Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite

Erklärung des Briefes Pauli Cap. 10. v. 2-6.
[Spaltenumbruch] ten verglichen werden, Gal. 4, 1. u. f. daher ih-
nen auch noch eine Knechtische Furcht beygeleget
wird. Röm. 8, 15. Denn ob sie auch gleich im
Glauben auf die Verheissungen und daneben in
den Opfern auf das rechte Opfer des Meßiä sa-
hen, so ist doch leichtlich zu erachten, daß ihnen
die Verheissung mit dem Levitischen Schatten-
wercke diejenige Glaubens-Freudigkeit und Ge-
wißheit von der Vergebung ihrer Sünde nicht
hat geben können, welche uns zur Zeit der neuen
Oeconomie die Erfüllung in der Darstellung
des Wesens selbst giebet.

3. An statt dessen nun, daß man sich in der
Ordnung der geistlichen Aufopferung an GOtt,
zur Zeit des neuen Testaments, bey dem Gefühle
der geistlichen Armuth und des Sünden-Elendes
immer auf das einmalige Opfer JEsu Christi
beziehen kan, und nur die gläubige Applicati-
on
wiederholen darf, solche auch in mehrer Zu-
versicht und Freudigkeit widerholen kan: so mu-
sten damals auch die Opfer selbst, ihrer Unvoll-
kommenheit wegen, wiederholet werden; son-
derlich die jährlichen, am hohen Versöhnungs-
Feste. Und also wurde dadurch der Sünden-
Gedächtniß alle Jahr erneuret: und folglich das
Verlangen nach dem rechten Versöhnopfer des
Meßiä dadurch immer aufs neue erwecket.

V. 5. 6. 7.

Darum (weil der Ochsen und der Böcke
Blut die Sünde nicht wegnehmen kan, v. 4.) da
er
(Christus c. 9, 28.) in die Welt kömmt,
(durch den Mund Davids als in seiner Zukunft
ins Fleisch selbst vorstellet,) spricht er (zu sei-
nem himmlischen Vater, nach dessen richterli-
chen Amte,) Opfer (Schlachtopfer von leben-
digen Thieren,) und Gaben (Speisopfer von
Erdgewächsen, 3 B. Mos. 1. 2.) hast du nicht
gewolt,
(verordnet, als eine solche Sache, da-
durch du köntest der Sünde wegen versöhnet wer-
den, so fern man sie ohne das Gegenbild betrach-
tet.) Den Leib aber hast du mir zubereitet,
(mich zur Annehmung der menschlichen Natur,
und zum Mittler-Amte, darinnen ich mich zum
vollkommnen Gehorsam darstelle, in die Welt
gesandt: oder wirst mich in der Fülle der Zeit in
die Welt senden:) Brandopfer (die man von
lebendigen Thieren, welche Männlein ohne al-
len Fehl waren, nahm, und davon fast alles auf
dem Altar verbrannte, 3 Buch Mos. 1.) und
Sündopfer,
(welche theils auf dem Altar, theils
ausser dem Lager verbrannt wurden, 3 B. Mos.
5, 4. 5.) gefallen dir nicht, (an sich selbst; sin-
temal sie an sich selbst keine versöhnende Kraft in
sich haben, noch dir mit Erwürgung der Thiere
gedienet ist, sondern du unter solchem Schatten-
werck etwas bessers, das rechte Opfer, das ich
selbst, als der Bürge, in anzunehmender mensch-
lichen Natur bringen soll und werde, vorgestel-
let hast.) Da sprach ich: (beschloß es bey
mir selbst, stellete solches deiner richterlichen Ge-
rechtigkeit als der Bürge vor, und ließ es durch
die Propheten immer mehr kund werden:) Sie-
he,
(meine Bereitwilligkeit, wie gar ungezwun-
gen ich aus lauter Liebe dazu schreite:) ich kom-
[Spaltenumbruch] me,
(ins Fleisch zur Menschwerdung und Erlö-
sung:) im Buche stehet fürnemlich von mir
geschrieben,
(Gr. in der Rolle des Buchs, nem-
lich im Gesetz Moses, und zwar wie klärlich in den
ausdrücklichen Verheissungen, also auch vorbild-
lich in dem Schattenwerck des Levitischen Got-
tesdienstes,) daß ich thun soll, GOtt, deinen
(gnädigen) Willen, (von der Erlösung der Men-
schen, nachdem du mich zu einem Bürgen und
Mittler für sie gerichtlich angenommen hast.)

Anmerckungen.

