen. Ein Gasgemisch aus Kohlensäure und
Kohlenoxyd kann bei Gegenwart von metallischem Eisen um so weniger
des ersteren Gases enthalten, je höher die Temperatur ist.

Theils wegen der mangelhaften gegenseitigen Berührung zwischen
fester Kohle und ungeschmolzenen Eisenoxyden, theils wegen der ge-
ringen Einwirkung in niedriger Temperatur ist Kohle, wie schon auf
S. 13 hervorgehoben wurde, ein geeignetes Reductionsmittel vorzugs-
weise in solchen Fällen, wo eine reducirende Einwirkung auf ge-
schmolzene Massen hervorgerufen werden soll.

Die reducirende Einwirkung des Kohlenoxydes beginnt
nach Versuchen von L. Bell -- wenigstens auf geröstete Cleveland-
erze (Sphärosiderite) -- schon bei einer Temperatur von etwa 200°C. 1),
ist aber hier nur sehr schwach, so dass bei einem derartigen Versuche
100 Theilen Erz (welche ca. 20 Proc. an Eisen gebundenen Sauerstoff
enthalten dürften) per Stunde nur 0.05 Proc. Sauerstoff (also ca. 0.25 Proc.
des ursprünglichen Sauerstoffgehaltes) entzogen wurden. Mit der Tem-
peratur aber steigert sich das Maass der Einwirkung; dasselbe ist bei
Zinkschmelzhitze (430°) etwa 20 Mal so stark als in jener Anfangs-
temperatur, und nach Versuchen von Schinz 2) in Temperaturen
zwischen 800--900°C. etwa 3 Mal so stark als in Zinkschmelzhitze.
Auch bei Versuchen, welche Tunner innerhalb eines Hochofens an-
stellte 3) und auf welche inskünftige noch öfter Bezug genommen werden
wird, zeigte sich, dass eine rasche, kräftige Einwirkung erst in jener
Temperatur von nahezu 900°C. erreicht werde.

Immer jedoch kommt hierbei wieder der Umstand in Betracht, dass
bei der Reduction der Gase durch Kohlenoxyd die entstehende Kohlen-
säure vermöge ihrer Fähigkeit, oxydirend auf metallisches Eisen zu
wirken, die reducirende Kraft des noch vorhandenen Kohlenoxydes um
so mehr abschwächt, je höher die Temperatur ist; und dass aus diesem
Grunde bei der Einwirkung eines kohlenoxydhaltigen Gasstromes auf
Eisenoxyde die Erneuerung desselben um so rascher vor sich gehen,
d. h. die Geschwindigkeit des Gasstromes um so grösser sein muss, je
höher die in dem Reductionsraume herrschende Temperatur ist. Im
andern Falle tritt Stillstand der Reduction ein. Die Verhältnisse zwi-
schen Kohlenoxyd und Kohlensäure, unter denen ein Gasstrom sich in
verschiedenen Temperaturen neutral sowohl gegen oxydirtes als gegen
metallisches Eisen verhält, wurden auf S. 13 mitgetheilt. 4)

Jene Abminderung der reducirenden Kraft des Kohlenoxydes durch
die entstehende Kohlensäure wird offenbar vermieden, wenn neben den
Eisenoxyden feste Kohle zugegen ist, welche wieder reducirend auf die

1) J. Lowthian Bell, Ueber die Entwickelung und Verwendung der Wärme
in Eisenhochöfen. Deutsch von P. Tunner. Leipzig 1870, S. 106.
2) Dokumente betreffend den Hochofen, S. 74.
3) Jahrbuch der Bergakademieen zu Leoben, Pribram und Schemnitz, Bd. IX,
S. 309.
4) Nach J. L. Bell-Tunner, Entwickelung und Verwendung von Wärme in
Eisenhochöfen, S. 44.
Ledebur, Handbuch. 15

Reduction des Eisens aus seinen Verbindungen.
aus dem früher (S. 13—14) geschilderten Verhalten der Kohle und des
Kohlenoxydes gegenüber dem Sauerstoff, wie der Kohlensäure gegen-
über dem metallischen Eisen. Ein Gasgemisch aus Kohlensäure und
Kohlenoxyd kann bei Gegenwart von metallischem Eisen um so weniger
des ersteren Gases enthalten, je höher die Temperatur ist.

