Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite
Erklärung des Briefs Pauli Cap. 5, 14. 15.
[Spaltenumbruch] weckenden und der würcklich aus dem Sün-
den-Lager und geistlichen Tode zum geistlichen
Leben bringenden Gnade. Denn ob es gleich
eine und eben dieselbe Gnade ist, so gehet sie doch
in ihren Wirckungen nach der Beschaffenheit
des Menschen Stuffenweise. Und da so viele
Menschen sich kaum recht erweken lassen, und
sehr viele von den erweckten nicht würcklich auf-
stehen; so ist es kein Wunder, daß die gesche-
hene Erweckung vielen so gar nichts hilft, daß sie
vielmehr ihre Verantwortung desto schwerer
machet. Jm übrigen sind bey diesem Spruche
folgende Oerter zu erwegen Rom. 6, 4. 5. 13, 11.
1 Cor. 15, 34. Eph. 5, 2. 5. Col. 3, 1.
4. Durch die Erleuchtung oder durch das
Aufgehen Christi wird ein solches Licht des Glau-
bens an Christum verstanden, welches zum vol-
len (obgleich deswegen noch nicht zum vollkom-
menen) Schein kömmt. Und das ist auch die
eigentliche Erleuchtung, dadurch man ein Licht
im HErrn wird. v. 8. Was aber zur Erwe-
ckung und zu der daher entstehenden Erwachung
vorher gehet, daß sind nur einige Lichts-Strah-
len und Blicke, die von der uns zuvorkommen-
den und zubereitenden Gnade entstehen, und sich
wieder verlieren, wenn es nicht zum Aufstehen
und in der Ordnung des empfangenen geistli-
chen Lebens zum rechten Lichte kömmt.
5. Es ist demnach unmöglich, daß ein be-
harrlich gottloser und unbußfertiger, als geist-
lich todter wahrhaftig erleuchtet sey, so unmög-
lich es ist, daß ein leiblich todter sehe und den
rechten Gebrauch seiner Augen habe.
V. 15.

So sehet nun zu (da ihr ein Licht im
HErrn worden seyd, und keine Gemeinschaft
mit den unfruchtbaren Wercken der Finsterniß
haben sollet) wie ihr fürsichtiglich wandelt,
nicht als die Unweisen
(wie ihr ehemals, als
Finsterniß, waret v. 8. da ihr entfremdet waret
von dem Leben, das aus GOtt ist c. 4, 18.) son-
dern als die Weisen
(welche in der Ordnung
der Bekehrung zu der rechten Klugheit der Ge-
rechten gelanget sind) und schicket euch in die
Zeit
(exagorazomenoi ton kairon, erkaufet gleich-
sam die gelegene Zeit, also, daß ihr, um dieselbe
wohl anzulegen, alles, was ihrem rechten Ge-
brauch hinderlich ist, aus den Augen setzet und
verleugnet) denn es ist böse Zeit (voller Ge-
fahr, und voller Noth und Elend, dadurch man
oft um die Zeit, oder ihren rechten Gebrauch
gebracht wird; daher man alle Zeit, die man nur
gewinnen kan, desto sorgfältiger und getreulicher
anzuwenden hat.)

Anmerckungen.
1. Akri[fremdsprachliches Material - Zeichen fehlt]os peripatei~n, fürsichtiglich,
oder accurat und gar eben wandeln, das heißt
also im Lichte wandeln, daß man weder andern
Anstoß giebt oder ärgerlich ist, noch an ihnen
Anstoß zu seiner Verschlimmerung nimmt, da-
von es 1 Joh. 2, 10. 11. heißt: Wer seinen
Bruder liebet, der bleibet im Licht, und ist
kein Aergerniß
(skandalon, Anstoß) bey ihm.
Wer aber seinen Bruder hasset, der ist im
[Spaltenumbruch] Finsterniß, und wandelt im Finsterniß, und
weiß nicht, wo er hingehet: denn die Fin-
sterniß haben seine Augen verblendet.

Dieser accurate Wandel wird Hebr. 12, 12. 13.
also eingeschärfet: Richtet wieder auf die
läßigen Hände und die müden Knie, und
thut gewisse Tritte mit euren Füssen, daß
nicht iemand strauchele, wie ein Lah-
mer etc.
Diese Richtigkeit findet sich überhaupt
auf dem schmalen Wege zum Leben Matth. 7,
14. Siehe auch Ps. 119, 9. Wie wird ein
Jüngling seinen Weg unsträflich gehen?
wenn er sich hält nach deinen Worten.

Von dem orthopodei~n, einen richtigen Weg ge-
hen, auch der Lehre nach, siehe Gal. 2, 14. und
1 Kön. 18, 21. Wie lange hincket ihr auf bey-
den Seiten?
