Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite
Cap. 1, v. 18-21. an die Colosser.
[Spaltenumbruch] werden, so gehöret vor andern hieher der Ort
1 Cor. 15, 20. u. f. CHristus ist auferstan-
den von den Todten, und der Erstling
worden unter denen, die da schlafen:
sintemal durch einen Menschen der Tod,
und durch einen Meuschen die Auferste-
hung der Todten kömmt. Denn gleich-
wie sie in Adam alle sterben, also werden
sie in CHristo alle lebendig gemachet
werden. Ein ieglicher aber in seiner
Ordnung. Der Erstling CHristus, und
darnach die CHristum angehören, wenn
er kommen wird.
Wie er aber kommen
wird in Ansehung der Gläubigen und ihrer
Erweckung und Verklärung, das zeiget Pau-
lus an, wenn er Phil. 3, 21. spricht: Wir
warten unsers Heilandes JEsu CHristi,
des HErrn, vom Himmel, welcher un-
sern nichtigen Leib verklären wird, daß
er ähnlich werde seinem verklärten Lei-
be, nach der Wirckung, damit er kan
auch alle Dinge ihm unterthänig ma-
chen.
Da heißt es denn: Er kömmt, daß
er herrlich erscheine mit seinen Heiligen,

en toi~s agioi[fremdsprachliches Material - Zeichen fehlt] autou, in seinen Heiligen, und
wunderbar mit allen Gläubigen,
en pasi
toi~s pisteuousi, in allen Gläubigen, nemlich
daß sein in ihnen verklärtes Bild und seine
Gestalt in ihnen auch aus und an ihnen im
vollen Glantze hervor leuchte.
6. Dieses alles nun, was der Apostel von
dem Heilande bezeuget hat, gehet dahin, daß er
in allen Dingen den Fürgang habe, und sol-
cher sein Fürgang gläubig zu seiner Verehrung
und Verherrlichung erkannt werde. Da denn
das pasin nicht allein gehet auf alle vorher be-
nannte Todte und zu erweckende Glieder sei-
nes Leibes, sondern auch auf alle Stücke und
Theile des Vorzuges und der Herrlichkeit: wel-
cher gewiß unendlich ist. Daher es auch von
ihm heißt, daß er den Geist in der Salbung oh-
ne Maß
empfangen habe Joh. 3, 34. Von
diesem Vorzuge sehe man unter andern sonder-
lich den herrlichen Ort Offenb. 5, 2. u. f. da es
heißt: Wer ist würdig, das Buch aufzu-
thun und seine Siegel zu brechen? und
niemand im Himmel und auf Erden, noch
unter der Erden konte das Buch aufthun
und drein sehen.
Darauf es ferner heißt:
Weine nicht: Siehe es hat überwunden
(ist allein würdig erfunden) der Löwe, der da
ist vom Geschlecht Juda, die Wurtzel Da-
vids, aufzuthun das Buch und zu brechen
seine sieben Siegel.
u. s. w.
7. Gleichwie CHristo, weil er nicht allein
nach der göttlichen Natur ist der Erstgebohrne vor
allen Creaturen, sondern auch nach der mensch-
lichen der Erstgebohrne von den Todten, das
proteuein en pasi, den Vorzug in allen Din-
gen haben,
mit recht zukömmt, als dem wah-
ren und dabey eintzigen Haupte der Kirche: also
sind es hingegen antichristische Geister, welche
sich unter den Gliedern CHristi selbst eigenmäch-
tig zu Häuptern aufwerfen und ihre Gewissen
beherrschen wollen. Und da Johannes schon zu
seiner Zeit bezuget, daß viele Antichristen gewor-
[Spaltenumbruch] den wären 1 Ep. 2, 18. also entdecket er einen
solchen an dem Diotrephe, einem Bischofe in
einer gewissen Asiatischen Gemeine, wenn er Ep.
3, v. 9. 10. von ihm spricht: Jch habe der Ge-
meine geschrieben, aber Diotrephes,
o
philoproteuon, der unter ihnen will hoch
gehalten seyn, nimmt uns nicht an
u. s. w.
Von dem grossen und letztern Antichrist, der sich
zum absoluten Ober-Haupt der Kirche aufwer-
fen, ja sich für CHristum selbst ausgeben und
auch eine göttliche Verehrung suchen, aber ge-
demüthiget und in den feurigen Pfuhl gestürtzet
werden wird, vernehmen wir in der Offenba-
rung Johannis.
