Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite
Erklärung des Briefs Pauli Cap. 2, v. 3.
[Spaltenumbruch] gereget habe, aber auch dermaleins würde ge-
bunden und in den feurigen Pful geworfen wer-
den.
V. 3.

Unter welchen (Kindern des Unglau-
bens, oder Heiden,) wir auch (kai emei~s, auch
wir, nemlich Juden, bey dem Lichte der Of-
fenbarung, wodurch wir uns aus der mitwir-
ckenden Gnade GOTTes hätten zum wahren
Glauben an den Meßiam, und zum heiligen
Wandel können und sollen bringen lassen,) al-
le
(was den grössesten Haufen, und darunter
mich selbst, vor meiner Bekehrung, betrifft,)
weiland (GOtt Lob nicht mehr ietzo, wie vor
Zeiten,) unsern (innerlichen und äusserlichen)
Wandel gehabt haben in den Lüsten un-
sers Fleisches,
(nach dem Triebe unserer ver-
derbten Natur, welcher sich in der verkehrten
und unordentlichen Lust äussert,) und thäten
den Willen des Fleisches,
(liessen die verbor-
genen Lüste zur innerlichen Herrschaft und zum
äusserlichen Ausbruche kommen,) und der
Vernunft,
(vernünftigen, aber dabey verkehr-
ten, Gedancken, Regeln und Schlüssen,) und
waren auch Kinder des Zorns,
(wegen der
Sünde dem Zorne GOttes, oder der Straff-
Gerechtigkeit unterworfen,) von Natur, (und
also nicht erst durch Nachahmung böser Erem-
pel, sondern schon unserm nach dem Fall sünd-
lichen Ursprunge nach,) gleichwie auch die
andern,
(die Heiden, welche, weil sie den wah-
ren GOTT nicht recht erkennen, und ihm
nicht recht dienen, ohne GOTT sind in dieser
Welt cap. 2, 12. die in der Eitelkeit ihres Sin-
nes wandeln u. s. f. cap. 4, 17. 18. Rom. 1, 21.
u. f.)

Anmerckungen.
1. Weiland, weiland, muß es heissen
von denen, welche aus ihrem Tauf-Bunde ge-
schritten und dem Laufe der Welt gefolget sind,
wenn sie wollen selig werden: daß man nemlich
die breite Welt-Bahn verlassen und durch die
enge Pforte der Wiedergeburt den schmalen
Weg der Erneurung betreten habe. Da denn
ein rechtschaffner Lehrer sagen kan: GOTT
sey gedancket, daß ihr Knechte der Sün-
den gewesen seyd,
(zu seyn aufgehöret habet,)
aber nun gehorsam worden seyd von Her-
tzen dem Fürbilde der Lehre, dem ihr er-
geben seyd.
Rom. 6, 17. Jmgleichen 1 Petr.
4, 3. Es ist genug, daß wir die vergange-
ne Zeit des Lebens zugebracht haben nach
heidnischen Willen
u. f.
2. Es sind demnach Juden und Heiden,
und also alle Menschen, auch wir Christen, durch
die Erb-Sünde gleich verderbt, ob das Ver-
derben gleich auf unterschiedliche Art ausbricht:
daß sich also niemand davon ausnehmen kan.
Jst er aber geändert, so hat er es allein der Gna-
de GOttes zuzuschreiben.
3. Das Fleisch ist eigentlich die Erb-Sün-
de, nach Pauli Redens-Art, im Gegensatz auf den
Geist, oder auf die Seele, so fern sie von dem
Heiligen Geist ein bessers und himmlisches prin-
[Spaltenumbruch] cipium
in sich hat. Die Lüste aber sind die
wircklichen Sünden, welche mit vielen Reitzun-
gen aus der Erb-Sünde entstehen. Darum
nach Gal. 5, 24. die Eigenschaft und Pflicht de-
rer, die CHristum angehören, diese ist, daß sie
ihr Fleisch creutzigen, samt den Lüsten und Be-
gierden.
4. Alle wirckliche Sünden liegen in der
Lust: wie denn daher Johannes 1 Epist. c. 2,
16. diese Lust unterscheidet in Augen-Lust,
Fleisches-Lust
und hoffärtiges Wesen, wel-
ches gleichfals in einer sündlichen Lust bestehet.