1. Es sind dieses Worte des viertzigsten
Psalms
von v. 7. bis 9. Da sie nun von Christo
handeln, wie wir aus dieser Apostolischen An-
führung, auch aus dem Jnhalt selbst, als wel-
cher von keinem blossen Menschen gesaget werden
kan, sehen; so erkennet man auch hieraus, wie
sehr die Psalmen Davids mit der Lehre vom
Meßia erfüllet sind, und was für ein grosses
Licht die alte Judische Kirche darinnen gehabt
hat. Wie wir sofort in dem ersten und andern
Capitel dieses Briefes dergleichen gesehen, und
Paulus solche Stellen nicht würde angeführet
haben, wenn nicht den bekehrten Hebräern, schon
als Juden, die Lehre vom Meßia in dem Psalm-
Buche bekannt gewesen wäre. Unser Heyland
selbst führet daher die Emmauntischen Jünger
darauf, wenn er sprach: Es muß alles erfül-
let werden, was von mir geschrieben ist
in dem Gesetz Mosis, in den Propheten
und in den Psalmen.
Luc. 24, 44. Wir
haben aber in diesem Davidischen Orte vom
Meßia vier Stück zu mercken: zum ersten die
Bezeugnung von der Unhinlänglichkeit
des Levitischen Priesterthums
und GOt-
tesdiensts: zum andern die versicherte Zukunft
Christi
zur Menschwerdung: zum dritten die
Darstellung zur würcklichen Ausführung des
Mittler-Amts:
und denn zum vierten, wie da-
von im Buche geschrieben sey.

2. Zur Erläuterung des ersten Puncts von
der Unhinlänglichkeit der leiblichen Opfer
gehören hierher sonderlich folgende Stellen aus
den Schriften des alten Testaments:

Psalm. 50, 8. u. f. Deines Opfers halben
strafe ich dich nicht,
(als wenn du es daran
fehlen liessest:) sind doch deine Brandopfer
sonst immer vor mir. Jch will nicht von
deinem Hause Farren nehmen, noch Böcke aus
deinen Ställen,
(nach deiner Meynung, daß es
damit ausgerichtet sey.) Denn alle Thiere im
Walde sind mein,
und Vieh auf den Ber-
gen, da sie bey tausend gehen - - - Mei-
nest du, daß ich Ochsen-Fleisch essen wolle,
oder Bocks-Blut trincken?
u. s. w.

Psalm. 51, 18. Du hast nicht Lust zum
Opfer. Jch wolt es dir sonst wol geben;
und Brandopfer gefallen dir nicht
u. s. w.

Jes. 1, 11. Was soll mir die Menge eurer
Opfer; spricht der HERR. Jch bin satt
der Brandopfer von Widdern, und des-
Fetten von den Gemästen, und habe kei-
ne Lust zum Blut der Farren, der Läm-
mer und Böcke
u. s. w.

Jer.

Erklaͤrung des Briefes Pauli Cap. 10. v. 2-6.
[Spaltenumbruch] ten verglichen werden, Gal. 4, 1. u. f. daher ih-
nen auch noch eine Knechtiſche Furcht beygeleget
wird. Roͤm. 8, 15. Denn ob ſie auch gleich im
Glauben auf die Verheiſſungen und daneben in
den Opfern auf das rechte Opfer des Meßiaͤ ſa-
hen, ſo iſt doch leichtlich zu erachten, daß ihnen
die Verheiſſung mit dem Levitiſchen Schatten-
wercke diejenige Glaubens-Freudigkeit und Ge-
wißheit von der Vergebung ihrer Suͤnde nicht
hat geben koͤnnen, welche uns zur Zeit der neuen
Oeconomie die Erfuͤllung in der Darſtellung
des Weſens ſelbſt giebet.

3. An ſtatt deſſen nun, daß man ſich in der
Ordnung der geiſtlichen Aufopferung an GOtt,
zur Zeit des neuen Teſtaments, bey dem Gefuͤhle
der geiſtlichen Armuth und des Suͤnden-Elendes
immer auf das einmalige Opfer JEſu Chriſti
beziehen kan, und nur die glaͤubige Applicati-
on
wiederholen darf, ſolche auch in mehrer Zu-
verſicht und Freudigkeit widerholen kan: ſo mu-
ſten damals auch die Opfer ſelbſt, ihrer Unvoll-
kommenheit wegen, wiederholet werden; ſon-
derlich die jaͤhrlichen, am hohen Verſoͤhnungs-
Feſte. Und alſo wurde dadurch der Suͤnden-
Gedaͤchtniß alle Jahr erneuret: und folglich das
Verlangen nach dem rechten Verſoͤhnopfer des
Meßiaͤ dadurch immer aufs neue erwecket.

