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Lavater, Johann Caspar: Physiognomische Fragmente, zur Beförderung der Menschenkenntniß und Menschenliebe. Bd. 1. Leipzig u. a., 1775.

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zur Prüfung des physiognomischen Genies.

Vielleicht kommt manchem dieses wie Geistersehen vor, was ich ahndungsvoll nach dem
Original, durch den Schleyer dieser harten Copie kommentire.

Die Vignette hier unten hat etwas von dem furchtsam erstaunten Thomas nach Ra-
phael. Bescheidenheit, Scham, Zweifel und Hoffnung, scheinen sich in diesem Gesichte zu
vereinigen.

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I. Zween
Phys. Fragm. I. Versuch. D d
zur Pruͤfung des phyſiognomiſchen Genies.

Vielleicht kommt manchem dieſes wie Geiſterſehen vor, was ich ahndungsvoll nach dem
Original, durch den Schleyer dieſer harten Copie kommentire.

Die Vignette hier unten hat etwas von dem furchtſam erſtaunten Thomas nach Ra-
phael. Beſcheidenheit, Scham, Zweifel und Hoffnung, ſcheinen ſich in dieſem Geſichte zu
vereinigen.

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I. Zween
Phyſ. Fragm. I. Verſuch. D d
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[201/0285] zur Pruͤfung des phyſiognomiſchen Genies. Vielleicht kommt manchem dieſes wie Geiſterſehen vor, was ich ahndungsvoll nach dem Original, durch den Schleyer dieſer harten Copie kommentire. Die Vignette hier unten hat etwas von dem furchtſam erſtaunten Thomas nach Ra- phael. Beſcheidenheit, Scham, Zweifel und Hoffnung, ſcheinen ſich in dieſem Geſichte zu vereinigen. [Abbildung] I. Zween Phyſ. Fragm. I. Verſuch. D d

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Zitationshilfe: Lavater, Johann Caspar: Physiognomische Fragmente, zur Beförderung der Menschenkenntniß und Menschenliebe. Bd. 1. Leipzig u. a., 1775, S. 201. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lavater_fragmente01_1775/285>, abgerufen am 22.11.2024.