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Lange, Max: Lehrbuch des Schachspiels. Halle (Saale), 1856.

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erschienen, welche nach den verschiedenartigsten Methoden
mit mehr oder weniger Bequemlichkeit das Spiel zu lehren
bezwecken. Wir erinnern hier nur an die französischen
Werke der Grafen Robiano und Basterot (1853), an das
sogenannte Handbuch des englischen Meisters Staunton (1847)
und an die deutschen Schriften eines Allgaier (1823) und
v. d. Lasa (1848). Letzteren reiht sich das vorliegende
Lehrbuch an, insoweit es eine präcise Darstellung der theo-
retischen Analysen anstrebt. Daneben macht es aber ebenso
sehr Anspruch auf eine klare systematische und leichtfass-
liche Darstellung der Grundlehren für den Anfänger wie auf
eine exacte Behandlung sämmtlicher Schachmaterien für den
geübteren Spieler. Um beide Gesichtspunkte, welche viel-
leicht in all den bisherigen Schriften bei Weitem nicht ge-
nügend gewürdigt wurden, möglichst zur Geltung zu bringen,
soll die ganze Materie in zwei besonderen für sich abge-
schlossenen Büchern vorgetragen werden. Davon hat das
erstere den Zweck systematischer Darstellung der Grund-
lehren sowie ihrer praktischen Uebung für den Anfänger;
das zweite Buch enthält eine specielle Behandlung des gan-
zen Schachspieles nach seiner theoretischen, praktischen und
literarischen Seite für den geübteren Spieler.



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erschienen, welche nach den verschiedenartigsten Methoden
mit mehr oder weniger Bequemlichkeit das Spiel zu lehren
bezwecken. Wir erinnern hier nur an die französischen
Werke der Grafen Robiano und Basterot (1853), an das
sogenannte Handbuch des englischen Meisters Staunton (1847)
und an die deutschen Schriften eines Allgaier (1823) und
v. d. Lasa (1848). Letzteren reiht sich das vorliegende
Lehrbuch an, insoweit es eine präcise Darstellung der theo-
retischen Analysen anstrebt. Daneben macht es aber ebenso
sehr Anspruch auf eine klare systematische und leichtfass-
liche Darstellung der Grundlehren für den Anfänger wie auf
eine exacte Behandlung sämmtlicher Schachmaterien für den
geübteren Spieler. Um beide Gesichtspunkte, welche viel-
leicht in all den bisherigen Schriften bei Weitem nicht ge-
nügend gewürdigt wurden, möglichst zur Geltung zu bringen,
soll die ganze Materie in zwei besonderen für sich abge-
schlossenen Büchern vorgetragen werden. Davon hat das
erstere den Zweck systematischer Darstellung der Grund-
lehren sowie ihrer praktischen Uebung für den Anfänger;
das zweite Buch enthält eine specielle Behandlung des gan-
zen Schachspieles nach seiner theoretischen, praktischen und
literarischen Seite für den geübteren Spieler.



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[3/0015] erschienen, welche nach den verschiedenartigsten Methoden mit mehr oder weniger Bequemlichkeit das Spiel zu lehren bezwecken. Wir erinnern hier nur an die französischen Werke der Grafen Robiano und Basterot (1853), an das sogenannte Handbuch des englischen Meisters Staunton (1847) und an die deutschen Schriften eines Allgaier (1823) und v. d. Lasa (1848). Letzteren reiht sich das vorliegende Lehrbuch an, insoweit es eine präcise Darstellung der theo- retischen Analysen anstrebt. Daneben macht es aber ebenso sehr Anspruch auf eine klare systematische und leichtfass- liche Darstellung der Grundlehren für den Anfänger wie auf eine exacte Behandlung sämmtlicher Schachmaterien für den geübteren Spieler. Um beide Gesichtspunkte, welche viel- leicht in all den bisherigen Schriften bei Weitem nicht ge- nügend gewürdigt wurden, möglichst zur Geltung zu bringen, soll die ganze Materie in zwei besonderen für sich abge- schlossenen Büchern vorgetragen werden. Davon hat das erstere den Zweck systematischer Darstellung der Grund- lehren sowie ihrer praktischen Uebung für den Anfänger; das zweite Buch enthält eine specielle Behandlung des gan- zen Schachspieles nach seiner theoretischen, praktischen und literarischen Seite für den geübteren Spieler. 1*

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Zitationshilfe: Lange, Max: Lehrbuch des Schachspiels. Halle (Saale), 1856, S. 3. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_schachspiel_1856/15>, abgerufen am 23.11.2024.