Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lambert, Johann Heinrich: Anlage zur Architectonic. Bd. 2. Riga, 1771.

Bild:
<< vorherige Seite

XXXII. Hauptstück. Vorstellung
wenige, um z zu bestimmen. So z. E. findet man
für das erste der angeführten Beyspiele
A = 0, 1736482
B = - 0, 0008794
C = + 0, 0000053
E
= - 0, 0000000 etc.

Bey dem dritten Beyspiele aber findet man
[Beginn Spaltensatz]


[Spaltenumbruch]


etc.[Ende Spaltensatz]
welche Zahlen schon viel langsamer convergiren. Sie
machen aber, wenn sie sämmtlich positiv genommen
werden die Reihe
+ etc.
aus, und dieses ist der erste Coefficient der Formel
+ etc.
um deren Coefficienten zu bestimmen die Formel
+ etc.
angenommen worden. Da nun in dem Beyspiele
für z = 1, 2, 3, etc. Bogen von 90, 180, 270 etc. Gra-
den, und für e deren Sinus angenommen worden, so
ist dieser Coefficient a die wirkliche Länge des Qua-
dranten, oder = 1, 5707963 etc. und dieses ist auch
die Summe der Reihe
+ etc.
welche sich leicht in
- etc.
verwandelt.

§. 900.

XXXII. Hauptſtuͤck. Vorſtellung
wenige, um ζ zu beſtimmen. So z. E. findet man
fuͤr das erſte der angefuͤhrten Beyſpiele
A = 0, 1736482
B = - 0, 0008794
C = + 0, 0000053
E
= - 0, 0000000 ꝛc.

Bey dem dritten Beyſpiele aber findet man
[Beginn Spaltensatz]


[Spaltenumbruch]


ꝛc.[Ende Spaltensatz]
welche Zahlen ſchon viel langſamer convergiren. Sie
machen aber, wenn ſie ſaͤmmtlich poſitiv genommen
werden die Reihe
+ ꝛc.
aus, und dieſes iſt der erſte Coefficient der Formel
+ ꝛc.
um deren Coefficienten zu beſtimmen die Formel
+ ꝛc.
angenommen worden. Da nun in dem Beyſpiele
fuͤr ζ = 1, 2, 3, ꝛc. Bogen von 90, 180, 270 ꝛc. Gra-
den, und fuͤr η deren Sinus angenommen worden, ſo
iſt dieſer Coefficient a die wirkliche Laͤnge des Qua-
dranten, oder = 1, 5707963 ꝛc. und dieſes iſt auch
die Summe der Reihe
+ ꝛc.
welche ſich leicht in
- ꝛc.
verwandelt.