8. Jm übrigen dienet zur Erläuterung des
gantzen 18. Verses vor andern der Ort Eph. 1,
20. u. f. GOTT hat CHristum von den
Todten auferwecket
(gleichwie er auch durch
seine eigene göttliche Kraft, welche er wegen der
Einigkeit des Wesens mit dem Vater gemein
hat, auferstanden ist) und gesetzet zu seiner
Rechten im Himmel, über alle Fürstenthum,
Gewalt, Macht, Herrschaft, und alles,
was genannt mag werden, nicht allein in
dieser Welt, sondern auch in der zukünf-
tigen, und hat alle Dinge unter seine Füsse
gethan, und hat ihn gesetzet zum Haupt der
Gemeine über alles: welche da ist sein Leib,
nemlich die Fülle deß, der alles in allen er-
füllet.
Siehe auch Matth. 28, 18. 1 Cor. 15,
20. u. f. Phil. 2, 9. 10. u. s. w.
V. 19. 20. 21.

Denn das ist das Wohlgefallen gewe-
sen, daß in ihm alle Fülle wohnen solte,
V.
20. und alles durch ihn versöhnet würde zu
ihm selbst, es sey auf Erden, oder im Him-
mel, damit, daß er Friede machete durch
das Blut an seinem Creutze durch sich selbst

(di' autou, durch ihn, den Sohn) V. 21. und
euch, die ihr weiland Fremde und Feinde
waret, durch die Vernunft in bösen Wer-
cken.

Anmerckungen.
1. Der Verbindung nach, in welcher dieser
Text mit dem vorhergehenden stehet, ist zu mer-
cken, daß der Apostel anzeiget, woher der grosse
Vorzug, welchen der Heiland auch der menschli-
chen Natur nach vor allen andern Menschen ha-
be, komme, nemlich von der persönlichen Verei-
nigung
der menschlichen Natur mit der
göttlichen,
und von der die menschliche Natur
bewohnende Fülle der göttlichen, und wohin
solche einwohnende Fülle gerichtet gewesen
und geworden sey, nemlich zur Erlösung:
dabey denn die Application insonderheit auf die
Colosser gemachet wird.
2. Nächst der Connexion ist die Construction
des Griechischen Texts wohl zu mercken, nach
den folgenden Stücken:
a. Bey dem Worte eudokese, wie auch in den
folgenden, wird zuvorderst auf GOTT den
Vater
gesehen, gleichwie vorher auf ihn die
Schöpfung dergestalt gerichtet wird, daß er
sie in dem Sohn und durch den Sohn ver-
rich-
D d d d d
Cap. 1, v. 18-21. an die Coloſſer.
[Spaltenumbruch] werden, ſo gehoͤret vor andern hieher der Ort
1 Cor. 15, 20. u. f. CHriſtus iſt auferſtan-
den von den Todten, und der Erſtling
worden unter denen, die da ſchlafen:
ſintemal durch einen Menſchen der Tod,
und durch einen Meuſchen die Auferſte-
hung der Todten koͤmmt. Denn gleich-
wie ſie in Adam alle ſterben, alſo werden
ſie in CHriſto alle lebendig gemachet
werden. Ein ieglicher aber in ſeiner
Ordnung. Der Erſtling CHriſtus, und
darnach die CHriſtum angehoͤren, wenn
er kommen wird.
Wie er aber kommen
wird in Anſehung der Glaͤubigen und ihrer
Erweckung und Verklaͤrung, das zeiget Pau-
lus an, wenn er Phil. 3, 21. ſpricht: Wir
warten unſers Heilandes JEſu CHriſti,
des HErrn, vom Himmel, welcher un-
ſern nichtigen Leib verklaͤren wird, daß
er aͤhnlich werde ſeinem verklaͤrten Lei-
be, nach der Wirckung, damit er kan
auch alle Dinge ihm unterthaͤnig ma-
chen.
Da heißt es denn: Er koͤmmt, daß
er herrlich erſcheine mit ſeinen Heiligen,

ἐν τοι῀ς ἁγίοι[fremdsprachliches Material – Zeichen fehlt] ἁυτοῦ, in ſeinen Heiligen, und
wunderbar mit allen Glaͤubigen,
ἐν πᾶσι
τοι῀ς πιστεύουσι, in allen Glaͤubigen, nemlich
daß ſein in ihnen verklaͤrtes Bild und ſeine
Geſtalt in ihnen auch aus und an ihnen im
vollen Glantze hervor leuchte.