V. 5. 6. 7.

Darum (weil der Ochſen und der Boͤcke
Blut die Suͤnde nicht wegnehmen kan, v. 4.) da
er
(Chriſtus c. 9, 28.) in die Welt koͤmmt,
(durch den Mund Davids als in ſeiner Zukunft
ins Fleiſch ſelbſt vorſtellet,) ſpricht er (zu ſei-
nem himmliſchen Vater, nach deſſen richterli-
chen Amte,) Opfer (Schlachtopfer von leben-
digen Thieren,) und Gaben (Speisopfer von
Erdgewaͤchſen, 3 B. Moſ. 1. 2.) haſt du nicht
gewolt,
(verordnet, als eine ſolche Sache, da-
durch du koͤnteſt der Suͤnde wegen verſoͤhnet wer-
den, ſo fern man ſie ohne das Gegenbild betrach-
tet.) Den Leib aber haſt du mir zubereitet,
(mich zur Annehmung der menſchlichen Natur,
und zum Mittler-Amte, darinnen ich mich zum
vollkommnen Gehorſam darſtelle, in die Welt
geſandt: oder wirſt mich in der Fuͤlle der Zeit in
die Welt ſenden:) Brandopfer (die man von
lebendigen Thieren, welche Maͤnnlein ohne al-
len Fehl waren, nahm, und davon faſt alles auf
dem Altar verbrannte, 3 Buch Moſ. 1.) und
Suͤndopfer,
(welche theils auf dem Altar, theils
auſſer dem Lager verbrannt wurden, 3 B. Moſ.
5, 4. 5.) gefallen dir nicht, (an ſich ſelbſt; ſin-
temal ſie an ſich ſelbſt keine verſoͤhnende Kraft in
ſich haben, noch dir mit Erwuͤrgung der Thiere
gedienet iſt, ſondern du unter ſolchem Schatten-
werck etwas beſſers, das rechte Opfer, das ich
ſelbſt, als der Buͤrge, in anzunehmender menſch-
lichen Natur bringen ſoll und werde, vorgeſtel-
let haſt.) Da ſprach ich: (beſchloß es bey
mir ſelbſt, ſtellete ſolches deiner richterlichen Ge-
rechtigkeit als der Buͤrge vor, und ließ es durch
die Propheten immer mehr kund werden:) Sie-
he,
(meine Bereitwilligkeit, wie gar ungezwun-
gen ich aus lauter Liebe dazu ſchreite:) ich kom-
[Spaltenumbruch] me,
(ins Fleiſch zur Menſchwerdung und Erloͤ-
ſung:) im Buche ſtehet fuͤrnemlich von mir
geſchrieben,
(Gr. in der Rolle des Buchs, nem-
lich im Geſetz Moſes, und zwar wie klaͤrlich in den
ausdruͤcklichen Verheiſſungen, alſo auch vorbild-
lich in dem Schattenwerck des Levitiſchen Got-
tesdienſtes,) daß ich thun ſoll, GOtt, deinen
(gnaͤdigen) Willen, (von der Erloͤſung der Men-
ſchen, nachdem du mich zu einem Buͤrgen und
Mittler fuͤr ſie gerichtlich angenommen haſt.)

Anmerckungen.

1. Es ſind dieſes Worte des viertzigſten
Pſalms
von v. 7. bis 9. Da ſie nun von Chriſto
handeln, wie wir aus dieſer Apoſtoliſchen An-
fuͤhrung, auch aus dem Jnhalt ſelbſt, als wel-
cher von keinem bloſſen Menſchen geſaget werden
kan, ſehen; ſo erkennet man auch hieraus, wie
ſehr die Pſalmen Davids mit der Lehre vom
Meßia erfuͤllet ſind, und was fuͤr ein groſſes
Licht die alte Judiſche Kirche darinnen gehabt
hat. Wie wir ſofort in dem erſten und andern
Capitel dieſes Briefes dergleichen geſehen, und
Paulus ſolche Stellen nicht wuͤrde angefuͤhret
haben, wenn nicht den bekehrten Hebraͤern, ſchon
als Juden, die Lehre vom Meßia in dem Pſalm-
Buche bekannt geweſen waͤre. Unſer Heyland
ſelbſt fuͤhret daher die Emmauntiſchen Juͤnger
darauf, wenn er ſprach: Es muß alles erfuͤl-
let werden, was von mir geſchrieben iſt
in dem Geſetz Moſis, in den Propheten
und in den Pſalmen.
Luc. 24, 44. Wir
haben aber in dieſem Davidiſchen Orte vom
Meßia vier Stuͤck zu mercken: zum erſten die
Bezeugnung von der Unhinlaͤnglichkeit
des Levitiſchen Prieſterthums
und GOt-
tesdienſts: zum andern die verſicherte Zukunft
Chriſti
zur Menſchwerdung: zum dritten die
Darſtellung zur wuͤrcklichen Ausfuͤhrung des
Mittler-Amts:
und denn zum vierten, wie da-
von im Buche geſchrieben ſey.

