Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.Erklärung des Briefes Pauli Cap. 12. v. 1. [Spaltenumbruch]
wol der Seele nach selig gestorben sind; und al-so haben sie auf das Unsichtbare im Glauben ge- sehen:) Darum daß GOtt etwas bessers für uns versehen hat, daß sie (jene Gläu- bige des alten Testaments,) nicht ohne uns (ohne daß wir erst geboren und durch den Glau- ben zu ihrer Gesellschaft gebracht worden wä- ren,) vollendet würden, (nach Leib und See- le zur Herrlichkeit gelangten.) Anmerckungen. 1. Der Verstand dieser letztern Worte ist 2. Zur mehrern Erläuterung dieser Worte 3. Es kommen demnach die Gläubigen des Das Zwölfte Capitel, [Spaltenumbruch]
Darinnen Der Apostel die gläubigen Hebräer, nach vorgestellten Exempeln der Gläubigen des alten Testaments/ gar nachdrücklich ermah- net/ nach der vorgelegten Ordnung des Heyls in der Heiligung unter dem Creutze mit Geduld und aller Beharrung fortzufahren; und zwar also/ daß ein ieder zuvorderst seiner selbst/ und denn auch seines Neben-Christen/ wohl wahrnehme; und sich zur Erweisung dieser treuen und schuldigen Pflicht die in der neuen Oeconomie vor der alten empfangenen grossen geistlichen Vorzüge wohl vor- stelle. V. 1. DArum auch wir, (Gläubigen zur Anmerckungen. 1. Regeln thun viel zur Ermunterung; 2. Hat man lebendige Exempel des Ernstes im
Erklaͤrung des Briefes Pauli Cap. 12. v. 1. [Spaltenumbruch]
wol der Seele nach ſelig geſtorben ſind; und al-ſo haben ſie auf das Unſichtbare im Glauben ge- ſehen:) Darum daß GOtt etwas beſſers fuͤr uns verſehen hat, daß ſie (jene Glaͤu- bige des alten Teſtaments,) nicht ohne uns (ohne daß wir erſt geboren und durch den Glau- ben zu ihrer Geſellſchaft gebracht worden waͤ- ren,) vollendet wuͤrden, (nach Leib und See- le zur Herrlichkeit gelangten.) Anmerckungen. 1. Der Verſtand dieſer letztern Worte iſt 2. Zur mehrern Erlaͤuterung dieſer Worte 3. Es kommen demnach die Glaͤubigen des Das Zwoͤlfte Capitel, [Spaltenumbruch]
Darinnen Der Apoſtel die glaͤubigen Hebraͤer, nach vorgeſtellten Exempeln der Glaͤubigen des alten Teſtaments/ gar nachdruͤcklich ermah- net/ nach der vorgelegten Ordnung des Heyls in der Heiligung unter dem Creutze mit Geduld und aller Beharrung fortzufahren; und zwar alſo/ daß ein ieder zuvorderſt ſeiner ſelbſt/ und denn auch ſeines Neben-Chriſten/ wohl wahrnehme; und ſich zur Erweiſung dieſer treuen und ſchuldigen Pflicht die in der neuen Oeconomie vor der alten empfangenen groſſen geiſtlichen Vorzuͤge wohl vor- ſtelle. V. 1. DArum auch wir, (Glaͤubigen zur Anmerckungen. 1. Regeln thun viel zur Ermunterung; 2. Hat man lebendige Exempel des Ernſtes im
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Erklaͤrung des Briefes Pauli Cap. 12. v. 1.
wol der Seele nach ſelig geſtorben ſind; und al-
ſo haben ſie auf das Unſichtbare im Glauben ge-
ſehen:) Darum daß GOtt etwas beſſers
fuͤr uns verſehen hat, daß ſie (jene Glaͤu-
bige des alten Teſtaments,) nicht ohne uns
(ohne daß wir erſt geboren und durch den Glau-
ben zu ihrer Geſellſchaft gebracht worden waͤ-
ren,) vollendet wuͤrden, (nach Leib und See-
le zur Herrlichkeit gelangten.)
Anmerckungen.