6. Dieſes alles nun, was der Apoſtel von
dem Heilande bezeuget hat, gehet dahin, daß er
in allen Dingen den Fuͤrgang habe, und ſol-
cher ſein Fuͤrgang glaͤubig zu ſeiner Verehrung
und Verherrlichung erkannt werde. Da denn
das πᾶσιν nicht allein gehet auf alle vorher be-
nannte Todte und zu erweckende Glieder ſei-
nes Leibes, ſondern auch auf alle Stuͤcke und
Theile des Vorzuges und der Herrlichkeit: wel-
cher gewiß unendlich iſt. Daher es auch von
ihm heißt, daß er den Geiſt in der Salbung oh-
ne Maß
empfangen habe Joh. 3, 34. Von
dieſem Vorzuge ſehe man unter andern ſonder-
lich den herrlichen Ort Offenb. 5, 2. u. f. da es
heißt: Wer iſt wuͤrdig, das Buch aufzu-
thun und ſeine Siegel zu brechen? und
niemand im Himmel und auf Erden, noch
unter der Erden konte das Buch aufthun
und drein ſehen.
Darauf es ferner heißt:
Weine nicht: Siehe es hat uͤberwunden
(iſt allein wuͤrdig erfunden) der Loͤwe, der da
iſt vom Geſchlecht Juda, die Wurtzel Da-
vids, aufzuthun das Buch und zu brechen
ſeine ſieben Siegel.
u. ſ. w.
7. Gleichwie CHriſto, weil er nicht allein
nach der goͤttlichen Natur iſt der Erſtgebohrne vor
allen Creaturen, ſondern auch nach der menſch-
lichen der Erſtgebohrne von den Todten, das
πρωτεύειν ἐν πᾶσι, den Vorzug in allen Din-
gen haben,
mit recht zukoͤmmt, als dem wah-
ren und dabey eintzigen Haupte der Kirche: alſo
ſind es hingegen antichriſtiſche Geiſter, welche
ſich unter den Gliedern CHriſti ſelbſt eigenmaͤch-
tig zu Haͤuptern aufwerfen und ihre Gewiſſen
beherrſchen wollen. Und da Johannes ſchon zu
ſeiner Zeit bezuget, daß viele Antichriſten gewor-
[Spaltenumbruch] den waͤren 1 Ep. 2, 18. alſo entdecket er einen
ſolchen an dem Diotrephe, einem Biſchofe in
einer gewiſſen Aſiatiſchen Gemeine, wenn er Ep.
3, v. 9. 10. von ihm ſpricht: Jch habe der Ge-
meine geſchrieben, aber Diotrephes,

φιλοπρωτεύων, der unter ihnen will hoch
gehalten ſeyn, nimmt uns nicht an
u. ſ. w.
Von dem groſſen und letztern Antichriſt, der ſich
zum abſoluten Ober-Haupt der Kirche aufwer-
fen, ja ſich fuͤr CHriſtum ſelbſt ausgeben und
auch eine goͤttliche Verehrung ſuchen, aber ge-
demuͤthiget und in den feurigen Pfuhl geſtuͤrtzet
werden wird, vernehmen wir in der Offenba-
rung Johannis.
8. Jm uͤbrigen dienet zur Erlaͤuterung des
gantzen 18. Verſes vor andern der Ort Eph. 1,
20. u. f. GOTT hat CHriſtum von den
Todten auferwecket
(gleichwie er auch durch
ſeine eigene goͤttliche Kraft, welche er wegen der
Einigkeit des Weſens mit dem Vater gemein
hat, auferſtanden iſt) und geſetzet zu ſeiner
Rechten im Himmel, uͤber alle Fuͤrſtenthum,
Gewalt, Macht, Herrſchaft, und alles,
was genannt mag werden, nicht allein in
dieſer Welt, ſondern auch in der zukuͤnf-
tigen, und hat alle Dinge unter ſeine Fuͤſſe
gethan, und hat ihn geſetzet zum Haupt der
Gemeine uͤber alles: welche da iſt ſein Leib,
nemlich die Fuͤlle deß, der alles in allen er-
fuͤllet.
Siehe auch Matth. 28, 18. 1 Cor. 15,
20. u. f. Phil. 2, 9. 10. u. ſ. w.
V. 19. 20. 21.

Denn das iſt das Wohlgefallen gewe-
ſen, daß in ihm alle Fuͤlle wohnen ſolte,
V.
20. und alles durch ihn verſoͤhnet wuͤrde zu
ihm ſelbſt, es ſey auf Erden, oder im Him-
mel, damit, daß er Friede machete durch
das Blut an ſeinem Creutze durch ſich ſelbſt

(δι᾽ ἀυτοῦ, durch ihn, den Sohn) V. 21. und
euch, die ihr weiland Fremde und Feinde
waret, durch die Vernunft in boͤſen Wer-
cken.

Anmerckungen.