Denn da die Wollust, der Ehr-Geitz und der
Geld-Geitz die drey Haupt-Sünden sind, dazu
alle übrigen gehören: so ist die Lust in der aus-
drücklich benenneten Wollust an sich offenbar,
und hat sie diesen Namen daher, weil sie vor
andern Lüsten recht grob ist, auch nicht allein im
innern mit einer Befleckung des Geistes stehen
bleibet, sondern auch äusserlich zum Mißbrau-
che des Leibes und dero Glieder hervortrit und
daher eine Befleckung des Fleisches heißt. 2
Cor. 7, 1. Und gleichwie der Geld-Geitz nichts
anders ist, als eine unordentliche Begierde nach
Geld; so ist der Ehr-Geitz eine solche sündliche
Lust nach eiteler Ehre; und thut sich unter an-
dern sonderlich auch im Zorn und in der Privat-
Rache hervor.
5. Es ist demnach die Lust nach dem Fall
keines weges eine indifserente Sache, oder ein
solches Mittel-Ding, welches an sich unschul-
dig wäre, und nur erst durch den Mißbrauch
sündlich werde: sondern sie ist durch die Sünde
an sich selbst schon verderbt: ob gleich deswegen
doch die facultas concupiscendi, oder das Ver-
mögen der Begierde an sich selbst gut ist und blei-
bet; als welches zum Wesen der Seele gehö-
ret.
6. Der Wille des Fleisches sind die Wir-
ckungen, oder Lust-Handelungen; sie mögen nun
innerliche und subtilere, oder äusserliche und
gröbere seyn. Und also ist den Willen des
Fleisches thun,
der Lust-Begierde also nach-
hangen, daß man in dieselbe williget, an ihr
ein Wohlgefallen hat, sie heget, ja sie noch mehr
in sich reitzet und vermehret, sie also innerlich
herrschen und dazu äusserlich bey Gelegenheit
ausbrechen läßet.
7. Die Vernunft ist an sich eine gute, gros-
se und sehr nöthige Gabe GOttes: wie man am
besten erkennen kan aus dem Gegentheil, nem-
lich aus einem solchen Zustande, da ein Mensch
des Gebrauchs seiner Vernunft durch einen leib-
lichen Zufall beraubet, ja zuweilen gar rasend
wird. Es ist aber das natürliche Licht der Ver-
nunft durch den Sünden-Fall sehr geschwächet,
und mit vieler Unwissenheit, auch mit Jrrthü-
mern und Vorurtheilen sehr verdunckelt. Wel-
cher verlohrner Zustand noch ärger wird durch
die herrschende Lust-Begierde. Wenn nun
diese in solche Vorurtheile und Jrrthümer der-
gestalt eingeführet wird, daß sie dieselbe ver-
mehret, und sich ihrer zu vielen bösen Hande-
lungen bedienet, so heisset es denn den Willen
der Vernunft thun.
8. Der
Erklaͤrung des Briefs Pauli Cap. 2, v. 3.
[Spaltenumbruch] gereget habe, aber auch dermaleins wuͤrde ge-
bunden und in den feurigen Pful geworfen wer-
den.
V. 3.

Unter welchen (Kindern des Unglau-
bens, oder Heiden,) wir auch (καὶ ἡμει῀ς, auch
wir, nemlich Juden, bey dem Lichte der Of-
fenbarung, wodurch wir uns aus der mitwir-
ckenden Gnade GOTTes haͤtten zum wahren
Glauben an den Meßiam, und zum heiligen
Wandel koͤnnen und ſollen bringen laſſen,) al-
le
(was den groͤſſeſten Haufen, und darunter
mich ſelbſt, vor meiner Bekehrung, betrifft,)
weiland (GOtt Lob nicht mehr ietzo, wie vor
Zeiten,) unſern (innerlichen und aͤuſſerlichen)
Wandel gehabt haben in den Luͤſten un-
ſers Fleiſches,
(nach dem Triebe unſerer ver-
derbten Natur, welcher ſich in der verkehrten
und unordentlichen Luſt aͤuſſert,) und thaͤten
den Willen des Fleiſches,
(lieſſen die verbor-
genen Luͤſte zur innerlichen Herrſchaft und zum
aͤuſſerlichen Ausbruche kommen,) und der
Vernunft,
(vernuͤnftigen, aber dabey verkehr-
ten, Gedancken, Regeln und Schluͤſſen,) und
waren auch Kinder des Zorns,
(wegen der
Suͤnde dem Zorne GOttes, oder der Straff-
Gerechtigkeit unterworfen,) von Natur, (und
alſo nicht erſt durch Nachahmung boͤſer Erem-
pel, ſondern ſchon unſerm nach dem Fall ſuͤnd-
lichen Urſprunge nach,) gleichwie auch die
andern,
(die Heiden, welche, weil ſie den wah-
ren GOTT nicht recht erkennen, und ihm
nicht recht dienen, ohne GOTT ſind in dieſer
Welt cap. 2, 12. die in der Eitelkeit ihres Sin-
nes wandeln u. ſ. f. cap. 4, 17. 18. Rom. 1, 21.
u. f.)