Theils wegen der mangelhaften gegenseitigen Berührung zwischen
fester Kohle und ungeschmolzenen Eisenoxyden, theils wegen der ge-
ringen Einwirkung in niedriger Temperatur ist Kohle, wie schon auf
S. 13 hervorgehoben wurde, ein geeignetes Reductionsmittel vorzugs-
weise in solchen Fällen, wo eine reducirende Einwirkung auf ge-
schmolzene Massen hervorgerufen werden soll.

Die reducirende Einwirkung des Kohlenoxydes beginnt
nach Versuchen von L. Bell — wenigstens auf geröstete Cleveland-
erze (Sphärosiderite) — schon bei einer Temperatur von etwa 200°C. 1),
ist aber hier nur sehr schwach, so dass bei einem derartigen Versuche
100 Theilen Erz (welche ca. 20 Proc. an Eisen gebundenen Sauerstoff
enthalten dürften) per Stunde nur 0.05 Proc. Sauerstoff (also ca. 0.25 Proc.
des ursprünglichen Sauerstoffgehaltes) entzogen wurden. Mit der Tem-
peratur aber steigert sich das Maass der Einwirkung; dasselbe ist bei
Zinkschmelzhitze (430°) etwa 20 Mal so stark als in jener Anfangs-
temperatur, und nach Versuchen von Schinz 2) in Temperaturen
zwischen 800—900°C. etwa 3 Mal so stark als in Zinkschmelzhitze.
Auch bei Versuchen, welche Tunner innerhalb eines Hochofens an-
stellte 3) und auf welche inskünftige noch öfter Bezug genommen werden
wird, zeigte sich, dass eine rasche, kräftige Einwirkung erst in jener
Temperatur von nahezu 900°C. erreicht werde.

Immer jedoch kommt hierbei wieder der Umstand in Betracht, dass
bei der Reduction der Gase durch Kohlenoxyd die entstehende Kohlen-
säure vermöge ihrer Fähigkeit, oxydirend auf metallisches Eisen zu
wirken, die reducirende Kraft des noch vorhandenen Kohlenoxydes um
so mehr abschwächt, je höher die Temperatur ist; und dass aus diesem
Grunde bei der Einwirkung eines kohlenoxydhaltigen Gasstromes auf
Eisenoxyde die Erneuerung desselben um so rascher vor sich gehen,
d. h. die Geschwindigkeit des Gasstromes um so grösser sein muss, je
höher die in dem Reductionsraume herrschende Temperatur ist. Im
andern Falle tritt Stillstand der Reduction ein. Die Verhältnisse zwi-
schen Kohlenoxyd und Kohlensäure, unter denen ein Gasstrom sich in
verschiedenen Temperaturen neutral sowohl gegen oxydirtes als gegen
metallisches Eisen verhält, wurden auf S. 13 mitgetheilt. 4)

Jene Abminderung der reducirenden Kraft des Kohlenoxydes durch
die entstehende Kohlensäure wird offenbar vermieden, wenn neben den
Eisenoxyden feste Kohle zugegen ist, welche wieder reducirend auf die