1. Der Verbindung nach, in welcher dieſer
Text mit dem vorhergehenden ſtehet, iſt zu mer-
cken, daß der Apoſtel anzeiget, woher der groſſe
Vorzug, welchen der Heiland auch der menſchli-
chen Natur nach vor allen andern Menſchen ha-
be, komme, nemlich von der perſoͤnlichen Verei-
nigung
der menſchlichen Natur mit der
goͤttlichen,
und von der die menſchliche Natur
bewohnende Fuͤlle der goͤttlichen, und wohin
ſolche einwohnende Fuͤlle gerichtet geweſen
und geworden ſey, nemlich zur Erloͤſung:
dabey denn die Application inſonderheit auf die
Coloſſer gemachet wird.
2. Naͤchſt der Connexion iſt die Conſtruction
des Griechiſchen Texts wohl zu mercken, nach
den folgenden Stuͤcken:
a. Bey dem Worte ἐυδόκησε, wie auch in den
folgenden, wird zuvorderſt auf GOTT den
Vater
geſehen, gleichwie vorher auf ihn die
Schoͤpfung dergeſtalt gerichtet wird, daß er
ſie in dem Sohn und durch den Sohn ver-
rich-
D d d d d
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <list>
                <item>
                  <list>
                    <item><pb facs="#f0789" n="761"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Cap. 1, v. 18-21. an die Colo&#x017F;&#x017F;er.</hi></fw><lb/><cb/>
werden, &#x017F;o geho&#x0364;ret vor andern hieher der Ort<lb/>
1 Cor. 15, 20. u. f. <hi rendition="#fr">CHri&#x017F;tus i&#x017F;t aufer&#x017F;tan-<lb/>
den von den Todten, und der Er&#x017F;tling<lb/>
worden unter denen, die da &#x017F;chlafen:<lb/>
&#x017F;intemal durch einen Men&#x017F;chen der Tod,<lb/>
und durch einen Meu&#x017F;chen die Aufer&#x017F;te-<lb/>
hung der Todten ko&#x0364;mmt. Denn gleich-<lb/>
wie &#x017F;ie in Adam alle &#x017F;terben, al&#x017F;o werden<lb/>
&#x017F;ie in CHri&#x017F;to alle lebendig gemachet<lb/>
werden. Ein ieglicher aber in &#x017F;einer<lb/>
Ordnung. Der Er&#x017F;tling CHri&#x017F;tus, und<lb/>
darnach die CHri&#x017F;tum angeho&#x0364;ren, wenn<lb/>
er kommen wird.</hi> Wie er aber kommen<lb/>
wird in An&#x017F;ehung der Gla&#x0364;ubigen und ihrer<lb/>
Erweckung und Verkla&#x0364;rung, das zeiget Pau-<lb/>
lus an, wenn er Phil. 3, 21. &#x017F;pricht: <hi rendition="#fr">Wir<lb/>
warten un&#x017F;ers Heilandes JE&#x017F;u CHri&#x017F;ti,<lb/>
des HErrn, vom Himmel, welcher un-<lb/>
&#x017F;ern nichtigen Leib verkla&#x0364;ren wird, daß<lb/>
er a&#x0364;hnlich werde &#x017F;einem verkla&#x0364;rten Lei-<lb/>
be, nach der Wirckung, damit er kan<lb/>
auch alle Dinge ihm untertha&#x0364;nig ma-<lb/>
chen.</hi> Da heißt es denn: <hi rendition="#fr">Er ko&#x0364;mmt, daß<lb/>
er herrlich er&#x017F;cheine mit &#x017F;einen Heiligen,</hi><lb/>
&#x1F10;&#x03BD; &#x03C4;&#x03BF;&#x03B9;&#x1FC0;&#x03C2; &#x1F01;&#x03B3;&#x03AF;&#x03BF;&#x03B9;<foreign xml:lang="gre"><gap reason="fm" unit="chars"/></foreign> &#x1F01;&#x03C5;&#x03C4;&#x03BF;&#x1FE6;, <hi rendition="#fr">in &#x017F;einen Heiligen, und<lb/>
wunderbar mit allen Gla&#x0364;ubigen,</hi> &#x1F10;&#x03BD; &#x03C0;&#x1FB6;&#x03C3;&#x03B9;<lb/>
&#x03C4;&#x03BF;&#x03B9;&#x1FC0;&#x03C2; &#x03C0;&#x03B9;&#x03C3;&#x03C4;&#x03B5;&#x03CD;&#x03BF;&#x03C5;&#x03C3;&#x03B9;, <hi rendition="#fr">in allen Gla&#x0364;ubigen,</hi> nemlich<lb/>
daß &#x017F;ein in ihnen verkla&#x0364;rtes Bild und &#x017F;eine<lb/>
Ge&#x017F;talt in ihnen auch aus und an ihnen im<lb/>
vollen Glantze hervor leuchte.</item>
                  </list>
                </item><lb/>
