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Knigge, Adolph von: Ueber den Umgang mit Menschen. Bd. 1. Hannover, 1788.

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man nie verliehren soll. 5) Man sey weder zu
offenherzig, noch zu verschlossen! 6) Man gebe
Andern Gelegenheit, sich in vortheilhaftem Lichte
zu zeigen! Wenn man nicht zu viel fordert;
so kann man in jeder Gesellschaft einige Unter¬
haltung finden. 8) So wenig als möglich soll
man Wohlthaten annehmen; lieber immer ge¬
ben als empfangen. Mittel sich unabhängig
zu machen. 9) Man mische sich nicht ohnbe¬
rufen in fremde Angelegenheiten! 10) Ueber
Wahrhaftigkeit und Treue. 11) Ob man oft
oder selten in Gesellschaft gehen solle. 12) Man
hüte sich vor zu großen Erwartungen und For¬
derungen! 13) Mit wem soll man umgehn?
14) Art und Regeln des Umgangs in großen,
mittlern und kleinen Städten und auf dem
Lande. 15) In fremden Städten und Län¬
dern. 16) Jeder Mensch will angenehm un¬
terhalten und geschmeichelt seyn. Ueber Lau¬
nen. Ueber Spaßmacher. 17) Man soll Je¬
dem etwas Lehrreiches und Angenehmes sagen.
18) Vorschriften über Briefwechsel und der
Vorsichtigkeit dabey. Briefwechsel ist schriftli¬
cher Umgang. 19) Ueber Spott, Medisance
und Persifflage. 20) Rede nicht zu viel! 21)
Sprich nicht von Dingen, die Andre nicht in¬
teressieren! 22) Ueber Gegenwart des Gei¬
stes. 23) Ueber Wohlredenheit, einen ange¬
nehmen Anstand und einige Höflichkeits-Regeln.
24) Ueber Religions-Gespräche. 25) Noch
einige Vorsichtigkeits-Regeln. 26) Man soll
niemand lächerlich machen. 27) Niemand nek¬
ken, zerren, beunruhigen. 28) Keine unan¬
genehme Dinge in Erinnerung bringen. 29)
Wie man sich zuverhalten habe, wenn uns Lan¬

ge¬

man nie verliehren ſoll. 5) Man ſey weder zu
offenherzig, noch zu verſchloſſen! 6) Man gebe
Andern Gelegenheit, ſich in vortheilhaftem Lichte
zu zeigen! Wenn man nicht zu viel fordert;
ſo kann man in jeder Geſellſchaft einige Unter¬
haltung finden. 8) So wenig als moͤglich ſoll
man Wohlthaten annehmen; lieber immer ge¬
ben als empfangen. Mittel ſich unabhaͤngig
zu machen. 9) Man miſche ſich nicht ohnbe¬
rufen in fremde Angelegenheiten! 10) Ueber
Wahrhaftigkeit und Treue. 11) Ob man oft
oder ſelten in Geſellſchaft gehen ſolle. 12) Man
huͤte ſich vor zu großen Erwartungen und For¬
derungen! 13) Mit wem ſoll man umgehn?
14) Art und Regeln des Umgangs in großen,
mittlern und kleinen Staͤdten und auf dem
Lande. 15) In fremden Staͤdten und Laͤn¬
dern. 16) Jeder Menſch will angenehm un¬
terhalten und geſchmeichelt ſeyn. Ueber Lau¬
nen. Ueber Spaßmacher. 17) Man ſoll Je¬
dem etwas Lehrreiches und Angenehmes ſagen.
18) Vorſchriften uͤber Briefwechſel und der
Vorſichtigkeit dabey. Briefwechſel iſt ſchriftli¬
cher Umgang. 19) Ueber Spott, Mediſance
und Perſifflage. 20) Rede nicht zu viel! 21)
Sprich nicht von Dingen, die Andre nicht in¬
tereſſieren! 22) Ueber Gegenwart des Gei¬
ſtes. 23) Ueber Wohlredenheit, einen ange¬
nehmen Anſtand und einige Hoͤflichkeits-Regeln.
24) Ueber Religions-Gespraͤche. 25) Noch
einige Vorſichtigkeits-Regeln. 26) Man ſoll
niemand laͤcherlich machen. 27) Niemand nek¬
ken, zerren, beunruhigen. 28) Keine unan¬
genehme Dinge in Erinnerung bringen. 29)
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[0022] man nie verliehren ſoll. 5) Man ſey weder zu offenherzig, noch zu verſchloſſen! 6) Man gebe Andern Gelegenheit, ſich in vortheilhaftem Lichte zu zeigen! Wenn man nicht zu viel fordert; ſo kann man in jeder Geſellſchaft einige Unter¬ haltung finden. 8) So wenig als moͤglich ſoll man Wohlthaten annehmen; lieber immer ge¬ ben als empfangen. Mittel ſich unabhaͤngig zu machen. 9) Man miſche ſich nicht ohnbe¬ rufen in fremde Angelegenheiten! 10) Ueber Wahrhaftigkeit und Treue. 11) Ob man oft oder ſelten in Geſellſchaft gehen ſolle. 12) Man huͤte ſich vor zu großen Erwartungen und For¬ derungen! 13) Mit wem ſoll man umgehn? 14) Art und Regeln des Umgangs in großen, mittlern und kleinen Staͤdten und auf dem Lande. 15) In fremden Staͤdten und Laͤn¬ dern. 16) Jeder Menſch will angenehm un¬ terhalten und geſchmeichelt ſeyn. Ueber Lau¬ nen. Ueber Spaßmacher. 17) Man ſoll Je¬ dem etwas Lehrreiches und Angenehmes ſagen. 18) Vorſchriften uͤber Briefwechſel und der Vorſichtigkeit dabey. Briefwechſel iſt ſchriftli¬ cher Umgang. 19) Ueber Spott, Mediſance und Perſifflage. 20) Rede nicht zu viel! 21) Sprich nicht von Dingen, die Andre nicht in¬ tereſſieren! 22) Ueber Gegenwart des Gei¬ ſtes. 23) Ueber Wohlredenheit, einen ange¬ nehmen Anſtand und einige Hoͤflichkeits-Regeln. 24) Ueber Religions-Gespraͤche. 25) Noch einige Vorſichtigkeits-Regeln. 26) Man ſoll niemand laͤcherlich machen. 27) Niemand nek¬ ken, zerren, beunruhigen. 28) Keine unan¬ genehme Dinge in Erinnerung bringen. 29) Wie man ſich zuverhalten habe, wenn uns Lan¬ ge¬

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Zitationshilfe: Knigge, Adolph von: Ueber den Umgang mit Menschen. Bd. 1. Hannover, 1788, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/knigge_umgang01_1788/22>, abgerufen am 25.11.2024.