1. Der Verſtand dieſer letztern Worte iſt
dieſer: wofern GOtt die Verheiſſungen von der
Zukunft des Meßiaͤ ins Fleiſch und zum Gerich-
te, ſchon vor den Zeiten, darinnen der Apoſtel
mit den glaͤubigen Hebraͤern lebte, erfuͤllet, und
folglich auch jene Glaͤubige ſchon zur erwarteten
Auferſtehung der Gerechten, v. 35. und alſo be-
reits zur voͤlligen Seligkeit nach Leib und Seele
gebracht haͤtte; ſo wuͤrden wir nicht einmal ge-
boren, vielweniger glaͤubig worden ſeyn, und
zu ſolcher Herrlichkeit gelangen. Es werden
demnach jene Glaͤubigen ſolange bey ihrem der
Seelen nach ſchon ſeligen Zuſtande in der Er-
wartung derſelben gehalten, bis daß auch ſoviele
andere Glaͤubigen der neuen Oeconomie zu ih-
rer Gemeinſchaft kommen, und kuͤnftig mit ih-
nen vollendet werden. Und alſo iſt das Wort
vollenden, vollkommenmachen alhier in dem
Verſtande zu nehmen, darinn es eben von Chri-
ſto ſtehet, c. 2, 10. c. 10, 9. daß er durch viele Lei-
den in die Herrlichkeit eingegangen, und alſo
vollendet worden.
2. Zur mehrern Erlaͤuterung dieſer Worte
kan man hiebey erwegen den Ort Offenb. 6, 9.
10. 11. da die Seelen der Martyrer unter dem
Altar vorgeſtellet werden mit dieſer Stimme:
HERR, du Heiliger und Wahrhaftiger,
wie lange richteſt du, und raͤcheſt nicht
unſer Blut an denen, die auf Erden woh-
nen, (erfuͤlleſt alſo deine Verheiſſung, und
bringeſt uns nach Leib und Seele zur Vollen-
dung?) Darauf, nebſt Schenckung eines weiſ-
ſen Kleides, zu ihnen geſaget wurde, daß ſie ru-
heten noch eine kleine Zeit, bis vollend
dazu kaͤmen ihre Mitknechte und Bruͤder,
die auch ſolten noch getoͤdtet werden,
gleich wie ſie.
3. Es kommen demnach die Glaͤubigen des
neuen Teſtaments, zuvorderſt der geiſtlichen
Gemeinſchaft nach, zu der Gemeine der Erſtge-
bornen, die im Himmel angeſchrieben ſind, und
zu den Geiſtern der vollkommnen Gerechten nach
c. 12, 23. und endlich gelangen ſie mit einander
nach Leib und Seele zum vollkommnen Anſchau-
en GOttes.
Das Zwoͤlfte Capitel,
Darinnen
Der Apoſtel die glaͤubigen Hebraͤer, nach vorgeſtellten
Exempeln der Glaͤubigen des alten Teſtaments/ gar nachdruͤcklich ermah-
net/ nach der vorgelegten Ordnung des Heyls in der Heiligung unter dem
Creutze mit Geduld und aller Beharrung fortzufahren; und zwar alſo/ daß
ein ieder zuvorderſt ſeiner ſelbſt/ und denn auch ſeines Neben-Chriſten/ wohl
wahrnehme; und ſich zur Erweiſung dieſer treuen und ſchuldigen Pflicht
die in der neuen Oeconomie vor der alten empfangenen groſſen
geiſtlichen Vorzuͤge wohl vor-
ſtelle.
V. 1.
DArum auch wir, (Glaͤubigen zur
Zeit der neuen Oeconomie, wie
jene in der alten,) dieweil wir
(an ihnen, wie im vorhergehenden
Capitel iſt angezeiget worden,)
einen ſolchen Haufen (τοσου῀τον νέφος, eine ſo
groſſe Wolcke oder ſtarcke Menge,) Zeugen,
(ſolcher Bekenner, welche ihren Glauben an den
Meßiam, als eine hypoſtaſin, c. 11, 1. nicht
allein mit Worten, ſondern auch mit ihren Wer-
cken, und Leiden, ja guten theils ſelbſt mit ih-
rem Martyr-Tode thaͤtig bewieſen haben,) ſo
laſſer uns (wie wir angefangen, auch bisher
fortgefahren ſind, auch noch ferner und beſtaͤn-
dig) ablegen die Suͤnde, ſo uns immer
anklebet und traͤge machet, (ὄγκον πάντα,
alle Laſten, alle uns im Laufe belaͤſtigende und
aufhaltende Dinge,) und laſſet uns laufen
durch Geduld (δἰ ὁπομονῆς, mit einer ſolchen
Beharrung, da wir gutes thun, und boͤſes lei-
den,) in dem Kampf, der uns verordnet
iſt, (der zum ſchmalen Wege des Lebens alſo
gehoͤret, daß er uns zum Reiche GOttes vorge-
leget, und unumgaͤnglich iſt.)
Anmerckungen.
1. Regeln thun viel zur Ermunterung;
aber Exempel noch mehr: ſintemal man an den
Exempeln die Moͤglichkeit ſiehet von dem, was
uns die Regeln, als zur Heils-Ordnung noth-
wendig, oder gehoͤrig vorſtellen.
2. Hat man lebendige Exempel des Ernſtes
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