1) J. Lowthian Bell, Ueber die Entwickelung und Verwendung der Wärme
in Eisenhochöfen. Deutsch von P. Tunner. Leipzig 1870, S. 106.
2) Dokumente betreffend den Hochofen, S. 74.
3) Jahrbuch der Bergakademieen zu Leoben, Přibram und Schemnitz, Bd. IX,
S. 309.
4) Nach J. L. Bell-Tunner, Entwickelung und Verwendung von Wärme in
Eisenhochöfen, S. 44.
Ledebur, Handbuch. 15
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[225/0271] Reduction des Eisens aus seinen Verbindungen. aus dem früher (S. 13—14) geschilderten Verhalten der Kohle und des Kohlenoxydes gegenüber dem Sauerstoff, wie der Kohlensäure gegen- über dem metallischen Eisen. Ein Gasgemisch aus Kohlensäure und Kohlenoxyd kann bei Gegenwart von metallischem Eisen um so weniger des ersteren Gases enthalten, je höher die Temperatur ist. Theils wegen der mangelhaften gegenseitigen Berührung zwischen fester Kohle und ungeschmolzenen Eisenoxyden, theils wegen der ge- ringen Einwirkung in niedriger Temperatur ist Kohle, wie schon auf S. 13 hervorgehoben wurde, ein geeignetes Reductionsmittel vorzugs- weise in solchen Fällen, wo eine reducirende Einwirkung auf ge- schmolzene Massen hervorgerufen werden soll. Die reducirende Einwirkung des Kohlenoxydes beginnt nach Versuchen von L. Bell — wenigstens auf geröstete Cleveland- erze (Sphärosiderite) — schon bei einer Temperatur von etwa 200°C. 1), ist aber hier nur sehr schwach, so dass bei einem derartigen Versuche 100 Theilen Erz (welche ca. 20 Proc. an Eisen gebundenen Sauerstoff enthalten dürften) per Stunde nur 0.05 Proc. Sauerstoff (also ca. 0.25 Proc. des ursprünglichen Sauerstoffgehaltes) entzogen wurden. Mit der Tem- peratur aber steigert sich das Maass der Einwirkung; dasselbe ist bei Zinkschmelzhitze (430°) etwa 20 Mal so stark als in jener Anfangs- temperatur, und nach Versuchen von Schinz 2) in Temperaturen zwischen 800—900°C. etwa 3 Mal so stark als in Zinkschmelzhitze. Auch bei Versuchen, welche Tunner innerhalb eines Hochofens an- stellte 3) und auf welche inskünftige noch öfter Bezug genommen werden wird, zeigte sich, dass eine rasche, kräftige Einwirkung erst in jener Temperatur von nahezu 900°C. erreicht werde. Immer jedoch kommt hierbei wieder der Umstand in Betracht, dass bei der Reduction der Gase durch Kohlenoxyd die entstehende Kohlen- säure vermöge ihrer Fähigkeit, oxydirend auf metallisches Eisen zu wirken, die reducirende Kraft des noch vorhandenen Kohlenoxydes um so mehr abschwächt, je höher die Temperatur ist; und dass aus diesem Grunde bei der Einwirkung eines kohlenoxydhaltigen Gasstromes auf Eisenoxyde die Erneuerung desselben um so rascher vor sich gehen, d. h. die Geschwindigkeit des Gasstromes um so grösser sein muss, je höher die in dem Reductionsraume herrschende Temperatur ist. Im andern Falle tritt Stillstand der Reduction ein. Die Verhältnisse zwi- schen Kohlenoxyd und Kohlensäure, unter denen ein Gasstrom sich in verschiedenen Temperaturen neutral sowohl gegen oxydirtes als gegen metallisches Eisen verhält, wurden auf S. 13 mitgetheilt. 4) Jene Abminderung der reducirenden Kraft des Kohlenoxydes durch die entstehende Kohlensäure wird offenbar vermieden, wenn neben den Eisenoxyden feste Kohle zugegen ist, welche wieder reducirend auf die 1) J. Lowthian Bell, Ueber die Entwickelung und Verwendung der Wärme in Eisenhochöfen. Deutsch von P. Tunner. Leipzig 1870, S. 106. 2) Dokumente betreffend den Hochofen, S. 74. 3) Jahrbuch der Bergakademieen zu Leoben, Přibram und Schemnitz, Bd. IX, S. 309. 4) Nach J. L. Bell-Tunner, Entwickelung und Verwendung von Wärme in Eisenhochöfen, S. 44. Ledebur, Handbuch. 15

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Zitationshilfe: Ledebur, Adolf: Handbuch der Eisenhüttenkunde. Leipzig, 1884, S. 225. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ledebur_eisenhuettenkunde_1884/271>, abgerufen am 18.05.2024.