                <item>6. Die&#x017F;es alles nun, was der Apo&#x017F;tel von<lb/>
dem Heilande bezeuget hat, gehet dahin, daß er<lb/>
in <hi rendition="#fr">allen Dingen den Fu&#x0364;rgang</hi> habe, und &#x017F;ol-<lb/>
cher &#x017F;ein Fu&#x0364;rgang gla&#x0364;ubig zu &#x017F;einer Verehrung<lb/>
und Verherrlichung erkannt werde. Da denn<lb/>
das &#x03C0;&#x1FB6;&#x03C3;&#x03B9;&#x03BD; nicht allein gehet auf alle vorher be-<lb/>
nannte <hi rendition="#fr">Todte</hi> und zu erweckende <hi rendition="#fr">Glieder</hi> &#x017F;ei-<lb/>
nes Leibes, &#x017F;ondern auch auf <hi rendition="#fr">alle Stu&#x0364;cke</hi> und<lb/>
Theile des Vorzuges und der Herrlichkeit: wel-<lb/>
cher gewiß unendlich i&#x017F;t. Daher es auch von<lb/>
ihm heißt, daß er den Gei&#x017F;t in der Salbung <hi rendition="#fr">oh-<lb/>
ne Maß</hi> empfangen habe Joh. 3, 34. Von<lb/>
die&#x017F;em Vorzuge &#x017F;ehe man unter andern &#x017F;onder-<lb/>
lich den herrlichen Ort Offenb. 5, 2. u. f. da es<lb/>
heißt: <hi rendition="#fr">Wer i&#x017F;t wu&#x0364;rdig, das Buch aufzu-<lb/>
thun und &#x017F;eine Siegel zu brechen? und<lb/>
niemand im Himmel und auf Erden, noch<lb/>
unter der Erden konte das Buch aufthun<lb/>
und drein &#x017F;ehen.</hi> Darauf es ferner heißt:<lb/><hi rendition="#fr">Weine nicht: Siehe es hat u&#x0364;berwunden</hi><lb/>
(i&#x017F;t allein wu&#x0364;rdig erfunden) <hi rendition="#fr">der Lo&#x0364;we, der da<lb/>
i&#x017F;t vom Ge&#x017F;chlecht Juda, die Wurtzel Da-<lb/>
vids, aufzuthun das Buch und zu brechen<lb/>
&#x017F;eine &#x017F;ieben Siegel.</hi> u. &#x017F;. w.</item><lb/>
                <item>7. Gleichwie CHri&#x017F;to, weil er nicht allein<lb/>
nach der go&#x0364;ttlichen Natur i&#x017F;t der Er&#x017F;tgebohrne vor<lb/>
allen Creaturen, &#x017F;ondern auch nach der men&#x017F;ch-<lb/>
lichen der Er&#x017F;tgebohrne von den Todten, das<lb/>
&#x03C0;&#x03C1;&#x03C9;&#x03C4;&#x03B5;&#x03CD;&#x03B5;&#x03B9;&#x03BD; &#x1F10;&#x03BD; &#x03C0;&#x1FB6;&#x03C3;&#x03B9;, <hi rendition="#fr">den Vorzug in allen Din-<lb/>
gen haben,</hi> mit recht zuko&#x0364;mmt, als dem wah-<lb/>
ren und dabey eintzigen Haupte der Kirche: al&#x017F;o<lb/>
&#x017F;ind es hingegen <hi rendition="#aq">anti</hi>chri&#x017F;ti&#x017F;che Gei&#x017F;ter, welche<lb/>
&#x017F;ich unter den Gliedern CHri&#x017F;ti &#x017F;elb&#x017F;t eigenma&#x0364;ch-<lb/>
tig zu Ha&#x0364;uptern aufwerfen und ihre Gewi&#x017F;&#x017F;en<lb/>
beherr&#x017F;chen wollen. Und da Johannes &#x017F;chon zu<lb/>
&#x017F;einer Zeit bezuget, daß viele Antichri&#x017F;ten gewor-<lb/><cb/>
den wa&#x0364;ren 1 Ep. 2, 18. al&#x017F;o entdecket er einen<lb/>
&#x017F;olchen an dem <hi rendition="#fr">Diotrephe,</hi> einem Bi&#x017F;chofe in<lb/>
einer gewi&#x017F;&#x017F;en A&#x017F;iati&#x017F;chen Gemeine, wenn er Ep.<lb/>
3, v. 9. 10. von ihm &#x017F;pricht: <hi rendition="#fr">Jch habe der Ge-<lb/>
meine ge&#x017F;chrieben, aber Diotrephes,</hi> &#x1F41;<lb/>
&#x03C6;&#x03B9;&#x03BB;&#x03BF;&#x03C0;&#x03C1;&#x03C9;&#x03C4;&#x03B5;&#x03CD;&#x03C9;&#x03BD;, <hi rendition="#fr">der unter ihnen will hoch<lb/>
gehalten &#x017F;eyn, nimmt uns nicht an</hi> u. &#x017F;. w.<lb/>
Von dem gro&#x017F;&#x017F;en und letztern Antichri&#x017F;t, der &#x017F;ich<lb/>
zum <hi rendition="#aq">ab&#x017F;olut</hi>en Ober-Haupt der Kirche aufwer-<lb/>