Daß auch die Lehre mit dem
Namen des Weges oft benennet werde, ist be-
kant.
2. Der beste Character der wahren Weis-
heit ist ein fürsichtiger und accurater Wandel:
als in welchem sich die wahren principia der praxi
nach befinden.
3. Daß es den Heiden, auch ihren philo-
sophis,
an der wahren Weisheit gefehlet habe,
erhellet aus ihrem eitlen Wandel, welcher auch
noch heute zu Tage das rechte Kennzeichen thö-
richter Leute ist.
4. Jn der Griechischen Redens-Art, exa-
gorazesthai ton kairon, die Zeit auskauffen,
oder bald hinweg kauffen, vergleichet der Apo-
stel die Zeit, die ein jeder Christ zum Lauffe sei-
nes Lebens und Christenthums hat, mit einer
kostbaren, raren und auch sehr nöthigen Waare,
welche an sich zu erhandeln man daher gar nicht
säumen muß; sintemal man hernach zu späte
kommet. Und so ist es auch; denn gleichwie
nichts kürtzer ist, und schneller dahin fähret, als
die Zeit; daher auch der Poet saget: sed fugit
interea, fugit irreparabile tempus:
so ist auch nichts
edlers und kostbarers. Denn wird ein Schatz
an Geld und Gut verlohren, so ist es möglich,
daß er wieder gefunden oder einem ein anderer
dafür zu theil werde. Ja die Gesundheit selbst,
so doch über alle irdische Schätze gehet, kan auf
einige Zeit verlohren und doch auch wieder er-
stattet werden: aber die Zeit nicht: so wenig,
als das Wasser, das in einem schnellen Strom
dahin fähret, aus einem Fluß in den andern
fällt, und sich endlich in die offenbare See er-
giesset, wieder kömmt.
5. Die so theur und kostbare Zeit auskauf-
fen,
ist ihrer sorgfältig wahrnehmen, und sie
wohl anlegen, also, daß einem nichts davon un-
nützlich aus eigner Schuld verstreiche. Und al-
so ist das Auskauffen am besten durch das Ge-
gentheil zu erläutern. Denn die Zeit nicht
auskauffen, ist sie mit Müßiggang, mit Fürwitz,
mit allerhand Hinderungen, die man sich selbst
in Unachtsamkeit und Untreue machet, versäu-
men und also verschwenden, daß man darinnen
nichts gutes thut, und keinen guten Samen zur
Ewigkeit ausstreuet. Welches so viel unver-
antwortlicher ist, wenn man zum Reiche GOt-
tes in seinen erwachsenen und männlichen Jah-
ren
Erklaͤrung des Briefs Pauli Cap. 5, 14. 15.
[Spaltenumbruch] weckenden und der wuͤrcklich aus dem Suͤn-
den-Lager und geiſtlichen Tode zum geiſtlichen
Leben bringenden Gnade. Denn ob es gleich
eine und eben dieſelbe Gnade iſt, ſo gehet ſie doch
in ihren Wirckungen nach der Beſchaffenheit
des Menſchen Stuffenweiſe. Und da ſo viele
Menſchen ſich kaum recht erweken laſſen, und
ſehr viele von den erweckten nicht wuͤrcklich auf-
ſtehen; ſo iſt es kein Wunder, daß die geſche-
hene Erweckung vielen ſo gar nichts hilft, daß ſie
vielmehr ihre Verantwortung deſto ſchwerer
machet. Jm uͤbrigen ſind bey dieſem Spruche
folgende Oerter zu erwegen Rom. 6, 4. 5. 13, 11.
1 Cor. 15, 34. Eph. 5, 2. 5. Col. 3, 1.
4. Durch die Erleuchtung oder durch das
Aufgehen Chriſti wird ein ſolches Licht des Glau-
bens an Chriſtum verſtanden, welches zum vol-
len (obgleich deswegen noch nicht zum vollkom-
menen) Schein koͤmmt. Und das iſt auch die
eigentliche Erleuchtung, dadurch man ein Licht
im HErrn wird. v. 8. Was aber zur Erwe-
ckung und zu der daher entſtehenden Erwachung
vorher gehet, daß ſind nur einige Lichts-Strah-
len und Blicke, die von der uns zuvorkommen-
den und zubereitenden Gnade entſtehen, und ſich
wieder verlieren, wenn es nicht zum Aufſtehen
und in der Ordnung des empfangenen geiſtli-
chen Lebens zum rechten Lichte koͤmmt.
5. Es iſt demnach unmoͤglich, daß ein be-
harrlich gottloſer und unbußfertiger, als geiſt-
lich todter wahrhaftig erleuchtet ſey, ſo unmoͤg-
lich es iſt, daß ein leiblich todter ſehe und den
rechten Gebrauch ſeiner Augen habe.
