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Krüger, Johann Gottlob: Geschichte der Erde in den allerältesten Zeiten. Halle, 1746.

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Erklärung der Kupfertafeln.
werken ab. Der Flötz wird durch das schwarz schattirte
angedeutet.

Die andere Figur.

Jn dieser Figur ist ein ausserordentlich schöner Kopf ei-
nes Fisches, welcher sich auf einen Pappenheimischen
weislichten Schiefer befindet. Welchen Schiefer mein
werthester Freund und College der Herr Prof. Lange
in seiner schönen Sammlunge zu derer in Mineral- und
Steinreich gehörigen Sachen besitzt.

Die dritte Figur.

Zeigt die Gräten eines Fisches auf einen Pappenhei-
mischen
Schiefer, welcher sich ebenfalls in den Cabinet-
te des Herrn Prof. Langens befindet. Es ist dabey merk-
würdig, daß man in diesen weissen Schiefern immer nur
die Gräten alleine antrifft. Jch schreibe solches der Kalk-
artigen Erde dieser Schiefer zu, welche das Fleisch ver-
zehrt hat.

Die dritte Tafel.
Die erste Figur.

Hier sehen wir einen ganzen und vollkommenen Fisch,
welcher sich in einen Eißlebischen Kupferschiefer befin-
det.

A Jst die crystallinische Feuchtigkeit, welche erhaben ist,
und wenn man daran schläget weis aussieht, wie bey ge-
kochten Fischen.

B Zeiget das Fleisch dieses Fisches, welches ebenfalls wie
bey den gekochten lauter geschobene Vierecke vorstellt.

C Zeigt einige Musceln.

Die

Erklaͤrung der Kupfertafeln.
werken ab. Der Floͤtz wird durch das ſchwarz ſchattirte
angedeutet.

Die andere Figur.

Jn dieſer Figur iſt ein auſſerordentlich ſchoͤner Kopf ei-
nes Fiſches, welcher ſich auf einen Pappenheimiſchen
weislichten Schiefer befindet. Welchen Schiefer mein
wertheſter Freund und College der Herr Prof. Lange
in ſeiner ſchoͤnen Sammlunge zu derer in Mineral- und
Steinreich gehoͤrigen Sachen beſitzt.

Die dritte Figur.

Zeigt die Graͤten eines Fiſches auf einen Pappenhei-
miſchen
Schiefer, welcher ſich ebenfalls in den Cabinet-
te des Herrn Prof. Langens befindet. Es iſt dabey merk-
wuͤrdig, daß man in dieſen weiſſen Schiefern immer nur
die Graͤten alleine antrifft. Jch ſchreibe ſolches der Kalk-
artigen Erde dieſer Schiefer zu, welche das Fleiſch ver-
zehrt hat.

Die dritte Tafel.
Die erſte Figur.

Hier ſehen wir einen ganzen und vollkommenen Fiſch,
welcher ſich in einen Eißlebiſchen Kupferſchiefer befin-
det.

A Jſt die cryſtalliniſche Feuchtigkeit, welche erhaben iſt,
und wenn man daran ſchlaͤget weis ausſieht, wie bey ge-
kochten Fiſchen.

B Zeiget das Fleiſch dieſes Fiſches, welches ebenfalls wie
bey den gekochten lauter geſchobene Vierecke vorſtellt.

C Zeigt einige Muſceln.

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[185/0199] Erklaͤrung der Kupfertafeln. werken ab. Der Floͤtz wird durch das ſchwarz ſchattirte angedeutet. Die andere Figur. Jn dieſer Figur iſt ein auſſerordentlich ſchoͤner Kopf ei- nes Fiſches, welcher ſich auf einen Pappenheimiſchen weislichten Schiefer befindet. Welchen Schiefer mein wertheſter Freund und College der Herr Prof. Lange in ſeiner ſchoͤnen Sammlunge zu derer in Mineral- und Steinreich gehoͤrigen Sachen beſitzt. Die dritte Figur. Zeigt die Graͤten eines Fiſches auf einen Pappenhei- miſchen Schiefer, welcher ſich ebenfalls in den Cabinet- te des Herrn Prof. Langens befindet. Es iſt dabey merk- wuͤrdig, daß man in dieſen weiſſen Schiefern immer nur die Graͤten alleine antrifft. Jch ſchreibe ſolches der Kalk- artigen Erde dieſer Schiefer zu, welche das Fleiſch ver- zehrt hat. Die dritte Tafel. Die erſte Figur. Hier ſehen wir einen ganzen und vollkommenen Fiſch, welcher ſich in einen Eißlebiſchen Kupferſchiefer befin- det. A Jſt die cryſtalliniſche Feuchtigkeit, welche erhaben iſt, und wenn man daran ſchlaͤget weis ausſieht, wie bey ge- kochten Fiſchen. B Zeiget das Fleiſch dieſes Fiſches, welches ebenfalls wie bey den gekochten lauter geſchobene Vierecke vorſtellt. C Zeigt einige Muſceln. Die

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Zitationshilfe: Krüger, Johann Gottlob: Geschichte der Erde in den allerältesten Zeiten. Halle, 1746, S. 185. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/krueger_weltweisheit_1746/199>, abgerufen am 22.11.2024.