fen, ja &#x017F;ich fu&#x0364;r CHri&#x017F;tum &#x017F;elb&#x017F;t ausgeben und<lb/>
auch eine go&#x0364;ttliche Verehrung &#x017F;uchen, aber ge-<lb/>
demu&#x0364;thiget und in den feurigen Pfuhl ge&#x017F;tu&#x0364;rtzet<lb/>
werden wird, vernehmen wir in der Offenba-<lb/>
rung Johannis.</item><lb/>
                <item>8. Jm u&#x0364;brigen dienet zur Erla&#x0364;uterung des<lb/>
gantzen 18. Ver&#x017F;es vor andern der Ort Eph. 1,<lb/>
20. u. f. <hi rendition="#fr">GOTT hat CHri&#x017F;tum von den<lb/>
Todten auferwecket</hi> (gleichwie er auch durch<lb/>
&#x017F;eine eigene go&#x0364;ttliche Kraft, welche er wegen der<lb/>
Einigkeit des We&#x017F;ens mit dem Vater gemein<lb/>
hat, aufer&#x017F;tanden i&#x017F;t) <hi rendition="#fr">und ge&#x017F;etzet zu &#x017F;einer<lb/>
Rechten im Himmel, u&#x0364;ber alle Fu&#x0364;r&#x017F;tenthum,<lb/>
Gewalt, Macht, Herr&#x017F;chaft, und alles,<lb/>
was genannt mag werden, nicht allein in<lb/>
die&#x017F;er Welt, &#x017F;ondern auch in der zuku&#x0364;nf-<lb/>
tigen, und hat alle Dinge unter &#x017F;eine Fu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e<lb/>
gethan, und hat ihn ge&#x017F;etzet zum Haupt der<lb/>
Gemeine u&#x0364;ber alles: welche da i&#x017F;t &#x017F;ein Leib,<lb/>
nemlich die Fu&#x0364;lle deß, der alles in allen er-<lb/>
fu&#x0364;llet.</hi> Siehe auch Matth. 28, 18. 1 Cor. 15,<lb/>
20. u. f. Phil. 2, 9. 10. u. &#x017F;. w.</item>
              </list>
            </div>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>V. 19. 20. 21.</head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Denn das i&#x017F;t das Wohlgefallen gewe-<lb/>
&#x017F;en, daß in ihm alle Fu&#x0364;lle wohnen &#x017F;olte,</hi> V.<lb/>
20. <hi rendition="#fr">und alles durch ihn ver&#x017F;o&#x0364;hnet wu&#x0364;rde zu<lb/>
ihm &#x017F;elb&#x017F;t, es &#x017F;ey auf Erden, oder im Him-<lb/>
mel, damit, daß er Friede machete durch<lb/>
das Blut an &#x017F;einem Creutze durch &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t</hi><lb/>
(&#x03B4;&#x03B9;&#x1FBD; &#x1F00;&#x03C5;&#x03C4;&#x03BF;&#x1FE6;, durch ihn, den Sohn) V. 21. <hi rendition="#fr">und<lb/>
euch, die ihr weiland Fremde und Feinde<lb/>
waret, durch die Vernunft in bo&#x0364;&#x017F;en Wer-<lb/>
cken.</hi></p><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Anmerckungen.</hi> </head><lb/>
              <list>
                <item>1. Der <hi rendition="#fr">Verbindung</hi> nach, in welcher die&#x017F;er<lb/>
Text mit dem vorhergehenden &#x017F;tehet, i&#x017F;t zu mer-<lb/>
cken, daß der Apo&#x017F;tel anzeiget, woher der gro&#x017F;&#x017F;e<lb/>
Vorzug, welchen der Heiland auch der men&#x017F;chli-<lb/>
chen Natur nach vor allen andern Men&#x017F;chen ha-<lb/>
be, komme, nemlich von der per&#x017F;o&#x0364;nlichen <hi rendition="#fr">Verei-<lb/>
nigung</hi> der <hi rendition="#fr">men&#x017F;chlichen Natur mit der<lb/>
go&#x0364;ttlichen,</hi> und von der die men&#x017F;chliche Natur<lb/>
bewohnende <hi rendition="#fr">Fu&#x0364;lle der go&#x0364;ttlichen,</hi> und <hi rendition="#fr">wohin</hi><lb/>
&#x017F;olche einwohnende Fu&#x0364;lle <hi rendition="#fr">gerichtet gewe&#x017F;en</hi><lb/>
und <hi rendition="#fr">geworden</hi> &#x017F;ey, nemlich zur <hi rendition="#fr">Erlo&#x0364;&#x017F;ung:</hi><lb/>
dabey denn die <hi rendition="#aq">Application</hi> in&#x017F;onderheit auf die<lb/><hi rendition="#fr">Colo&#x017F;&#x017F;er</hi> gemachet wird.</item><lb/>
