Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 2. Berlin, 1876.Besondere Pflanzenbaulehre. [Abbildung]
Fig. 4. Aehre des polnischen [Abbildung]
Fig. 5. Aehre des rothen, englischen 3. Polnischer 4. Englischer B. Spelzweizen, Beſondere Pflanzenbaulehre. [Abbildung]
Fig. 4. Aehre des polniſchen [Abbildung]
Fig. 5. Aehre des rothen, engliſchen 3. Polniſcher 4. Engliſcher B. Spelzweizen, <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0022" n="8"/> <fw place="top" type="header">Beſondere Pflanzenbaulehre.</fw><lb/> <figure> <head>Fig. 4. </head> <p>Aehre des polniſchen<lb/> Weizens (<hi rendition="#aq">Triticum polonicum L.</hi>) ☉</p> </figure><lb/> <figure> <head>Fig. 5. </head> <p>Aehre des rothen, engliſchen<lb/> Weizens (<hi rendition="#aq">Triticum turgidum L.</hi>) ☉.</p> </figure><lb/> <p>3. <hi rendition="#g">Polniſcher<lb/> Weizen</hi>. (<hi rendition="#aq">Triticum<lb/> polonicum L.</hi>) ☉ F. 4.<lb/> Dieſer Sommerweizen<lb/> beſitzt große breit-<lb/> ſpelzige Aehren und<lb/> große glaſige Körner,<lb/> (Fig. 9) ſchilfartiges<lb/> Stroh. Dieſer Weizen,<lb/> auch ruſſiſcher Rieſen-<lb/> roggen genannt, braucht<lb/> viel Wärme, wenn ſein<lb/> Ertrag befriedigen ſoll.<lb/> Derſelbe wird noch<lb/> am häufigſten im ſüd-<lb/> lichen Spanien gebaut.</p><lb/> <p>4. <hi rendition="#g">Engliſcher<lb/> Weizen</hi>. (<hi rendition="#aq">Triticum<lb/> turgidum L.</hi>) ☉ u. ⚇.<lb/> Die Aehre iſt etwas<lb/> breitgedrückt, auf der<lb/> breiteren Seite zweizei-<lb/> lig, auf der ſchmäleren<lb/> geſchindelt. Die Hüll-<lb/> ſpelzen ſind durch einen<lb/> flügelartigen gekielten<lb/> Rücken gekennzeichnet.<lb/> Der Anbau des eng-<lb/> liſchen Weizens be-<lb/> ſchränkt ſich auf ſüd-<lb/> liche Länder. Sorten:<lb/> Rother engliſcher Wei-<lb/> zen, Fig. 5, Helena-<lb/> weizen, egyptiſcher Mu-<lb/> mienweizen, äſtiger<lb/> Wunderweizen ꝛc.</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">B.</hi> Spelzweizen,<lb/> 1. <hi rendition="#g">Spelz</hi> oder <hi rendition="#g">Din-<lb/> kel,</hi> Beſen. (<hi rendition="#aq">Triticum<lb/> Spelta L.</hi>) ☉ u. ⚇ Der<lb/> Halm des Spelzes iſt<lb/> ſteif, lagert ſich daher<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [8/0022]
Beſondere Pflanzenbaulehre.
[Abbildung Fig. 4. Aehre des polniſchen
Weizens (Triticum polonicum L.) ☉ ]
[Abbildung Fig. 5. Aehre des rothen, engliſchen
Weizens (Triticum turgidum L.) ☉. ]
3. Polniſcher
Weizen. (Triticum
polonicum L.) ☉ F. 4.
Dieſer Sommerweizen
beſitzt große breit-
ſpelzige Aehren und
große glaſige Körner,
(Fig. 9) ſchilfartiges
Stroh. Dieſer Weizen,
auch ruſſiſcher Rieſen-
roggen genannt, braucht
viel Wärme, wenn ſein
Ertrag befriedigen ſoll.
Derſelbe wird noch
am häufigſten im ſüd-
lichen Spanien gebaut.
4. Engliſcher
Weizen. (Triticum
turgidum L.) ☉ u. ⚇.
Die Aehre iſt etwas
breitgedrückt, auf der
breiteren Seite zweizei-
lig, auf der ſchmäleren
geſchindelt. Die Hüll-
ſpelzen ſind durch einen
flügelartigen gekielten
Rücken gekennzeichnet.
Der Anbau des eng-
liſchen Weizens be-
ſchränkt ſich auf ſüd-
liche Länder. Sorten:
Rother engliſcher Wei-
zen, Fig. 5, Helena-
weizen, egyptiſcher Mu-
mienweizen, äſtiger
Wunderweizen ꝛc.
B. Spelzweizen,
1. Spelz oder Din-
kel, Beſen. (Triticum
Spelta L.) ☉ u. ⚇ Der
Halm des Spelzes iſt
ſteif, lagert ſich daher
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