V. 15.

So ſehet nun zu (da ihr ein Licht im
HErrn worden ſeyd, und keine Gemeinſchaft
mit den unfruchtbaren Wercken der Finſterniß
haben ſollet) wie ihr fuͤrſichtiglich wandelt,
nicht als die Unweiſen
(wie ihr ehemals, als
Finſterniß, waret v. 8. da ihr entfremdet waret
von dem Leben, das aus GOtt iſt c. 4, 18.) ſon-
dern als die Weiſen
(welche in der Ordnung
der Bekehrung zu der rechten Klugheit der Ge-
rechten gelanget ſind) und ſchicket euch in die
Zeit
(ἐξαγοραζόμενοι τὸν καιρὸν, erkaufet gleich-
ſam die gelegene Zeit, alſo, daß ihr, um dieſelbe
wohl anzulegen, alles, was ihrem rechten Ge-
brauch hinderlich iſt, aus den Augen ſetzet und
verleugnet) denn es iſt boͤſe Zeit (voller Ge-
fahr, und voller Noth und Elend, dadurch man
oft um die Zeit, oder ihren rechten Gebrauch
gebracht wird; daher man alle Zeit, die man nur
gewinnen kan, deſto ſorgfaͤltiger und getreulicher
anzuwenden hat.)

Anmerckungen.
1. Ἀκρι[fremdsprachliches Material – Zeichen fehlt]ῶς περιπατει῀ν, fuͤrſichtiglich,
oder accurat und gar eben wandeln, das heißt
alſo im Lichte wandeln, daß man weder andern
Anſtoß giebt oder aͤrgerlich iſt, noch an ihnen
Anſtoß zu ſeiner Verſchlimmerung nimmt, da-
von es 1 Joh. 2, 10. 11. heißt: Wer ſeinen
Bruder liebet, der bleibet im Licht, und iſt
kein Aergerniß
(σκάνδαλον, Anſtoß) bey ihm.
Wer aber ſeinen Bruder haſſet, der iſt im
[Spaltenumbruch] Finſterniß, und wandelt im Finſterniß, und
weiß nicht, wo er hingehet: denn die Fin-
ſterniß haben ſeine Augen verblendet.

Dieſer accurate Wandel wird Hebr. 12, 12. 13.
alſo eingeſchaͤrfet: Richtet wieder auf die
laͤßigen Haͤnde und die muͤden Knie, und
thut gewiſſe Tritte mit euren Fuͤſſen, daß
nicht iemand ſtrauchele, wie ein Lah-
mer ꝛc.
Dieſe Richtigkeit findet ſich uͤberhaupt
auf dem ſchmalen Wege zum Leben Matth. 7,
14. Siehe auch Pſ. 119, 9. Wie wird ein
Juͤngling ſeinen Weg unſtraͤflich gehen?
wenn er ſich haͤlt nach deinen Worten.

Von dem ὀρϑοποδει῀ν, einen richtigen Weg ge-
hen, auch der Lehre nach, ſiehe Gal. 2, 14. und
1 Koͤn. 18, 21. Wie lange hincket ihr auf bey-
den Seiten?
Daß auch die Lehre mit dem
Namen des Weges oft benennet werde, iſt be-
kant.
2. Der beſte Character der wahren Weis-
heit iſt ein fuͤrſichtiger und accurater Wandel:
als in welchem ſich die wahren principia der praxi
nach befinden.
3. Daß es den Heiden, auch ihren philo-
ſophis,
an der wahren Weisheit gefehlet habe,
erhellet aus ihrem eitlen Wandel, welcher auch
noch heute zu Tage das rechte Kennzeichen thoͤ-
richter Leute iſt.
4. Jn der Griechiſchen Redens-Art, ἐξα-
γοράζεσϑαι τὸν καιρὸν, die Zeit auskauffen,
oder bald hinweg kauffen, vergleichet der Apo-
ſtel die Zeit, die ein jeder Chriſt zum Lauffe ſei-
nes Lebens und Chriſtenthums hat, mit einer
koſtbaren, raren und auch ſehr noͤthigen Waare,
welche an ſich zu erhandeln man daher gar nicht
ſaͤumen muß; ſintemal man hernach zu ſpaͤte
kommet. Und ſo iſt es auch; denn gleichwie
nichts kuͤrtzer iſt, und ſchneller dahin faͤhret, als
die Zeit; daher auch der Poet ſaget: ſed fugit
interea, fugit irreparabile tempus:
ſo iſt auch nichts
edlers und koſtbarers. Denn wird ein Schatz
an Geld und Gut verlohren, ſo iſt es moͤglich,
daß er wieder gefunden oder einem ein anderer
dafuͤr zu theil werde. Ja die Geſundheit ſelbſt,
ſo doch uͤber alle irdiſche Schaͤtze gehet, kan auf
einige Zeit verlohren und doch auch wieder er-
ſtattet werden: aber die Zeit nicht: ſo wenig,
als das Waſſer, das in einem ſchnellen Strom
dahin faͤhret, aus einem Fluß in den andern
faͤllt, und ſich endlich in die offenbare See er-
gieſſet, wieder koͤmmt.
