Kotzebue, August von: Der Rehbock oder die Schuldlosen Schuldbewußten. Leipzig, 1815. Bar. Die stehen bereit. Pacht. Und mein Pacht? Bar. Der soll dir bleiben. Pacht. (die Thür öffnend) Na Grete, so komm heraus! der Bräutigam ist schon bei der Hand. Vierter Auftritt. Die Vorigen. Grete (welche die Schür- ze vor das Gesicht hält). Pacht. Na, schäme dich nur nicht. (leise) Gestern Abend hättest du die Schürze vors Gesicht halten sollen. Bar. Nein, liebes Gretchen, schäme dich nicht; bekenne frei, daß du mir gut bist: daß du meine Gattin werden willst. Grete. (läßt die Schürze fallen und verneigt
sich) Wenn Sie befehlen - Bar. Die stehen bereit. Pacht. Und mein Pacht? Bar. Der soll dir bleiben. Pacht. (die Thuͤr oͤffnend) Na Grete, so komm heraus! der Braͤutigam ist schon bei der Hand. Vierter Auftritt. Die Vorigen. Grete (welche die Schuͤr- ze vor das Gesicht haͤlt). Pacht. Na, schaͤme dich nur nicht. (leise) Gestern Abend haͤttest du die Schuͤrze vors Gesicht halten sollen. Bar. Nein, liebes Gretchen, schaͤme dich nicht; bekenne frei, daß du mir gut bist: daß du meine Gattin werden willst. Grete. (laͤßt die Schuͤrze fallen und verneigt
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Bar. Die stehen bereit.
Pacht. Und mein Pacht?
Bar. Der soll dir bleiben.
Pacht. (die Thuͤr oͤffnend) Na Grete, so
komm heraus! der Braͤutigam ist schon bei
der Hand.
Vierter Auftritt. Die Vorigen. Grete (welche die Schuͤr-
ze vor das Gesicht haͤlt).
Pacht. Na, schaͤme dich nur nicht. (leise)
Gestern Abend haͤttest du die Schuͤrze vors
Gesicht halten sollen.
Bar. Nein, liebes Gretchen, schaͤme dich
nicht; bekenne frei, daß du mir gut bist:
daß du meine Gattin werden willst.
Grete. (laͤßt die Schuͤrze fallen und verneigt
sich) Wenn Sie befehlen –
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