Anmerckungen.
1. Weiland, weiland, muß es heiſſen
von denen, welche aus ihrem Tauf-Bunde ge-
ſchritten und dem Laufe der Welt gefolget ſind,
wenn ſie wollen ſelig werden: daß man nemlich
die breite Welt-Bahn verlaſſen und durch die
enge Pforte der Wiedergeburt den ſchmalen
Weg der Erneurung betreten habe. Da denn
ein rechtſchaffner Lehrer ſagen kan: GOTT
ſey gedancket, daß ihr Knechte der Suͤn-
den geweſen ſeyd,
(zu ſeyn aufgehoͤret habet,)
aber nun gehorſam worden ſeyd von Her-
tzen dem Fuͤrbilde der Lehre, dem ihr er-
geben ſeyd.
Rom. 6, 17. Jmgleichen 1 Petr.
4, 3. Es iſt genug, daß wir die vergange-
ne Zeit des Lebens zugebracht haben nach
heidniſchen Willen
u. f.
2. Es ſind demnach Juden und Heiden,
und alſo alle Menſchen, auch wir Chriſten, durch
die Erb-Suͤnde gleich verderbt, ob das Ver-
derben gleich auf unterſchiedliche Art ausbricht:
daß ſich alſo niemand davon ausnehmen kan.
Jſt er aber geaͤndert, ſo hat er es allein der Gna-
de GOttes zuzuſchreiben.
3. Das Fleiſch iſt eigentlich die Erb-Suͤn-
de, nach Pauli Redens-Art, im Gegenſatz auf den
Geiſt, oder auf die Seele, ſo fern ſie von dem
Heiligen Geiſt ein beſſers und himmliſches prin-
[Spaltenumbruch] cipium
in ſich hat. Die Luͤſte aber ſind die
wircklichen Suͤnden, welche mit vielen Reitzun-
gen aus der Erb-Suͤnde entſtehen. Darum
nach Gal. 5, 24. die Eigenſchaft und Pflicht de-
rer, die CHriſtum angehoͤren, dieſe iſt, daß ſie
ihr Fleiſch creutzigen, ſamt den Luͤſten und Be-
gierden.
4. Alle wirckliche Suͤnden liegen in der
Luſt: wie denn daher Johannes 1 Epiſt. c. 2,
16. dieſe Luſt unterſcheidet in Augen-Luſt,
Fleiſches-Luſt
und hoffaͤrtiges Weſen, wel-
ches gleichfals in einer ſuͤndlichen Luſt beſtehet.
Denn da die Wolluſt, der Ehr-Geitz und der
Geld-Geitz die drey Haupt-Suͤnden ſind, dazu
alle uͤbrigen gehoͤren: ſo iſt die Luſt in der aus-
druͤcklich benenneten Wolluſt an ſich offenbar,
und hat ſie dieſen Namen daher, weil ſie vor
andern Luͤſten recht grob iſt, auch nicht allein im
innern mit einer Befleckung des Geiſtes ſtehen
bleibet, ſondern auch aͤuſſerlich zum Mißbrau-
che des Leibes und dero Glieder hervortrit und
daher eine Befleckung des Fleiſches heißt. 2
Cor. 7, 1. Und gleichwie der Geld-Geitz nichts
anders iſt, als eine unordentliche Begierde nach
Geld; ſo iſt der Ehr-Geitz eine ſolche ſuͤndliche
Luſt nach eiteler Ehre; und thut ſich unter an-
dern ſonderlich auch im Zorn und in der Privat-
Rache hervor.
5. Es iſt demnach die Luſt nach dem Fall
keines weges eine indifſerente Sache, oder ein
ſolches Mittel-Ding, welches an ſich unſchul-
dig waͤre, und nur erſt durch den Mißbrauch
ſuͤndlich werde: ſondern ſie iſt durch die Suͤnde
an ſich ſelbſt ſchon verderbt: ob gleich deswegen
doch die facultas concupiſcendi, oder das Ver-
moͤgen der Begierde an ſich ſelbſt gut iſt und blei-
bet; als welches zum Weſen der Seele gehoͤ-
ret.