5. Die ſo theur und koſtbare Zeit auskauf-
fen,
iſt ihrer ſorgfaͤltig wahrnehmen, und ſie
wohl anlegen, alſo, daß einem nichts davon un-
nuͤtzlich aus eigner Schuld verſtreiche. Und al-
ſo iſt das Auskauffen am beſten durch das Ge-
gentheil zu erlaͤutern. Denn die Zeit nicht
auskauffen, iſt ſie mit Muͤßiggang, mit Fuͤrwitz,
mit allerhand Hinderungen, die man ſich ſelbſt
in Unachtſamkeit und Untreue machet, verſaͤu-
men und alſo verſchwenden, daß man darinnen
nichts gutes thut, und keinen guten Samen zur
Ewigkeit ausſtreuet. Welches ſo viel unver-
antwortlicher iſt, wenn man zum Reiche GOt-
tes in ſeinen erwachſenen und maͤnnlichen Jah-
ren
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <list>
              <item><pb facs="#f0686" n="658"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Erkla&#x0364;rung des Briefs Pauli <hi rendition="#et">Cap. 5, 14. 15.</hi></hi></fw><lb/><cb/><hi rendition="#fr">weckenden</hi> und der wu&#x0364;rcklich aus dem Su&#x0364;n-<lb/>
den-Lager und gei&#x017F;tlichen Tode zum gei&#x017F;tlichen<lb/>
Leben <hi rendition="#fr">bringenden</hi> Gnade. Denn ob es gleich<lb/>
eine und eben die&#x017F;elbe Gnade i&#x017F;t, &#x017F;o gehet &#x017F;ie doch<lb/>
in ihren Wirckungen nach der Be&#x017F;chaffenheit<lb/>
des Men&#x017F;chen Stuffenwei&#x017F;e. Und da &#x017F;o viele<lb/>
Men&#x017F;chen &#x017F;ich kaum recht erweken la&#x017F;&#x017F;en, und<lb/>
&#x017F;ehr viele von den erweckten nicht wu&#x0364;rcklich auf-<lb/>
&#x017F;tehen; &#x017F;o i&#x017F;t es kein Wunder, daß die ge&#x017F;che-<lb/>
hene Erweckung vielen &#x017F;o gar nichts hilft, daß &#x017F;ie<lb/>
vielmehr ihre Verantwortung de&#x017F;to &#x017F;chwerer<lb/>
machet. Jm u&#x0364;brigen &#x017F;ind bey die&#x017F;em Spruche<lb/>
folgende Oerter zu erwegen Rom. 6, 4. 5. 13, 11.<lb/>
1 Cor. 15, 34. Eph. 5, 2. 5. Col. 3, 1.</item><lb/>
              <item>4. Durch die Erleuchtung oder durch das<lb/>
Aufgehen Chri&#x017F;ti wird ein &#x017F;olches Licht des Glau-<lb/>
bens an Chri&#x017F;tum ver&#x017F;tanden, welches zum vol-<lb/>
len (obgleich deswegen noch nicht zum vollkom-<lb/>
menen) Schein ko&#x0364;mmt. Und das i&#x017F;t auch die<lb/>
eigentliche Erleuchtung, dadurch man ein Licht<lb/>
im HErrn wird. v. 8. Was aber zur Erwe-<lb/>
ckung und zu der daher ent&#x017F;tehenden Erwachung<lb/>
vorher gehet, daß &#x017F;ind nur einige Lichts-Strah-<lb/>
len und Blicke, die von der uns zuvorkommen-<lb/>
den und zubereitenden Gnade ent&#x017F;tehen, und &#x017F;ich<lb/>
wieder verlieren, wenn es nicht zum Auf&#x017F;tehen<lb/>
und in der Ordnung des empfangenen gei&#x017F;tli-<lb/>
chen Lebens zum rechten Lichte ko&#x0364;mmt.</item><lb/>
              <item>5. Es i&#x017F;t demnach unmo&#x0364;glich, daß ein be-<lb/>
harrlich gottlo&#x017F;er und unbußfertiger, als gei&#x017F;t-<lb/>
lich todter wahrhaftig erleuchtet &#x017F;ey, &#x017F;o unmo&#x0364;g-<lb/>
lich es i&#x017F;t, daß ein leiblich todter &#x017F;ehe und den<lb/>
rechten Gebrauch &#x017F;einer Augen habe.</item>
            </list>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>V. 15.</head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">So &#x017F;ehet nun zu</hi> (da ihr ein Licht im<lb/>
HErrn worden &#x017F;eyd, und keine Gemein&#x017F;chaft<lb/>