2. Zur Erlaͤuterung des erſten Puncts von
der Unhinlaͤnglichkeit der leiblichen Opfer
gehoͤren hierher ſonderlich folgende Stellen aus
den Schriften des alten Teſtaments:

Pſalm. 50, 8. u. f. Deines Opfers halben
ſtrafe ich dich nicht,
(als wenn du es daran
fehlen lieſſeſt:) ſind doch deine Brandopfer
ſonſt immer vor mir. Jch will nicht von
deinem Hauſe Faꝛren nehmen, noch Boͤcke aus
deinen Staͤllen,
(nach deiner Meynung, daß es
damit ausgerichtet ſey.) Denn alle Thiere im
Walde ſind mein,
und Vieh auf den Ber-
gen, da ſie bey tauſend gehen ‒ ‒ ‒ Mei-
neſt du, daß ich Ochſen-Fleiſch eſſen wolle,
oder Bocks-Blut trincken?
u. ſ. w.

Pſalm. 51, 18. Du haſt nicht Luſt zum
Opfer. Jch wolt es dir ſonſt wol geben;
und Brandopfer gefallen dir nicht
u. ſ. w.

Jeſ. 1, 11. Was ſoll mir die Menge eurer
Opfer; ſpricht der HERR. Jch bin ſatt
der Brandopfer von Widdern, und des-
Fetten von den Gemaͤſten, und habe kei-
ne Luſt zum Blut der Farren, der Laͤm-
mer und Boͤcke
u. ſ. w.