6. Der Wille des Fleiſches ſind die Wir-
ckungen, oder Luſt-Handelungen; ſie moͤgen nun
innerliche und ſubtilere, oder aͤuſſerliche und
groͤbere ſeyn. Und alſo iſt den Willen des
Fleiſches thun,
der Luſt-Begierde alſo nach-
hangen, daß man in dieſelbe williget, an ihr
ein Wohlgefallen hat, ſie heget, ja ſie noch mehr
in ſich reitzet und vermehret, ſie alſo innerlich
herrſchen und dazu aͤuſſerlich bey Gelegenheit
ausbrechen laͤßet.
7. Die Vernunft iſt an ſich eine gute, groſ-
ſe und ſehr noͤthige Gabe GOttes: wie man am
beſten erkennen kan aus dem Gegentheil, nem-
lich aus einem ſolchen Zuſtande, da ein Menſch
des Gebrauchs ſeiner Vernunft durch einen leib-
lichen Zufall beraubet, ja zuweilen gar raſend
wird. Es iſt aber das natuͤrliche Licht der Ver-
nunft durch den Suͤnden-Fall ſehr geſchwaͤchet,
und mit vieler Unwiſſenheit, auch mit Jrrthuͤ-
mern und Vorurtheilen ſehr verdunckelt. Wel-
cher verlohrner Zuſtand noch aͤrger wird durch
die herrſchende Luſt-Begierde. Wenn nun
dieſe in ſolche Vorurtheile und Jrrthuͤmer der-
geſtalt eingefuͤhret wird, daß ſie dieſelbe ver-
mehret, und ſich ihrer zu vielen boͤſen Hande-
lungen bedienet, ſo heiſſet es denn den Willen
der Vernunft thun.
8. Der
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <list>
                <item><pb facs="#f0642" n="614"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Erkla&#x0364;rung des Briefs Pauli <hi rendition="#et">Cap. 2, v. 3.</hi></hi></fw><lb/><cb/>
gereget habe, aber auch dermaleins wu&#x0364;rde ge-<lb/>
bunden und in den feurigen Pful geworfen wer-<lb/>
den.</item>
              </list>
            </div>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>V. 3.</head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Unter welchen</hi> (Kindern des Unglau-<lb/>
bens, oder Heiden,) <hi rendition="#fr">wir auch</hi> (&#x03BA;&#x03B1;&#x1F76; &#x1F21;&#x03BC;&#x03B5;&#x03B9;&#x1FC0;&#x03C2;, auch<lb/><hi rendition="#fr">wir,</hi> nemlich <hi rendition="#fr">Juden,</hi> bey dem Lichte der Of-<lb/>
fenbarung, wodurch wir uns aus der mitwir-<lb/>
ckenden Gnade GOTTes ha&#x0364;tten zum wahren<lb/>
Glauben an den Meßiam, und zum heiligen<lb/>
Wandel ko&#x0364;nnen und &#x017F;ollen bringen la&#x017F;&#x017F;en,) <hi rendition="#fr">al-<lb/>
le</hi> (was den gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;e&#x017F;ten Haufen, und darunter<lb/>
mich &#x017F;elb&#x017F;t, vor meiner Bekehrung, betrifft,)<lb/><hi rendition="#fr">weiland</hi> (GOtt Lob nicht mehr ietzo, wie vor<lb/>
Zeiten,) <hi rendition="#fr">un&#x017F;ern</hi> (innerlichen und a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erlichen)<lb/><hi rendition="#fr">Wandel gehabt haben in den Lu&#x0364;&#x017F;ten un-<lb/>
&#x017F;ers Flei&#x017F;ches,</hi> (nach dem Triebe un&#x017F;erer ver-<lb/>
derbten Natur, welcher &#x017F;ich in der verkehrten<lb/>
und unordentlichen Lu&#x017F;t a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;ert,) <hi rendition="#fr">und tha&#x0364;ten<lb/>
den Willen des Flei&#x017F;ches,</hi> (lie&#x017F;&#x017F;en die verbor-<lb/>
genen Lu&#x0364;&#x017F;te zur innerlichen Herr&#x017F;chaft und zum<lb/>
a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erlichen Ausbruche kommen,) <hi rendition="#fr">und der<lb/>
Vernunft,</hi> (vernu&#x0364;nftigen, aber dabey verkehr-<lb/>