mit den unfruchtbaren Wercken der Fin&#x017F;terniß<lb/>
haben &#x017F;ollet) <hi rendition="#fr">wie ihr fu&#x0364;r&#x017F;ichtiglich wandelt,<lb/>
nicht als die Unwei&#x017F;en</hi> (wie ihr ehemals, als<lb/>
Fin&#x017F;terniß, waret v. 8. da ihr entfremdet waret<lb/>
von dem Leben, das aus GOtt i&#x017F;t c. 4, 18.) <hi rendition="#fr">&#x017F;on-<lb/>
dern als die Wei&#x017F;en</hi> (welche in der Ordnung<lb/>
der Bekehrung zu der rechten Klugheit der Ge-<lb/>
rechten gelanget &#x017F;ind) <hi rendition="#fr">und &#x017F;chicket euch in die<lb/>
Zeit</hi> (&#x1F10;&#x03BE;&#x03B1;&#x03B3;&#x03BF;&#x03C1;&#x03B1;&#x03B6;&#x03CC;&#x03BC;&#x03B5;&#x03BD;&#x03BF;&#x03B9; &#x03C4;&#x1F78;&#x03BD; &#x03BA;&#x03B1;&#x03B9;&#x03C1;&#x1F78;&#x03BD;, erkaufet gleich-<lb/>
&#x017F;am die gelegene Zeit, al&#x017F;o, daß ihr, um die&#x017F;elbe<lb/>
wohl anzulegen, alles, was ihrem rechten Ge-<lb/>
brauch hinderlich i&#x017F;t, aus den Augen &#x017F;etzet und<lb/>
verleugnet) <hi rendition="#fr">denn es i&#x017F;t bo&#x0364;&#x017F;e Zeit</hi> (voller Ge-<lb/>
fahr, und voller Noth und Elend, dadurch man<lb/>
oft um die Zeit, oder ihren rechten Gebrauch<lb/>
gebracht wird; daher man alle Zeit, die man nur<lb/>
gewinnen kan, de&#x017F;to &#x017F;orgfa&#x0364;ltiger und getreulicher<lb/>
anzuwenden hat.)</p><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Anmerckungen.</hi> </head><lb/>
              <list>
                <item>1. &#x1F08;&#x03BA;&#x03C1;&#x03B9;<foreign xml:lang="gre"><gap reason="fm" unit="chars"/></foreign>&#x1FF6;&#x03C2; &#x03C0;&#x03B5;&#x03C1;&#x03B9;&#x03C0;&#x03B1;&#x03C4;&#x03B5;&#x03B9;&#x1FC0;&#x03BD;, <hi rendition="#fr">fu&#x0364;r&#x017F;ichtiglich,</hi><lb/>
oder accurat und gar eben <hi rendition="#fr">wandeln,</hi> das heißt<lb/>
al&#x017F;o im Lichte wandeln, daß man weder andern<lb/>
An&#x017F;toß giebt oder a&#x0364;rgerlich i&#x017F;t, noch an ihnen<lb/>
An&#x017F;toß zu &#x017F;einer Ver&#x017F;chlimmerung nimmt, da-<lb/>
von es 1 Joh. 2, 10. 11. heißt: <hi rendition="#fr">Wer &#x017F;einen<lb/>
Bruder liebet, der bleibet im Licht, und i&#x017F;t<lb/>
kein Aergerniß</hi> (&#x03C3;&#x03BA;&#x03AC;&#x03BD;&#x03B4;&#x03B1;&#x03BB;&#x03BF;&#x03BD;, <hi rendition="#fr">An&#x017F;toß) bey ihm.<lb/>
Wer aber &#x017F;einen Bruder ha&#x017F;&#x017F;et, der i&#x017F;t im<lb/><cb/>
Fin&#x017F;terniß, und wandelt im Fin&#x017F;terniß, und<lb/>
weiß nicht, wo er hingehet: denn die Fin-<lb/>
&#x017F;terniß haben &#x017F;eine Augen verblendet.</hi><lb/>
Die&#x017F;er <hi rendition="#aq">accurat</hi>e Wandel wird Hebr. 12, 12. 13.<lb/>
al&#x017F;o einge&#x017F;cha&#x0364;rfet: <hi rendition="#fr">Richtet wieder auf die<lb/>
la&#x0364;ßigen Ha&#x0364;nde und die mu&#x0364;den Knie, und<lb/>
thut gewi&#x017F;&#x017F;e Tritte mit euren Fu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en, daß<lb/>
nicht iemand &#x017F;trauchele, wie ein Lah-<lb/>
mer &#xA75B;c.</hi> Die&#x017F;e Richtigkeit findet &#x017F;ich u&#x0364;berhaupt<lb/>
auf dem &#x017F;chmalen Wege zum Leben Matth. 7,<lb/>
14. Siehe auch P&#x017F;. 119, 9. <hi rendition="#fr">Wie wird ein<lb/>
Ju&#x0364;ngling &#x017F;einen Weg un&#x017F;tra&#x0364;flich gehen?<lb/>
wenn er &#x017F;ich ha&#x0364;lt nach deinen Worten.</hi><lb/>