Jer.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <p><pb facs="#f0364" n="362"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Erkla&#x0364;rung des Briefes Pauli Cap. 10. v. 2-6.</hi></fw><lb/><cb/>
ten verglichen werden, Gal. 4, 1. u. f. daher ih-<lb/>
nen auch noch eine Knechti&#x017F;che Furcht beygeleget<lb/>
wird. Ro&#x0364;m. 8, 15. Denn ob &#x017F;ie auch gleich im<lb/>
Glauben auf die Verhei&#x017F;&#x017F;ungen und daneben in<lb/>
den Opfern auf das rechte Opfer des Meßia&#x0364; &#x017F;a-<lb/>
hen, &#x017F;o i&#x017F;t doch leichtlich zu erachten, daß ihnen<lb/>
die Verhei&#x017F;&#x017F;ung mit dem Leviti&#x017F;chen Schatten-<lb/>
wercke diejenige Glaubens-Freudigkeit und Ge-<lb/>
wißheit von der Vergebung ihrer Su&#x0364;nde nicht<lb/>
hat geben ko&#x0364;nnen, welche uns zur Zeit der neuen<lb/><hi rendition="#aq">Oeconomie</hi> die Erfu&#x0364;llung in der Dar&#x017F;tellung<lb/>
des We&#x017F;ens &#x017F;elb&#x017F;t giebet.</p><lb/>
              <p>3. An &#x017F;tatt de&#x017F;&#x017F;en nun, daß man &#x017F;ich in der<lb/>
Ordnung der gei&#x017F;tlichen Aufopferung an GOtt,<lb/>
zur Zeit des neuen Te&#x017F;taments, bey dem Gefu&#x0364;hle<lb/>
der gei&#x017F;tlichen Armuth und des Su&#x0364;nden-Elendes<lb/>
immer auf das einmalige Opfer JE&#x017F;u Chri&#x017F;ti<lb/>
beziehen kan, und nur die gla&#x0364;ubige <hi rendition="#aq">Applicati-<lb/>
on</hi> wiederholen darf, &#x017F;olche auch in mehrer Zu-<lb/>
ver&#x017F;icht und Freudigkeit widerholen kan: &#x017F;o mu-<lb/>
&#x017F;ten damals auch die Opfer &#x017F;elb&#x017F;t, ihrer Unvoll-<lb/>
kommenheit wegen, wiederholet werden; &#x017F;on-<lb/>
derlich die ja&#x0364;hrlichen, am hohen Ver&#x017F;o&#x0364;hnungs-<lb/>
Fe&#x017F;te. Und al&#x017F;o wurde dadurch der Su&#x0364;nden-<lb/>
Geda&#x0364;chtniß alle Jahr erneuret: und folglich das<lb/>
Verlangen nach dem rechten Ver&#x017F;o&#x0364;hnopfer des<lb/>
Meßia&#x0364; dadurch immer aufs neue erwecket.</p>
            </div>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">V. 5. 6. 7.</hi> </head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Darum</hi> (weil der Och&#x017F;en und der Bo&#x0364;cke<lb/>
Blut die Su&#x0364;nde nicht wegnehmen kan, v. 4.) <hi rendition="#fr">da<lb/>
er</hi> (Chri&#x017F;tus c. 9, 28.) <hi rendition="#fr">in die Welt ko&#x0364;mmt,</hi><lb/>
(durch den Mund Davids als in &#x017F;einer Zukunft<lb/>
ins Flei&#x017F;ch &#x017F;elb&#x017F;t vor&#x017F;tellet,) <hi rendition="#fr">&#x017F;pricht er</hi> (zu &#x017F;ei-<lb/>
nem himmli&#x017F;chen Vater, nach de&#x017F;&#x017F;en richterli-<lb/>
chen Amte,) <hi rendition="#fr">Opfer</hi> (Schlachtopfer von leben-<lb/>
digen Thieren,) <hi rendition="#fr">und Gaben</hi> (Speisopfer von<lb/>
Erdgewa&#x0364;ch&#x017F;en, 3 B. Mo&#x017F;. 1. 2.) <hi rendition="#fr">ha&#x017F;t du nicht<lb/>
gewolt,</hi> (verordnet, als eine &#x017F;olche Sache, da-<lb/>
durch du ko&#x0364;nte&#x017F;t der Su&#x0364;nde wegen ver&#x017F;o&#x0364;hnet wer-<lb/>
den, &#x017F;o fern man &#x017F;ie ohne das Gegenbild betrach-<lb/>
tet.) <hi rendition="#fr">Den Leib aber ha&#x017F;t du mir zubereitet,</hi><lb/>
(mich zur Annehmung der men&#x017F;chlichen Natur,<lb/>
und zum Mittler-Amte, darinnen ich mich zum<lb/>
vollkommnen Gehor&#x017F;am dar&#x017F;telle, in die Welt<lb/>
ge&#x017F;andt: oder wir&#x017F;t mich in der Fu&#x0364;lle der Zeit in<lb/>
die Welt &#x017F;enden:) <hi rendition="#fr">Brandopfer</hi> (die man von<lb/>
lebendigen Thieren, welche Ma&#x0364;nnlein ohne al-<lb/>
len Fehl waren, nahm, und davon fa&#x017F;t alles auf<lb/>
dem Altar verbrannte, 3 Buch Mo&#x017F;. 1.) <hi rendition="#fr">und<lb/>
Su&#x0364;ndopfer,</hi> (welche theils auf dem Altar, theils<lb/>
au&#x017F;&#x017F;er dem Lager verbrannt wurden, 3 B. Mo&#x017F;.<lb/>
5, 4. 5.) <hi rendition="#fr">gefallen dir nicht,</hi> (an &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t; &#x017F;in-<lb/>