ten, Gedancken, Regeln und Schlu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en,) <hi rendition="#fr">und<lb/>
waren auch Kinder des Zorns,</hi> (wegen der<lb/>
Su&#x0364;nde dem Zorne GOttes, oder der Straff-<lb/>
Gerechtigkeit unterworfen,) <hi rendition="#fr">von Natur,</hi> (und<lb/>
al&#x017F;o nicht er&#x017F;t durch Nachahmung bo&#x0364;&#x017F;er Erem-<lb/>
pel, &#x017F;ondern &#x017F;chon un&#x017F;erm nach dem Fall &#x017F;u&#x0364;nd-<lb/>
lichen Ur&#x017F;prunge nach,) <hi rendition="#fr">gleichwie auch die<lb/>
andern,</hi> (die Heiden, welche, weil &#x017F;ie den wah-<lb/>
ren GOTT nicht recht erkennen, und ihm<lb/>
nicht recht dienen, ohne GOTT &#x017F;ind in die&#x017F;er<lb/>
Welt cap. 2, 12. die in der Eitelkeit ihres Sin-<lb/>
nes wandeln u. &#x017F;. f. cap. 4, 17. 18. Rom. 1, 21.<lb/>
u. f.)</p><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Anmerckungen.</hi> </head><lb/>
              <list>
                <item>1. <hi rendition="#fr">Weiland, weiland,</hi> muß es hei&#x017F;&#x017F;en<lb/>
von denen, welche aus ihrem Tauf-Bunde ge-<lb/>
&#x017F;chritten und dem Laufe der Welt gefolget &#x017F;ind,<lb/>
wenn &#x017F;ie wollen &#x017F;elig werden: daß man nemlich<lb/>
die breite Welt-Bahn verla&#x017F;&#x017F;en und durch die<lb/>
enge Pforte der Wiedergeburt den &#x017F;chmalen<lb/>
Weg der Erneurung betreten habe. Da denn<lb/>
ein recht&#x017F;chaffner Lehrer &#x017F;agen kan: <hi rendition="#fr">GOTT<lb/>
&#x017F;ey gedancket, daß ihr Knechte der Su&#x0364;n-<lb/>
den gewe&#x017F;en &#x017F;eyd,</hi> (zu &#x017F;eyn aufgeho&#x0364;ret habet,)<lb/><hi rendition="#fr">aber nun gehor&#x017F;am worden &#x017F;eyd von Her-<lb/>
tzen dem Fu&#x0364;rbilde der Lehre, dem ihr er-<lb/>
geben &#x017F;eyd.</hi> Rom. 6, 17. Jmgleichen 1 Petr.<lb/>
4, 3. <hi rendition="#fr">Es i&#x017F;t genug, daß wir die vergange-<lb/>
ne Zeit des Lebens zugebracht haben nach<lb/>
heidni&#x017F;chen Willen</hi> u. f.</item><lb/>
                <item>2. Es &#x017F;ind demnach Juden und Heiden,<lb/>
und al&#x017F;o alle Men&#x017F;chen, auch wir Chri&#x017F;ten, durch<lb/>
die Erb-Su&#x0364;nde gleich verderbt, ob das Ver-<lb/>
derben gleich auf unter&#x017F;chiedliche Art ausbricht:<lb/>
daß &#x017F;ich al&#x017F;o niemand davon ausnehmen kan.<lb/>
J&#x017F;t er aber gea&#x0364;ndert, &#x017F;o hat er es allein der Gna-<lb/>
de GOttes zuzu&#x017F;chreiben.</item><lb/>
                <item>3. Das <hi rendition="#fr">Flei&#x017F;ch</hi> i&#x017F;t eigentlich die Erb-Su&#x0364;n-<lb/>
de, nach Pauli Redens-Art, im Gegen&#x017F;atz auf den<lb/>
Gei&#x017F;t, oder auf die Seele, &#x017F;o fern &#x017F;ie von dem<lb/>
Heiligen Gei&#x017F;t ein be&#x017F;&#x017F;ers und himmli&#x017F;ches <hi rendition="#aq">prin-<lb/><cb/>
cipium</hi> in &#x017F;ich hat. Die Lu&#x0364;&#x017F;te aber &#x017F;ind die<lb/>
wircklichen Su&#x0364;nden, welche mit vielen Reitzun-<lb/>
gen aus der Erb-Su&#x0364;nde ent&#x017F;tehen. Darum<lb/>
nach Gal. 5, 24. die Eigen&#x017F;chaft und Pflicht de-<lb/>
rer, die CHri&#x017F;tum angeho&#x0364;ren, die&#x017F;e i&#x017F;t, daß &#x017F;ie<lb/>
ihr Flei&#x017F;ch creutzigen, &#x017F;amt den Lu&#x0364;&#x017F;ten und Be-<lb/>
gierden.</item><lb/>
                <item>4. Alle wirckliche Su&#x0364;nden liegen in der<lb/><hi rendition="#fr">Lu&#x017F;t:</hi> wie denn daher Johannes 1 Epi&#x017F;t. c. 2,<lb/>