                <item>2. Na&#x0364;ch&#x017F;t der <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Connexion</hi></hi> i&#x017F;t die <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Con&#x017F;truction</hi></hi><lb/>
des Griechi&#x017F;chen Texts wohl zu mercken, nach<lb/>
den folgenden Stu&#x0364;cken:<lb/><list><item><hi rendition="#aq">a.</hi> Bey dem Worte &#x1F10;&#x03C5;&#x03B4;&#x03CC;&#x03BA;&#x03B7;&#x03C3;&#x03B5;, wie auch in den<lb/>
folgenden, wird zuvorder&#x017F;t auf <hi rendition="#fr">GOTT den<lb/>
Vater</hi> ge&#x017F;ehen, gleichwie vorher auf ihn die<lb/><hi rendition="#fr">Scho&#x0364;pfung</hi> derge&#x017F;talt gerichtet wird, daß er<lb/>
&#x017F;ie <hi rendition="#fr">in dem Sohn</hi> und <hi rendition="#fr">durch den Sohn</hi> ver-<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">D d d d d</fw><fw place="bottom" type="catch">rich-</fw><lb/></item></list></item>
              </list>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[761/0789] Cap. 1, v. 18-21. an die Coloſſer. werden, ſo gehoͤret vor andern hieher der Ort 1 Cor. 15, 20. u. f. CHriſtus iſt auferſtan- den von den Todten, und der Erſtling worden unter denen, die da ſchlafen: ſintemal durch einen Menſchen der Tod, und durch einen Meuſchen die Auferſte- hung der Todten koͤmmt. Denn gleich- wie ſie in Adam alle ſterben, alſo werden ſie in CHriſto alle lebendig gemachet werden. Ein ieglicher aber in ſeiner Ordnung. Der Erſtling CHriſtus, und darnach die CHriſtum angehoͤren, wenn er kommen wird. Wie er aber kommen wird in Anſehung der Glaͤubigen und ihrer Erweckung und Verklaͤrung, das zeiget Pau- lus an, wenn er Phil. 3, 21. ſpricht: Wir warten unſers Heilandes JEſu CHriſti, des HErrn, vom Himmel, welcher un- ſern nichtigen Leib verklaͤren wird, daß er aͤhnlich werde ſeinem verklaͤrten Lei- be, nach der Wirckung, damit er kan auch alle Dinge ihm unterthaͤnig ma- chen. Da heißt es denn: Er koͤmmt, daß er herrlich erſcheine mit ſeinen Heiligen, ἐν τοι῀ς ἁγίοι_ ἁυτοῦ, in ſeinen Heiligen, und wunderbar mit allen Glaͤubigen, ἐν πᾶσι τοι῀ς πιστεύουσι, in allen Glaͤubigen, nemlich daß ſein in ihnen verklaͤrtes Bild und ſeine Geſtalt in ihnen auch aus und an ihnen im vollen Glantze hervor leuchte. 6. Dieſes alles nun, was der Apoſtel von dem Heilande bezeuget hat, gehet dahin, daß er in allen Dingen den Fuͤrgang habe, und ſol- cher ſein Fuͤrgang glaͤubig zu ſeiner Verehrung und Verherrlichung erkannt werde. Da denn das πᾶσιν nicht allein gehet auf alle vorher be- nannte Todte und zu erweckende Glieder ſei- nes Leibes, ſondern auch auf alle Stuͤcke und Theile des Vorzuges und der Herrlichkeit: wel- cher gewiß unendlich iſt. Daher es auch von ihm heißt, daß er den Geiſt in der Salbung oh- ne Maß empfangen habe Joh. 3, 34. Von dieſem Vorzuge ſehe man unter andern ſonder- lich den herrlichen Ort Offenb. 