temal &#x017F;ie an &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t keine ver&#x017F;o&#x0364;hnende Kraft in<lb/>
&#x017F;ich haben, noch dir mit Erwu&#x0364;rgung der Thiere<lb/>
gedienet i&#x017F;t, &#x017F;ondern du unter &#x017F;olchem Schatten-<lb/>
werck etwas be&#x017F;&#x017F;ers, das rechte Opfer, das ich<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t, als der Bu&#x0364;rge, in anzunehmender men&#x017F;ch-<lb/>
lichen Natur bringen &#x017F;oll und werde, vorge&#x017F;tel-<lb/>
let ha&#x017F;t.) <hi rendition="#fr">Da &#x017F;prach ich:</hi> (be&#x017F;chloß es bey<lb/>
mir &#x017F;elb&#x017F;t, &#x017F;tellete &#x017F;olches deiner richterlichen Ge-<lb/>
rechtigkeit als der Bu&#x0364;rge vor, und ließ es durch<lb/>
die Propheten immer mehr kund werden:) <hi rendition="#fr">Sie-<lb/>
he,</hi> (meine Bereitwilligkeit, wie gar ungezwun-<lb/>
gen ich aus lauter Liebe dazu &#x017F;chreite:) <hi rendition="#fr">ich kom-<lb/><cb/>
me,</hi> (ins Flei&#x017F;ch zur Men&#x017F;chwerdung und Erlo&#x0364;-<lb/>
&#x017F;ung:) <hi rendition="#fr">im Buche &#x017F;tehet fu&#x0364;rnemlich von mir<lb/>
ge&#x017F;chrieben,</hi> (Gr. in der Rolle des Buchs, nem-<lb/>
lich im Ge&#x017F;etz Mo&#x017F;es, und zwar wie kla&#x0364;rlich in den<lb/>
ausdru&#x0364;cklichen Verhei&#x017F;&#x017F;ungen, al&#x017F;o auch vorbild-<lb/>
lich in dem Schattenwerck des Leviti&#x017F;chen Got-<lb/>
tesdien&#x017F;tes,) <hi rendition="#fr">daß ich thun &#x017F;oll, GOtt, deinen</hi><lb/>
(gna&#x0364;digen) <hi rendition="#fr">Willen,</hi> (von der Erlo&#x0364;&#x017F;ung der Men-<lb/>
&#x017F;chen, nachdem du mich zu einem Bu&#x0364;rgen und<lb/>
Mittler fu&#x0364;r &#x017F;ie gerichtlich angenommen ha&#x017F;t.)</p><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Anmerckungen.</hi> </head><lb/>
              <p>1. Es &#x017F;ind die&#x017F;es Worte des <hi rendition="#fr">viertzig&#x017F;ten<lb/>
P&#x017F;alms</hi> von v. 7. bis 9. Da &#x017F;ie nun von Chri&#x017F;to<lb/>
handeln, wie wir aus die&#x017F;er Apo&#x017F;toli&#x017F;chen An-<lb/>
fu&#x0364;hrung, auch aus dem Jnhalt &#x017F;elb&#x017F;t, als wel-<lb/>
cher von keinem blo&#x017F;&#x017F;en Men&#x017F;chen ge&#x017F;aget werden<lb/>
kan, &#x017F;ehen; &#x017F;o erkennet man auch hieraus, wie<lb/>
&#x017F;ehr die P&#x017F;almen Davids mit der Lehre vom<lb/>
Meßia erfu&#x0364;llet &#x017F;ind, und was fu&#x0364;r ein gro&#x017F;&#x017F;es<lb/>
Licht die alte Judi&#x017F;che Kirche darinnen gehabt<lb/>
hat. Wie wir &#x017F;ofort in dem er&#x017F;ten und andern<lb/>
Capitel die&#x017F;es Briefes dergleichen ge&#x017F;ehen, und<lb/>
Paulus &#x017F;olche Stellen nicht wu&#x0364;rde angefu&#x0364;hret<lb/>
haben, wenn nicht den bekehrten Hebra&#x0364;ern, &#x017F;chon<lb/>
als Juden, die Lehre vom Meßia in dem P&#x017F;alm-<lb/>
Buche bekannt gewe&#x017F;en wa&#x0364;re. Un&#x017F;er Heyland<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t fu&#x0364;hret daher die Emmaunti&#x017F;chen Ju&#x0364;nger<lb/>
darauf, wenn er &#x017F;prach: <hi rendition="#fr">Es muß alles erfu&#x0364;l-<lb/>
let werden, was von mir ge&#x017F;chrieben i&#x017F;t<lb/>
in dem Ge&#x017F;etz Mo&#x017F;is, in den Propheten<lb/>
und in den P&#x017F;almen.</hi> Luc. 24, 44. Wir<lb/>
haben aber in die&#x017F;em Davidi&#x017F;chen Orte vom<lb/>
Meßia <hi rendition="#fr">vier Stu&#x0364;ck</hi> zu mercken: zum er&#x017F;ten die<lb/><hi rendition="#fr">Bezeugnung von der Unhinla&#x0364;nglichkeit<lb/>
des Leviti&#x017F;chen Prie&#x017F;terthums</hi> und GOt-<lb/>
tesdien&#x017F;ts: zum andern die <hi rendition="#fr">ver&#x017F;icherte Zukunft<lb/>
Chri&#x017F;ti</hi> zur Men&#x017F;chwerdung: zum dritten die<lb/>
Dar&#x017F;tellung zur wu&#x0364;rcklichen <hi rendition="#fr">Ausfu&#x0364;hrung des<lb/>
Mittler-Amts:</hi> und denn zum vierten, wie da-<lb/>