16. die&#x017F;e Lu&#x017F;t unter&#x017F;cheidet in <hi rendition="#fr">Augen-Lu&#x017F;t,<lb/>
Flei&#x017F;ches-Lu&#x017F;t</hi> und <hi rendition="#fr">hoffa&#x0364;rtiges We&#x017F;en,</hi> wel-<lb/>
ches gleichfals in einer &#x017F;u&#x0364;ndlichen Lu&#x017F;t be&#x017F;tehet.<lb/>
Denn da die Wollu&#x017F;t, der Ehr-Geitz und der<lb/>
Geld-Geitz die drey Haupt-Su&#x0364;nden &#x017F;ind, dazu<lb/>
alle u&#x0364;brigen geho&#x0364;ren: &#x017F;o i&#x017F;t die Lu&#x017F;t in der aus-<lb/>
dru&#x0364;cklich benenneten Wollu&#x017F;t an &#x017F;ich offenbar,<lb/>
und hat &#x017F;ie die&#x017F;en Namen daher, weil &#x017F;ie vor<lb/>
andern Lu&#x0364;&#x017F;ten recht grob i&#x017F;t, auch nicht allein im<lb/>
innern mit einer Befleckung des Gei&#x017F;tes &#x017F;tehen<lb/>
bleibet, &#x017F;ondern auch a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erlich zum Mißbrau-<lb/>
che des Leibes und dero Glieder hervortrit und<lb/>
daher eine <hi rendition="#fr">Befleckung des Flei&#x017F;ches</hi> heißt. 2<lb/>
Cor. 7, 1. Und gleichwie der Geld-Geitz nichts<lb/>
anders i&#x017F;t, als eine unordentliche Begierde nach<lb/>
Geld; &#x017F;o i&#x017F;t der Ehr-Geitz eine &#x017F;olche &#x017F;u&#x0364;ndliche<lb/>
Lu&#x017F;t nach eiteler Ehre; und thut &#x017F;ich unter an-<lb/>
dern &#x017F;onderlich auch im Zorn und in der Privat-<lb/>
Rache hervor.</item><lb/>
                <item>5. Es i&#x017F;t demnach die Lu&#x017F;t nach dem Fall<lb/>
keines weges eine <hi rendition="#aq">indif&#x017F;eren</hi>te Sache, oder ein<lb/>
&#x017F;olches Mittel-Ding, welches an &#x017F;ich un&#x017F;chul-<lb/>
dig wa&#x0364;re, und nur er&#x017F;t durch den Mißbrauch<lb/>
&#x017F;u&#x0364;ndlich werde: &#x017F;ondern &#x017F;ie i&#x017F;t durch die Su&#x0364;nde<lb/>
an &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t &#x017F;chon verderbt: ob gleich deswegen<lb/>
doch die <hi rendition="#aq">facultas concupi&#x017F;cendi,</hi> oder das Ver-<lb/>
mo&#x0364;gen der Begierde an &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t gut i&#x017F;t und blei-<lb/>
bet; als welches zum We&#x017F;en der Seele geho&#x0364;-<lb/>
ret.</item><lb/>
                <item>6. <hi rendition="#fr">Der Wille des Flei&#x017F;ches</hi> &#x017F;ind die Wir-<lb/>
ckungen, oder Lu&#x017F;t-Handelungen; &#x017F;ie mo&#x0364;gen nun<lb/>
innerliche und &#x017F;ubtilere, oder a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erliche und<lb/>
gro&#x0364;bere &#x017F;eyn. Und al&#x017F;o i&#x017F;t den <hi rendition="#fr">Willen des<lb/>
Flei&#x017F;ches thun,</hi> der Lu&#x017F;t-Begierde al&#x017F;o nach-<lb/>
hangen, daß man in die&#x017F;elbe williget, an ihr<lb/>
ein Wohlgefallen hat, &#x017F;ie heget, ja &#x017F;ie noch mehr<lb/>
in &#x017F;ich reitzet und vermehret, &#x017F;ie al&#x017F;o innerlich<lb/>
herr&#x017F;chen und dazu a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erlich bey Gelegenheit<lb/>
ausbrechen la&#x0364;ßet.</item><lb/>
                <item>7. Die <hi rendition="#fr">Vernunft</hi> i&#x017F;t an &#x017F;ich eine gute, gro&#x017F;-<lb/>
&#x017F;e und &#x017F;ehr no&#x0364;thige Gabe GOttes: wie man am<lb/>
be&#x017F;ten erkennen kan aus dem Gegentheil, nem-<lb/>
lich aus einem &#x017F;olchen Zu&#x017F;tande, da ein Men&#x017F;ch<lb/>
des Gebrauchs &#x017F;einer Vernunft durch einen leib-<lb/>