Von dem &#x1F40;&#x03C1;&#x03D1;&#x03BF;&#x03C0;&#x03BF;&#x03B4;&#x03B5;&#x03B9;&#x1FC0;&#x03BD;, einen richtigen Weg ge-<lb/>
hen, auch der Lehre nach, &#x017F;iehe Gal. 2, 14. und<lb/>
1 Ko&#x0364;n. 18, 21. <hi rendition="#fr">Wie lange hincket ihr auf bey-<lb/>
den Seiten?</hi> Daß auch die Lehre mit dem<lb/>
Namen des Weges oft benennet werde, i&#x017F;t be-<lb/>
kant.</item><lb/>
                <item>2. Der be&#x017F;te <hi rendition="#aq">Character</hi> der wahren Weis-<lb/>
heit i&#x017F;t ein fu&#x0364;r&#x017F;ichtiger und accurater Wandel:<lb/>
als in welchem &#x017F;ich die wahren <hi rendition="#aq">principia</hi> der <hi rendition="#aq">praxi</hi><lb/>
nach befinden.</item><lb/>
                <item>3. Daß es den Heiden, auch ihren <hi rendition="#aq">philo-<lb/>
&#x017F;ophis,</hi> an der wahren Weisheit gefehlet habe,<lb/>
erhellet aus ihrem eitlen Wandel, welcher auch<lb/>
noch heute zu Tage das rechte Kennzeichen tho&#x0364;-<lb/>
richter Leute i&#x017F;t.</item><lb/>
                <item>4. Jn der Griechi&#x017F;chen Redens-Art, &#x1F10;&#x03BE;&#x03B1;-<lb/>
&#x03B3;&#x03BF;&#x03C1;&#x03AC;&#x03B6;&#x03B5;&#x03C3;&#x03D1;&#x03B1;&#x03B9; &#x03C4;&#x1F78;&#x03BD; &#x03BA;&#x03B1;&#x03B9;&#x03C1;&#x1F78;&#x03BD;, die <hi rendition="#fr">Zeit auskauffen,</hi><lb/>
oder bald hinweg kauffen, vergleichet der Apo-<lb/>
&#x017F;tel die Zeit, die ein jeder Chri&#x017F;t zum Lauffe &#x017F;ei-<lb/>
nes Lebens und Chri&#x017F;tenthums hat, mit einer<lb/>
ko&#x017F;tbaren, raren und auch &#x017F;ehr no&#x0364;thigen Waare,<lb/>
welche an &#x017F;ich zu erhandeln man daher gar nicht<lb/>
&#x017F;a&#x0364;umen muß; &#x017F;intemal man hernach zu &#x017F;pa&#x0364;te<lb/>
kommet. Und &#x017F;o i&#x017F;t es auch; denn gleichwie<lb/>
nichts ku&#x0364;rtzer i&#x017F;t, und &#x017F;chneller dahin fa&#x0364;hret, als<lb/>
die Zeit; daher auch der Poet &#x017F;aget: <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">&#x017F;ed fugit<lb/>
interea, fugit irreparabile tempus:</hi></hi> &#x017F;o i&#x017F;t auch nichts<lb/>
edlers und ko&#x017F;tbarers. Denn wird ein Schatz<lb/>
an Geld und Gut verlohren, &#x017F;o i&#x017F;t es mo&#x0364;glich,<lb/>
daß er wieder gefunden oder einem ein anderer<lb/>
dafu&#x0364;r zu theil werde. Ja die Ge&#x017F;undheit &#x017F;elb&#x017F;t,<lb/>
&#x017F;o doch u&#x0364;ber alle irdi&#x017F;che Scha&#x0364;tze gehet, kan auf<lb/>
einige Zeit verlohren und doch auch wieder er-<lb/>
&#x017F;tattet werden: aber die Zeit nicht: &#x017F;o wenig,<lb/>
als das Wa&#x017F;&#x017F;er, das in einem &#x017F;chnellen Strom<lb/>
dahin fa&#x0364;hret, aus einem Fluß in den andern<lb/>
fa&#x0364;llt, und &#x017F;ich endlich in die offenbare See er-<lb/>
gie&#x017F;&#x017F;et, wieder ko&#x0364;mmt.</item><lb/>
                <item>5. Die &#x017F;o theur und ko&#x017F;tbare <hi rendition="#fr">Zeit auskauf-<lb/>
fen,</hi> i&#x017F;t ihrer &#x017F;orgfa&#x0364;ltig wahrnehmen, und &#x017F;ie<lb/>
wohl anlegen, al&#x017F;o, daß einem nichts davon un-<lb/>
nu&#x0364;tzlich aus eigner Schuld ver&#x017F;treiche. Und al-<lb/>
&#x017F;o i&#x017F;t das Auskauffen am be&#x017F;ten durch das Ge-<lb/>
gentheil zu erla&#x0364;utern. Denn die Zeit nicht<lb/>
auskauffen, i&#x017F;t &#x017F;ie mit Mu&#x0364;ßiggang, mit Fu&#x0364;rwitz,<lb/>