von im <hi rendition="#fr">Buche ge&#x017F;chrieben &#x017F;ey.</hi></p><lb/>
              <p>2. Zur Erla&#x0364;uterung des er&#x017F;ten Puncts von<lb/>
der <hi rendition="#fr">Unhinla&#x0364;nglichkeit der leiblichen Opfer</hi><lb/>
geho&#x0364;ren hierher &#x017F;onderlich folgende Stellen aus<lb/>
den Schriften des alten Te&#x017F;taments:</p><lb/>
              <p>P&#x017F;alm. 50, 8. u. f. <hi rendition="#fr">Deines Opfers halben<lb/>
&#x017F;trafe ich dich nicht,</hi> (als wenn du es daran<lb/>
fehlen lie&#x017F;&#x017F;e&#x017F;t:) <hi rendition="#fr">&#x017F;ind doch deine Brandopfer<lb/>
&#x017F;on&#x017F;t immer vor mir. Jch will nicht von<lb/>
deinem Hau&#x017F;e Fa&#xA75B;ren nehmen, noch Bo&#x0364;cke aus<lb/>
deinen Sta&#x0364;llen,</hi> (nach deiner Meynung, daß es<lb/>
damit ausgerichtet &#x017F;ey.) <hi rendition="#fr">Denn alle Thiere im<lb/>
Walde &#x017F;ind mein,</hi> und <hi rendition="#fr">Vieh auf den Ber-<lb/>
gen, da &#x017F;ie bey tau&#x017F;end gehen &#x2012; &#x2012; &#x2012; Mei-<lb/>
ne&#x017F;t du, daß ich Och&#x017F;en-Flei&#x017F;ch e&#x017F;&#x017F;en wolle,<lb/>
oder Bocks-Blut trincken?</hi> u. &#x017F;. w.</p><lb/>
              <p>P&#x017F;alm. 51, 18. <hi rendition="#fr">Du ha&#x017F;t nicht Lu&#x017F;t zum<lb/>
Opfer. Jch wolt es dir &#x017F;on&#x017F;t wol geben;<lb/>
und Brandopfer gefallen dir nicht</hi> u. &#x017F;. w.</p><lb/>
              <p>Je&#x017F;. 1, 11. <hi rendition="#fr">Was &#x017F;oll mir die Menge eurer<lb/>
Opfer; &#x017F;pricht der HERR. Jch bin &#x017F;att<lb/>
der Brandopfer von Widdern, und des-<lb/>
Fetten von den Gema&#x0364;&#x017F;ten, und habe kei-<lb/>
ne Lu&#x017F;t zum Blut der Farren, der La&#x0364;m-<lb/>
mer und Bo&#x0364;cke</hi> u. &#x017F;. w.</p><lb/>
              <fw place="bottom" type="catch">Jer.</fw><lb/>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[362/0364] Erklaͤrung des Briefes Pauli Cap. 10. v. 2-6. ten verglichen werden, Gal. 4, 1. u. f. daher ih- nen auch noch eine Knechtiſche Furcht beygeleget wird. Roͤm. 8, 15. Denn ob ſie auch gleich im Glauben auf die Verheiſſungen und daneben in den Opfern auf das rechte Opfer des Meßiaͤ ſa- hen, ſo iſt doch leichtlich zu erachten, daß ihnen die Verheiſſung mit dem Levitiſchen Schatten- wercke diejenige Glaubens-Freudigkeit und Ge- wißheit von der Vergebung ihrer Suͤnde nicht hat geben koͤnnen, welche uns zur Zeit der neuen Oeconomie die Erfuͤllung in der Darſtellung des Weſens ſelbſt giebet. 3. An ſtatt deſſen nun, daß man ſich in der Ordnung der geiſtlichen Aufopferung an GOtt, zur Zeit des neuen Teſtaments, bey dem Gefuͤhle der geiſtlichen Armuth und des Suͤnden-Elendes immer auf das einmalige Opfer JEſu Chriſti beziehen kan, und nur die glaͤubige Applicati- on wiederholen darf, ſolche auch in mehrer Zu- verſicht und Freudigkeit widerholen kan: ſo mu- ſten damals auch die Opfer ſelbſt, ihrer Unvoll- kommenheit wegen, wiederholet werden; ſon- derlich die jaͤhrlichen, am hohen Verſoͤhnungs- Feſte. Und alſo wurde dadurch der Suͤnden- Gedaͤchtniß alle Jahr erneuret: und folglich das Verlangen nach dem rechten Verſoͤhnopfer des Meßiaͤ dadurch immer aufs neue erwecket. V. 5. 6. 7. Darum (weil der Ochſen und der Boͤcke Blut die Suͤnde nicht wegnehmen kan, v. 4.) da er (Chriſtus c. 9, 28.) in die Welt koͤmmt, (durch den Mund Davids als in ſeiner Zukunft ins Fleiſch ſelbſt vorſtellet,) ſpricht er (zu ſei- nem himmliſchen Vater, nach deſſen richterli- chen Amte,) Opfer (Schlachtopfer von leben- digen Thieren,) und Gaben (Speisopfer von Erdgewaͤchſen, 3 B. Moſ. 1. 