lichen Zufall beraubet, ja zuweilen gar ra&#x017F;end<lb/>
wird. Es i&#x017F;t aber das natu&#x0364;rliche Licht der Ver-<lb/>
nunft durch den Su&#x0364;nden-Fall &#x017F;ehr ge&#x017F;chwa&#x0364;chet,<lb/>
und mit vieler Unwi&#x017F;&#x017F;enheit, auch mit Jrrthu&#x0364;-<lb/>
mern und Vorurtheilen &#x017F;ehr verdunckelt. Wel-<lb/>
cher verlohrner Zu&#x017F;tand noch a&#x0364;rger wird durch<lb/>
die herr&#x017F;chende Lu&#x017F;t-Begierde. Wenn nun<lb/>
die&#x017F;e in &#x017F;olche Vorurtheile und Jrrthu&#x0364;mer der-<lb/>
ge&#x017F;talt eingefu&#x0364;hret wird, daß &#x017F;ie die&#x017F;elbe ver-<lb/>
mehret, und &#x017F;ich ihrer zu vielen bo&#x0364;&#x017F;en Hande-<lb/>
lungen bedienet, &#x017F;o hei&#x017F;&#x017F;et es denn <hi rendition="#fr">den Willen<lb/>
der Vernunft thun.</hi></item>
              </list><lb/>
              <fw place="bottom" type="catch">8. Der</fw><lb/>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[614/0642] Erklaͤrung des Briefs Pauli Cap. 2, v. 3. gereget habe, aber auch dermaleins wuͤrde ge- bunden und in den feurigen Pful geworfen wer- den. V. 3. Unter welchen (Kindern des Unglau- bens, oder Heiden,) wir auch (καὶ ἡμει῀ς, auch wir, nemlich Juden, bey dem Lichte der Of- fenbarung, wodurch wir uns aus der mitwir- ckenden Gnade GOTTes haͤtten zum wahren Glauben an den Meßiam, und zum heiligen Wandel koͤnnen und ſollen bringen laſſen,) al- le (was den groͤſſeſten Haufen, und darunter mich ſelbſt, vor meiner Bekehrung, betrifft,) weiland (GOtt Lob nicht mehr ietzo, wie vor Zeiten,) unſern (innerlichen und aͤuſſerlichen) Wandel gehabt haben in den Luͤſten un- ſers Fleiſches, (nach dem Triebe unſerer ver- derbten Natur, welcher ſich in der verkehrten und unordentlichen Luſt aͤuſſert,) und thaͤten den Willen des Fleiſches, (lieſſen die verbor- genen Luͤſte zur innerlichen Herrſchaft und zum aͤuſſerlichen Ausbruche kommen,) und der Vernunft, (vernuͤnftigen, aber dabey verkehr- ten, Gedancken, Regeln und Schluͤſſen,) und waren auch Kinder des Zorns, (wegen der Suͤnde dem Zorne GOttes, oder der Straff- Gerechtigkeit unterworfen,) von Natur, (und alſo nicht erſt durch Nachahmung boͤſer Erem- pel, ſondern ſchon unſerm nach dem Fall ſuͤnd- lichen Urſprunge nach,) gleichwie auch die andern, (die Heiden, welche, weil ſie den wah- ren GOTT nicht recht erkennen, und ihm nicht recht dienen, ohne GOTT ſind in dieſer Welt cap. 2, 12. die in der Eitelkeit ihres Sin- nes wandeln u. ſ. f. cap. 4, 17. 18. Rom. 1, 21. u. f.) Anmerckungen. 1. Weiland, weiland, muß es heiſſen von denen, welche aus ihrem Tauf-Bunde ge- ſchritten und dem Laufe der Welt gefolget ſind, wenn ſie wollen ſelig werden: daß man nemlich die breite Welt-Bahn verlaſſen und durch die enge Pforte der Wiedergeburt den ſchmalen Weg der Erneurung betreten habe. Da denn ein rechtſchaffner Lehrer ſagen kan: GOTT ſey gedancket, daß ihr Knechte der Suͤn- den geweſen ſeyd, (zu ſeyn aufgehoͤret habet,) aber nun gehorſam worden ſeyd von Her- tzen dem Fuͤrbilde der Lehre, dem ihr er- geben ſeyd. Rom. 6, 17. Jmgleichen 1 Petr. 4, 3. Es iſt genug, daß wir die vergange- ne Zeit des Lebens zugebracht haben nach heidniſchen Willen u. f. 2. Es ſind demnach Juden und Heiden, und alſo alle Menſchen, auch wir Chriſten, durch die Erb-Suͤnde gleich verderbt, ob das Ver- derben gleich auf unterſchiedliche Art ausbricht: daß ſich alſo niemand davon ausnehmen kan. Jſt er aber geaͤndert, ſo hat er es allein der Gna- de GOttes zuzuſchreiben. 