mit allerhand Hinderungen, die man &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t<lb/>
in Unacht&#x017F;amkeit und Untreue machet, ver&#x017F;a&#x0364;u-<lb/>
men und al&#x017F;o ver&#x017F;chwenden, daß man darinnen<lb/>
nichts gutes thut, und keinen guten Samen zur<lb/>
Ewigkeit aus&#x017F;treuet. Welches &#x017F;o viel unver-<lb/>
antwortlicher i&#x017F;t, wenn man zum Reiche GOt-<lb/>
tes in &#x017F;einen erwach&#x017F;enen und ma&#x0364;nnlichen Jah-<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">ren</fw><lb/></item>
              </list>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[658/0686] Erklaͤrung des Briefs Pauli Cap. 5, 14. 15. weckenden und der wuͤrcklich aus dem Suͤn- den-Lager und geiſtlichen Tode zum geiſtlichen Leben bringenden Gnade. Denn ob es gleich eine und eben dieſelbe Gnade iſt, ſo gehet ſie doch in ihren Wirckungen nach der Beſchaffenheit des Menſchen Stuffenweiſe. Und da ſo viele Menſchen ſich kaum recht erweken laſſen, und ſehr viele von den erweckten nicht wuͤrcklich auf- ſtehen; ſo iſt es kein Wunder, daß die geſche- hene Erweckung vielen ſo gar nichts hilft, daß ſie vielmehr ihre Verantwortung deſto ſchwerer machet. Jm uͤbrigen ſind bey dieſem Spruche folgende Oerter zu erwegen Rom. 6, 4. 5. 13, 11. 1 Cor. 15, 34. Eph. 5, 2. 5. Col. 3, 1. 4. Durch die Erleuchtung oder durch das Aufgehen Chriſti wird ein ſolches Licht des Glau- bens an Chriſtum verſtanden, welches zum vol- len (obgleich deswegen noch nicht zum vollkom- menen) Schein koͤmmt. Und das iſt auch die eigentliche Erleuchtung, dadurch man ein Licht im HErrn wird. v. 8. Was aber zur Erwe- ckung und zu der daher entſtehenden Erwachung vorher gehet, daß ſind nur einige Lichts-Strah- len und Blicke, die von der uns zuvorkommen- den und zubereitenden Gnade entſtehen, und ſich wieder verlieren, wenn es nicht zum Aufſtehen und in der Ordnung des empfangenen geiſtli- chen Lebens zum rechten Lichte koͤmmt. 5. Es iſt demnach unmoͤglich, daß ein be- harrlich gottloſer und unbußfertiger, als geiſt- lich todter wahrhaftig erleuchtet ſey, ſo unmoͤg- lich es iſt, daß ein leiblich todter ſehe und den rechten Gebrauch ſeiner Augen habe. V. 15. So ſehet nun zu (da ihr ein Licht im HErrn worden ſeyd, und keine Gemeinſchaft mit den unfruchtbaren Wercken der Finſterniß haben ſollet) wie ihr fuͤrſichtiglich wandelt, nicht als die Unweiſen (wie ihr ehemals, als Finſterniß, waret v. 8. da ihr entfremdet waret von dem Leben, das aus GOtt iſt c. 4, 18.) ſon- dern als die Weiſen (welche in der Ordnung der Bekehrung zu der rechten Klugheit der Ge- rechten gelanget ſind) und ſchicket euch in die Zeit (ἐξαγοραζόμενοι τὸν καιρὸν, erkaufet gleich- ſam die gelegene Zeit, alſo, daß ihr, um dieſelbe wohl anzulegen, alles, was ihrem rechten Ge- brauch hinderlich iſt, aus den Augen ſetzet und verleugnet) denn es iſt boͤſe Zeit (voller Ge- fahr, und voller Noth und Elend, dadurch man oft um die Zeit, oder ihren rechten Gebrauch gebracht wird; daher man alle Zeit, die man nur gewinnen kan, deſto ſorgfaͤltiger und getreulicher anzuwenden hat.) Anmerckungen. 1. Ἀκρι_ ῶς περιπατει῀ν, fuͤrſichtiglich, oder accurat und gar eben wandeln, das heißt alſo im Lichte wandeln, daß man weder andern Anſtoß giebt oder aͤrgerlich iſt, noch an ihnen Anſtoß zu ſeiner Verſchlimmerung nimmt, da- von es 1 Joh. 2, 10. 