5, 2. u. f. da es heißt: Wer iſt wuͤrdig, das Buch aufzu- thun und ſeine Siegel zu brechen? und niemand im Himmel und auf Erden, noch unter der Erden konte das Buch aufthun und drein ſehen. Darauf es ferner heißt: Weine nicht: Siehe es hat uͤberwunden (iſt allein wuͤrdig erfunden) der Loͤwe, der da iſt vom Geſchlecht Juda, die Wurtzel Da- vids, aufzuthun das Buch und zu brechen ſeine ſieben Siegel. u. ſ. w. 7. Gleichwie CHriſto, weil er nicht allein nach der goͤttlichen Natur iſt der Erſtgebohrne vor allen Creaturen, ſondern auch nach der menſch- lichen der Erſtgebohrne von den Todten, das πρωτεύειν ἐν πᾶσι, den Vorzug in allen Din- gen haben, mit recht zukoͤmmt, als dem wah- ren und dabey eintzigen Haupte der Kirche: alſo ſind es hingegen antichriſtiſche Geiſter, welche ſich unter den Gliedern CHriſti ſelbſt eigenmaͤch- tig zu Haͤuptern aufwerfen und ihre Gewiſſen beherrſchen wollen. Und da Johannes ſchon zu ſeiner Zeit bezuget, daß viele Antichriſten gewor- den waͤren 1 Ep. 2, 18. alſo entdecket er einen ſolchen an dem Diotrephe, einem Biſchofe in einer gewiſſen Aſiatiſchen Gemeine, wenn er Ep. 3, v. 9. 10. von ihm ſpricht: Jch habe der Ge- meine geſchrieben, aber Diotrephes, ὁ φιλοπρωτεύων, der unter ihnen will hoch gehalten ſeyn, nimmt uns nicht an u. ſ. w. Von dem groſſen und letztern Antichriſt, der ſich zum abſoluten Ober-Haupt der Kirche aufwer- fen, ja ſich fuͤr CHriſtum ſelbſt ausgeben und auch eine goͤttliche Verehrung ſuchen, aber ge- demuͤthiget und in den feurigen Pfuhl geſtuͤrtzet werden wird, vernehmen wir in der Offenba- rung Johannis. 8. Jm uͤbrigen dienet zur Erlaͤuterung des gantzen 18. Verſes vor andern der Ort Eph. 1, 20. u. f. GOTT hat CHriſtum von den Todten auferwecket (gleichwie er auch durch ſeine eigene goͤttliche Kraft, welche er wegen der Einigkeit des Weſens mit dem Vater gemein hat, auferſtanden iſt) und geſetzet zu ſeiner Rechten im Himmel, uͤber alle Fuͤrſtenthum, Gewalt, Macht, Herrſchaft, und alles, was genannt mag werden, nicht allein in dieſer Welt, ſondern auch in der zukuͤnf- tigen, und hat alle Dinge unter ſeine Fuͤſſe gethan, und hat ihn geſetzet zum Haupt der Gemeine uͤber alles: welche da iſt ſein Leib, nemlich die Fuͤlle deß, der alles in allen er- fuͤllet. Siehe auch Matth. 28, 18. 1 Cor. 15, 20. u. f. Phil. 2, 9. 10. u. ſ. w. V. 19. 20. 21. Denn das iſt das Wohlgefallen gewe- ſen, daß in ihm alle Fuͤlle wohnen ſolte, V. 20. und alles durch ihn verſoͤhnet wuͤrde zu ihm ſelbſt, es ſey auf Erden, oder im Him- mel, damit, daß er Friede machete durch das Blut an ſeinem Creutze durch ſich ſelbſt (δι᾽ ἀυτοῦ, durch ihn, den Sohn) V. 21. und euch, die ihr weiland Fremde und Feinde waret, durch die Vernunft in boͤſen Wer- cken. Anmerckungen. 1. Der Verbindung nach, in welcher dieſer Text mit dem vorhergehenden ſtehet, iſt zu mer- cken, daß der Apoſtel anzeiget, woher der groſſe Vorzug, welchen der Heiland auch der menſchli- chen Natur nach vor allen andern Menſchen ha- be, komme, nemlich von der perſoͤnlichen Verei- nigung der menſchlichen Natur mit der goͤttlichen, und von der die menſchliche Natur bewohnende Fuͤlle der goͤttlichen, und wohin ſolche einwohnende Fuͤlle gerichtet geweſen und geworden ſey, nemlich zur Erloͤſung: dabey denn die Application inſonderheit auf die Coloſſer gemachet wird. 2. Naͤchſt der Connexion iſt die Conſtruction des Griechiſchen Texts wohl zu mercken, nach den folgenden Stuͤcken: a. Bey dem Worte ἐυδόκησε, wie auch in den folgenden, wird zuvorderſt auf GOTT den Vater geſehen, gleichwie vorher auf ihn die Schoͤpfung dergeſtalt gerichtet wird, daß er ſie in dem Sohn und durch den Sohn ver- rich- D d d d d

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/789
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 761. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/789>, abgerufen am 27.11.2024.