§. 900.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0552" n="544"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">XXXII.</hi> Haupt&#x017F;tu&#x0364;ck. Vor&#x017F;tellung</hi></fw><lb/>
wenige, um &#x03B6; zu be&#x017F;timmen. So z. E. findet man<lb/>
fu&#x0364;r das er&#x017F;te der angefu&#x0364;hrten Bey&#x017F;piele<lb/><hi rendition="#c"><hi rendition="#aq">A = 0, 1736482<lb/>
B = - 0, 0008794<lb/>
C = + 0, 0000053<lb/>
E</hi> = - 0, 0000000 &#xA75B;c.</hi><lb/>
Bey dem dritten Bey&#x017F;piele aber findet man<lb/><cb type="start"/>
<formula notation="TeX">A = 1 </formula><lb/><formula notation="TeX">B = - \frac {1}{3}</formula><lb/><formula notation="TeX">C = +  \frac {2}{3 \cdot 5}</formula><lb/><cb/>
<formula notation="TeX">D =  \frac {2}{5 \cdot 7}</formula><lb/><formula notation="TeX">E =  \frac {8}{5 \cdot 7 \cdot 9}</formula><lb/><formula notation="TeX">F =  \frac {8}{7 \cdot 9 \cdot 11}</formula><lb/>
&#xA75B;c.<cb type="end"/><lb/>
welche Zahlen &#x017F;chon viel lang&#x017F;amer convergiren. Sie<lb/>
machen aber, wenn &#x017F;ie &#x017F;a&#x0364;mmtlich po&#x017F;itiv genommen<lb/>
werden die Reihe<lb/><formula notation="TeX">a = 1 + \frac {1}{3} +  \frac {1 \cdot 2}{3 \cdot 5} + \frac {1 \cdot 2 \cdot 3}{3 \cdot 5 \cdot 7} + \frac {1 \cdot 2 \cdot 3 \cdot 4}{3 \cdot 5 \cdot 7 \cdot 9}</formula> + &#xA75B;c.<lb/>
aus, und die&#x017F;es i&#x017F;t der er&#x017F;te Coefficient der Formel<lb/><formula notation="TeX">\eta = a\zeta + c\zeta^3 + e\zeta^5</formula> + &#xA75B;c.<lb/>
um deren Coefficienten zu be&#x017F;timmen die Formel<lb/><formula notation="TeX">\eta = A\zeta + B\zeta \cdot  \frac {\zeta^2 - m^2}{m^2}</formula> + &#xA75B;c.<lb/>
angenommen worden. Da nun in dem Bey&#x017F;piele<lb/>
fu&#x0364;r &#x03B6; = 1, 2, 3, &#xA75B;c. Bogen von 90, 180, 270 &#xA75B;c. Gra-<lb/>
den, und fu&#x0364;r &#x03B7; deren <hi rendition="#aq">Sinus</hi> angenommen worden, &#x017F;o<lb/>
i&#x017F;t die&#x017F;er Coefficient <hi rendition="#aq">a</hi> die wirkliche La&#x0364;nge des Qua-<lb/>
dranten, oder = 1, 5707963 &#xA75B;c. und die&#x017F;es i&#x017F;t auch<lb/>
die Summe der Reihe<lb/><formula notation="TeX">a = 1 + \frac {1}{3} +  \frac {1 \cdot 2}{3 \cdot 5} + \frac {1 \cdot 2 \cdot 3}{3 \cdot 5 \cdot 7}</formula> + &#xA75B;c.<lb/>
welche &#x017F;ich leicht in<lb/><formula notation="TeX">a = 2 - \frac{1}{3} -  \frac {1}{3 \cdot 5} - \frac {1 \cdot 2}{3 \cdot 5 \cdot 7} - \frac {1 \cdot 2 \cdot 3}{3 \cdot 5 \cdot 7 \cdot 9}</formula> - &#xA75B;c.<lb/>
verwandelt.</p>
          </div><lb/>
          <fw place="bottom" type="catch">§. 900.</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[544/0552] XXXII. Hauptſtuͤck. Vorſtellung wenige, um ζ zu beſtimmen. So z. E. findet man fuͤr das erſte der angefuͤhrten Beyſpiele A = 0, 1736482 B = - 0, 0008794 C = + 0, 0000053 E = - 0, 0000000 ꝛc. Bey dem dritten Beyſpiele aber findet man [FORMEL] [FORMEL] [FORMEL] [FORMEL] [FORMEL] [FORMEL] ꝛc. welche Zahlen ſchon viel langſamer convergiren. Sie machen aber, wenn ſie ſaͤmmtlich poſitiv genommen werden die Reihe [FORMEL] + ꝛc. aus, und dieſes iſt der erſte Coefficient der Formel [FORMEL] + ꝛc. um deren Coefficienten zu beſtimmen die Formel [FORMEL] + ꝛc. angenommen worden. Da nun in dem Beyſpiele fuͤr ζ = 1, 2, 3, ꝛc. Bogen von 90, 180, 270 ꝛc. Gra- den, und fuͤr η deren Sinus angenommen worden, ſo iſt dieſer Coefficient a die wirkliche Laͤnge des Qua- dranten, oder = 1, 5707963 ꝛc. und dieſes iſt auch die Summe der Reihe [FORMEL] + ꝛc. welche ſich leicht in [FORMEL] - ꝛc. verwandelt. §. 900.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lambert_architectonic02_1771
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lambert_architectonic02_1771/552
Zitationshilfe: Lambert, Johann Heinrich: Anlage zur Architectonic. Bd. 2. Riga, 1771, S. 544. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lambert_architectonic02_1771/552>, abgerufen am 21.11.2024.