Lambert, Johann Heinrich: Anlage zur Architectonic. Bd. 2. Riga, 1771.XXX. Hauptstück. machen, den einigen Coefficienten A beybehalten, undin diesem Producte die dritte Columne = 0 setzen, so ist folglich Wird nun dieser Werth substituirt, so ist das Product [Formel 4] und [Formel 5] Behält man nun in dem Producte nur die zwey er- sten Glieder, so erhält man [Formel 6] oder [Formel 7] Dieser Ausdruck weicht von dem Wahren um derselbe eigentlich zu der Ausziehung der Wurzeln dienen soll. Setzet man demnach n der Ordnung nach =\frac {1} {2}, 1/3 , 1/4 etc. so erhält man XXX. Hauptſtuͤck. machen, den einigen Coefficienten A beybehalten, undin dieſem Producte die dritte Columne = 0 ſetzen, ſo iſt folglich Wird nun dieſer Werth ſubſtituirt, ſo iſt das Product [Formel 4] und [Formel 5] Behaͤlt man nun in dem Producte nur die zwey er- ſten Glieder, ſo erhaͤlt man [Formel 6] oder [Formel 7] Dieſer Ausdruck weicht von dem Wahren um derſelbe eigentlich zu der Ausziehung der Wurzeln dienen ſoll. Setzet man demnach n der Ordnung nach =\frac {1} {2}, ⅓, ¼ ꝛc. ſo erhaͤlt man <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0498" n="490"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">XXX.</hi> Hauptſtuͤck.</hi></fw><lb/> machen, den einigen Coefficienten <hi rendition="#aq">A</hi> beybehalten, und<lb/> in dieſem Producte die dritte Columne = 0 ſetzen, ſo<lb/> iſt <formula notation="TeX">B = C = 0</formula>, und<lb/><formula notation="TeX">n \cdot \frac {n - 1} {2} + A \cdot n = 0</formula><lb/> folglich<lb/><formula notation="TeX">A = - \frac {n - 1} {2}</formula><lb/> Wird nun dieſer Werth ſubſtituirt, ſo iſt das Product<lb/><formula/> und <formula/><lb/> Behaͤlt man nun in dem Producte nur die zwey er-<lb/> ſten Glieder, ſo erhaͤlt man<lb/><formula/> oder<lb/><formula/> Dieſer Ausdruck weicht von dem Wahren um<lb/><formula notation="TeX"> \frac {n \cdot n - 1 \cdot n + 1 \cdot a^n - 2 b^3} {C (2a - (n - 1) b)}</formula> ab. Man ſieht leicht, daß<lb/> derſelbe eigentlich zu der Ausziehung der Wurzeln<lb/> dienen ſoll. Setzet man demnach <hi rendition="#aq">n</hi> der Ordnung<lb/> nach =\frac {1} {2}, ⅓, ¼ ꝛc. ſo erhaͤlt man<lb/> <fw place="bottom" type="catch"><formula notation="TeX"> \sqrt {(a + b)}</formula></fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [490/0498]
XXX. Hauptſtuͤck.
machen, den einigen Coefficienten A beybehalten, und
in dieſem Producte die dritte Columne = 0 ſetzen, ſo
iſt [FORMEL], und
[FORMEL]
folglich
[FORMEL]
Wird nun dieſer Werth ſubſtituirt, ſo iſt das Product
[FORMEL] und [FORMEL]
Behaͤlt man nun in dem Producte nur die zwey er-
ſten Glieder, ſo erhaͤlt man
[FORMEL] oder
[FORMEL] Dieſer Ausdruck weicht von dem Wahren um
[FORMEL] ab. Man ſieht leicht, daß
derſelbe eigentlich zu der Ausziehung der Wurzeln
dienen ſoll. Setzet man demnach n der Ordnung
nach =\frac {1} {2}, ⅓, ¼ ꝛc. ſo erhaͤlt man
[FORMEL]
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Zitationshilfe: | Lambert, Johann Heinrich: Anlage zur Architectonic. Bd. 2. Riga, 1771, S. 490. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lambert_architectonic02_1771/498>, abgerufen am 22.07.2024. |