Theures Mädchen, wenn ein andrer Himmel, Doch kein schön'rer, einstens um dich wallt; Wenn der Stadt zerstreuendes Getümmel Lauter itzt, itzt dumpfer um dich schallt; Wenn die bunten Gecken um dich gaukeln, Kräuseln gleich, sich um dich drehn und schaukeln, Ekeln Weihrauch deiner Schönheit streun, Dann, Geliebte, denke mein!
An Ellwina.
Theures Mädchen, wenn ein andrer Himmel, Doch kein schön'rer, einstens um dich wallt; Wenn der Stadt zerstreuendes Getümmel Lauter itzt, itzt dumpfer um dich schallt; Wenn die bunten Gecken um dich gaukeln, Kräuseln gleich, sich um dich drehn und schaukeln, Ekeln Weihrauch deiner Schönheit streun, Dann, Geliebte, denke mein!
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An Ellwina.
Theures Mädchen, wenn ein andrer Himmel,
Doch kein schön'rer, einstens um dich wallt;
Wenn der Stadt zerstreuendes Getümmel
Lauter itzt, itzt dumpfer um dich schallt;
Wenn die bunten Gecken um dich gaukeln,
Kräuseln gleich, sich um dich drehn und schaukeln,
Ekeln Weihrauch deiner Schönheit streun,
Dann, Geliebte, denke mein!
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Kosegarten, Ludwig Gotthard: Poesieen. Bd. 2. Leipzig, 1798, S. 213. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kosegarten_poesieen02_1798/231>, abgerufen am 20.04.2024.
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