3. Das Fleiſch iſt eigentlich die Erb-Suͤn- de, nach Pauli Redens-Art, im Gegenſatz auf den Geiſt, oder auf die Seele, ſo fern ſie von dem Heiligen Geiſt ein beſſers und himmliſches prin- cipium in ſich hat. Die Luͤſte aber ſind die wircklichen Suͤnden, welche mit vielen Reitzun- gen aus der Erb-Suͤnde entſtehen. Darum nach Gal. 5, 24. die Eigenſchaft und Pflicht de- rer, die CHriſtum angehoͤren, dieſe iſt, daß ſie ihr Fleiſch creutzigen, ſamt den Luͤſten und Be- gierden. 4. Alle wirckliche Suͤnden liegen in der Luſt: wie denn daher Johannes 1 Epiſt. c. 2, 16. dieſe Luſt unterſcheidet in Augen-Luſt, Fleiſches-Luſt und hoffaͤrtiges Weſen, wel- ches gleichfals in einer ſuͤndlichen Luſt beſtehet. Denn da die Wolluſt, der Ehr-Geitz und der Geld-Geitz die drey Haupt-Suͤnden ſind, dazu alle uͤbrigen gehoͤren: ſo iſt die Luſt in der aus- druͤcklich benenneten Wolluſt an ſich offenbar, und hat ſie dieſen Namen daher, weil ſie vor andern Luͤſten recht grob iſt, auch nicht allein im innern mit einer Befleckung des Geiſtes ſtehen bleibet, ſondern auch aͤuſſerlich zum Mißbrau- che des Leibes und dero Glieder hervortrit und daher eine Befleckung des Fleiſches heißt. 2 Cor. 7, 1. Und gleichwie der Geld-Geitz nichts anders iſt, als eine unordentliche Begierde nach Geld; ſo iſt der Ehr-Geitz eine ſolche ſuͤndliche Luſt nach eiteler Ehre; und thut ſich unter an- dern ſonderlich auch im Zorn und in der Privat- Rache hervor. 5. Es iſt demnach die Luſt nach dem Fall keines weges eine indifſerente Sache, oder ein ſolches Mittel-Ding, welches an ſich unſchul- dig waͤre, und nur erſt durch den Mißbrauch ſuͤndlich werde: ſondern ſie iſt durch die Suͤnde an ſich ſelbſt ſchon verderbt: ob gleich deswegen doch die facultas concupiſcendi, oder das Ver- moͤgen der Begierde an ſich ſelbſt gut iſt und blei- bet; als welches zum Weſen der Seele gehoͤ- ret. 6. Der Wille des Fleiſches ſind die Wir- ckungen, oder Luſt-Handelungen; ſie moͤgen nun innerliche und ſubtilere, oder aͤuſſerliche und groͤbere ſeyn. Und alſo iſt den Willen des Fleiſches thun, der Luſt-Begierde alſo nach- hangen, daß man in dieſelbe williget, an ihr ein Wohlgefallen hat, ſie heget, ja ſie noch mehr in ſich reitzet und vermehret, ſie alſo innerlich herrſchen und dazu aͤuſſerlich bey Gelegenheit ausbrechen laͤßet. 7. Die Vernunft iſt an ſich eine gute, groſ- ſe und ſehr noͤthige Gabe GOttes: wie man am beſten erkennen kan aus dem Gegentheil, nem- lich aus einem ſolchen Zuſtande, da ein Menſch des Gebrauchs ſeiner Vernunft durch einen leib- lichen Zufall beraubet, ja zuweilen gar raſend wird. Es iſt aber das natuͤrliche Licht der Ver- nunft durch den Suͤnden-Fall ſehr geſchwaͤchet, und mit vieler Unwiſſenheit, auch mit Jrrthuͤ- mern und Vorurtheilen ſehr verdunckelt. Wel- cher verlohrner Zuſtand noch aͤrger wird durch die herrſchende Luſt-Begierde. Wenn nun dieſe in ſolche Vorurtheile und Jrrthuͤmer der- geſtalt eingefuͤhret wird, daß ſie dieſelbe ver- mehret, und ſich ihrer zu vielen boͤſen Hande- lungen bedienet, ſo heiſſet es denn den Willen der Vernunft thun. 8. Der

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/642
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 614. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/642>, abgerufen am 11.06.2024.