2.) haſt du nicht gewolt, (verordnet, als eine ſolche Sache, da- durch du koͤnteſt der Suͤnde wegen verſoͤhnet wer- den, ſo fern man ſie ohne das Gegenbild betrach- tet.) Den Leib aber haſt du mir zubereitet, (mich zur Annehmung der menſchlichen Natur, und zum Mittler-Amte, darinnen ich mich zum vollkommnen Gehorſam darſtelle, in die Welt geſandt: oder wirſt mich in der Fuͤlle der Zeit in die Welt ſenden:) Brandopfer (die man von lebendigen Thieren, welche Maͤnnlein ohne al- len Fehl waren, nahm, und davon faſt alles auf dem Altar verbrannte, 3 Buch Moſ. 1.) und Suͤndopfer, (welche theils auf dem Altar, theils auſſer dem Lager verbrannt wurden, 3 B. Moſ. 5, 4. 5.) gefallen dir nicht, (an ſich ſelbſt; ſin- temal ſie an ſich ſelbſt keine verſoͤhnende Kraft in ſich haben, noch dir mit Erwuͤrgung der Thiere gedienet iſt, ſondern du unter ſolchem Schatten- werck etwas beſſers, das rechte Opfer, das ich ſelbſt, als der Buͤrge, in anzunehmender menſch- lichen Natur bringen ſoll und werde, vorgeſtel- let haſt.) Da ſprach ich: (beſchloß es bey mir ſelbſt, ſtellete ſolches deiner richterlichen Ge- rechtigkeit als der Buͤrge vor, und ließ es durch die Propheten immer mehr kund werden:) Sie- he, (meine Bereitwilligkeit, wie gar ungezwun- gen ich aus lauter Liebe dazu ſchreite:) ich kom- me, (ins Fleiſch zur Menſchwerdung und Erloͤ- ſung:) im Buche ſtehet fuͤrnemlich von mir geſchrieben, (Gr. in der Rolle des Buchs, nem- lich im Geſetz Moſes, und zwar wie klaͤrlich in den ausdruͤcklichen Verheiſſungen, alſo auch vorbild- lich in dem Schattenwerck des Levitiſchen Got- tesdienſtes,) daß ich thun ſoll, GOtt, deinen (gnaͤdigen) Willen, (von der Erloͤſung der Men- ſchen, nachdem du mich zu einem Buͤrgen und Mittler fuͤr ſie gerichtlich angenommen haſt.) Anmerckungen. 1. Es ſind dieſes Worte des viertzigſten Pſalms von v. 7. bis 9. Da ſie nun von Chriſto handeln, wie wir aus dieſer Apoſtoliſchen An- fuͤhrung, auch aus dem Jnhalt ſelbſt, als wel- cher von keinem bloſſen Menſchen geſaget werden kan, ſehen; ſo erkennet man auch hieraus, wie ſehr die Pſalmen Davids mit der Lehre vom Meßia erfuͤllet ſind, und was fuͤr ein groſſes Licht die alte Judiſche Kirche darinnen gehabt hat. Wie wir ſofort in dem erſten und andern Capitel dieſes Briefes dergleichen geſehen, und Paulus ſolche Stellen nicht wuͤrde angefuͤhret haben, wenn nicht den bekehrten Hebraͤern, ſchon als Juden, die Lehre vom Meßia in dem Pſalm- Buche bekannt geweſen waͤre. Unſer Heyland ſelbſt fuͤhret daher die Emmauntiſchen Juͤnger darauf, wenn er ſprach: Es muß alles erfuͤl- let werden, was von mir geſchrieben iſt in dem Geſetz Moſis, in den Propheten und in den Pſalmen. Luc. 24, 44. Wir haben aber in dieſem Davidiſchen Orte vom Meßia vier Stuͤck zu mercken: zum erſten die Bezeugnung von der Unhinlaͤnglichkeit des Levitiſchen Prieſterthums und GOt- tesdienſts: zum andern die verſicherte Zukunft Chriſti zur Menſchwerdung: zum dritten die Darſtellung zur wuͤrcklichen Ausfuͤhrung des Mittler-Amts: und denn zum vierten, wie da- von im Buche geſchrieben ſey. 2. Zur Erlaͤuterung des erſten Puncts von der Unhinlaͤnglichkeit der leiblichen Opfer gehoͤren hierher ſonderlich folgende Stellen aus den Schriften des alten Teſtaments: Pſalm. 50, 8. u. f. Deines Opfers halben ſtrafe ich dich nicht, (als wenn du es daran fehlen lieſſeſt:) ſind doch deine Brandopfer ſonſt immer vor mir. Jch will nicht von deinem Hauſe Faꝛren nehmen, noch Boͤcke aus deinen Staͤllen, (nach deiner Meynung, daß es damit ausgerichtet ſey.) Denn alle Thiere im Walde ſind mein, und Vieh auf den Ber- gen, da ſie bey tauſend gehen ‒ ‒ ‒ Mei- neſt du, daß ich Ochſen-Fleiſch eſſen wolle, oder Bocks-Blut trincken? u. ſ. w. Pſalm. 51, 18. Du haſt nicht Luſt zum Opfer. Jch wolt es dir ſonſt wol geben; und Brandopfer gefallen dir nicht u. ſ. w. Jeſ. 1, 11. Was ſoll mir die Menge eurer Opfer; ſpricht der HERR. Jch bin ſatt der Brandopfer von Widdern, und des- Fetten von den Gemaͤſten, und habe kei- ne Luſt zum Blut der Farren, der Laͤm- mer und Boͤcke u. ſ. w. Jer.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/364
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 362. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/364>, abgerufen am 20.05.2024.