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Laube, Heinrich: Das junge Europa. Bd. 1, 2. Leipzig, 1833.

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schwörungsformeln. Weißt Du keine für meine Julia?
O daß wir keinen Teufel mehr haben, dem ich mich
verschreiben könnte für das liebreizende Mädchen! -- --

Und doch muß ich über die lächerliche Scene, die
sich neben mir begiebt, lachen. Valerius hat den Pro¬
vencalen an den Schreibtisch citirt; um ihm einen Brief
an Dich zu dictiren; Leopold zappelt wie ein Böcklein,
und möchte gar zu gern fort, aber Valers Auge und
Wort fesselt ihn, er ist wie eine am Magnet hin und
herrückende Stecknadel, die gern entweichen möchte, er
sieht pudelnärrisch aus.


ſchwörungsformeln. Weißt Du keine für meine Julia?
O daß wir keinen Teufel mehr haben, dem ich mich
verſchreiben könnte für das liebreizende Mädchen! — —

Und doch muß ich über die lächerliche Scene, die
ſich neben mir begiebt, lachen. Valerius hat den Pro¬
vençalen an den Schreibtiſch citirt; um ihm einen Brief
an Dich zu dictiren; Leopold zappelt wie ein Böcklein,
und möchte gar zu gern fort, aber Valers Auge und
Wort feſſelt ihn, er iſt wie eine am Magnet hin und
herrückende Stecknadel, die gern entweichen möchte, er
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[94/0106] ſchwörungsformeln. Weißt Du keine für meine Julia? O daß wir keinen Teufel mehr haben, dem ich mich verſchreiben könnte für das liebreizende Mädchen! — — Und doch muß ich über die lächerliche Scene, die ſich neben mir begiebt, lachen. Valerius hat den Pro¬ vençalen an den Schreibtiſch citirt; um ihm einen Brief an Dich zu dictiren; Leopold zappelt wie ein Böcklein, und möchte gar zu gern fort, aber Valers Auge und Wort feſſelt ihn, er iſt wie eine am Magnet hin und herrückende Stecknadel, die gern entweichen möchte, er ſieht pudelnärriſch aus.

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Zitationshilfe: Laube, Heinrich: Das junge Europa. Bd. 1, 2. Leipzig, 1833, S. 94. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/laube_europa0102_1833/106>, abgerufen am 23.11.2024.