11. heißt: Wer ſeinen Bruder liebet, der bleibet im Licht, und iſt kein Aergerniß (σκάνδαλον, Anſtoß) bey ihm. Wer aber ſeinen Bruder haſſet, der iſt im Finſterniß, und wandelt im Finſterniß, und weiß nicht, wo er hingehet: denn die Fin- ſterniß haben ſeine Augen verblendet. Dieſer accurate Wandel wird Hebr. 12, 12. 13. alſo eingeſchaͤrfet: Richtet wieder auf die laͤßigen Haͤnde und die muͤden Knie, und thut gewiſſe Tritte mit euren Fuͤſſen, daß nicht iemand ſtrauchele, wie ein Lah- mer ꝛc. Dieſe Richtigkeit findet ſich uͤberhaupt auf dem ſchmalen Wege zum Leben Matth. 7, 14. Siehe auch Pſ. 119, 9. Wie wird ein Juͤngling ſeinen Weg unſtraͤflich gehen? wenn er ſich haͤlt nach deinen Worten. Von dem ὀρϑοποδει῀ν, einen richtigen Weg ge- hen, auch der Lehre nach, ſiehe Gal. 2, 14. und 1 Koͤn. 18, 21. Wie lange hincket ihr auf bey- den Seiten? Daß auch die Lehre mit dem Namen des Weges oft benennet werde, iſt be- kant. 2. Der beſte Character der wahren Weis- heit iſt ein fuͤrſichtiger und accurater Wandel: als in welchem ſich die wahren principia der praxi nach befinden. 3. Daß es den Heiden, auch ihren philo- ſophis, an der wahren Weisheit gefehlet habe, erhellet aus ihrem eitlen Wandel, welcher auch noch heute zu Tage das rechte Kennzeichen thoͤ- richter Leute iſt. 4. Jn der Griechiſchen Redens-Art, ἐξα- γοράζεσϑαι τὸν καιρὸν, die Zeit auskauffen, oder bald hinweg kauffen, vergleichet der Apo- ſtel die Zeit, die ein jeder Chriſt zum Lauffe ſei- nes Lebens und Chriſtenthums hat, mit einer koſtbaren, raren und auch ſehr noͤthigen Waare, welche an ſich zu erhandeln man daher gar nicht ſaͤumen muß; ſintemal man hernach zu ſpaͤte kommet. Und ſo iſt es auch; denn gleichwie nichts kuͤrtzer iſt, und ſchneller dahin faͤhret, als die Zeit; daher auch der Poet ſaget: ſed fugit interea, fugit irreparabile tempus: ſo iſt auch nichts edlers und koſtbarers. Denn wird ein Schatz an Geld und Gut verlohren, ſo iſt es moͤglich, daß er wieder gefunden oder einem ein anderer dafuͤr zu theil werde. Ja die Geſundheit ſelbſt, ſo doch uͤber alle irdiſche Schaͤtze gehet, kan auf einige Zeit verlohren und doch auch wieder er- ſtattet werden: aber die Zeit nicht: ſo wenig, als das Waſſer, das in einem ſchnellen Strom dahin faͤhret, aus einem Fluß in den andern faͤllt, und ſich endlich in die offenbare See er- gieſſet, wieder koͤmmt. 5. Die ſo theur und koſtbare Zeit auskauf- fen, iſt ihrer ſorgfaͤltig wahrnehmen, und ſie wohl anlegen, alſo, daß einem nichts davon un- nuͤtzlich aus eigner Schuld verſtreiche. Und al- ſo iſt das Auskauffen am beſten durch das Ge- gentheil zu erlaͤutern. Denn die Zeit nicht auskauffen, iſt ſie mit Muͤßiggang, mit Fuͤrwitz, mit allerhand Hinderungen, die man ſich ſelbſt in Unachtſamkeit und Untreue machet, verſaͤu- men und alſo verſchwenden, daß man darinnen nichts gutes thut, und keinen guten Samen zur Ewigkeit ausſtreuet. Welches ſo viel unver- antwortlicher iſt, wenn man zum Reiche GOt- tes in ſeinen erwachſenen und maͤnnlichen Jah- ren

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/686
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 658. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/686>, abgerufen am 30.05.2024.