Theil auch durch neu hinzugekommene Lehn- oder andere Verträge begründeten Rechte des- selben, theils durch freie Uebereinkunft. 3) Etliche Bundesstaaten haben mehrfache Postverwaltung nebeneinander (cumulativ); entweder eigene und fremde d), oder bloss fremde e).
a) Namentlich Oestreich, Preussen, Sachsen (Königreich), Baiern, Hannover, Wirtemberg, Baden, Holstein, Lu- xemburg, Braunschweig, MecklenburgSchwerin und MecklenburgStrelitz, HolsteinOldenburg, auch Sach- senGotha im Altenburgischen.
b) Z. B. die drei Herzoge von Anhalt an Preussen, auch Hamburg an Preussen neben Taxis, und Hoherzollern- Hechingen an Wirtemberg.
c) Kurhessen (durch Vertrag von 1816), Grossherzogthum Hessen, Nassau, SachsenWeimar (Vertrag von 1816 u. erste Thronbelehnung am 30. Jan. 1817), S. Gotha (durch Vertrag v. 1817 u. feierliche Uebergabe der Ver- waltung sämmtlicher reitender u. fahrender Posten am 1. März 1817), S. Coburg, S. Meiningen, S. Hild- burghausen, SchwarzburgSondershausen (zu Arnstadt), SchwarzburgRudolstadt, Waldeck, Reuss ältere und jün- gere Linie, SchaumburgLippe, Lippe, Lübeck, Frank- furt, Bremen, Hamburg.
d) SachsenGotha.
e) Lippe, Hamburg.
II. Th. XII. Cap. Finanzhoheit.
Theil auch durch neu hinzugekommene Lehn- oder andere Verträge begründeten Rechte des- selben, theils durch freie Uebereinkunft. 3) Etliche Bundesstaaten haben mehrfache Postverwaltung nebeneinander (cumulativ); entweder eigene und fremde d), oder bloſs fremde e).
a) Namentlich Oestreich, Preussen, Sachsen (Königreich), Baiern, Hannover, Wirtemberg, Baden, Holstein, Lu- xemburg, Braunschweig, MecklenburgSchwerin und MecklenburgStrelitz, HolsteinOldenburg, auch Sach- senGotha im Altenburgischen.
b) Z. B. die drei Herzoge von Anhalt an Preussen, auch Hamburg an Preussen neben Taxis, und Hoherzollern- Hechingen an Wirtemberg.
c) Kurhessen (durch Vertrag von 1816), Groſsherzogthum Hessen, Nassau, SachsenWeimar (Vertrag von 1816 u. erste Thronbelehnung am 30. Jan. 1817), S. Gotha (durch Vertrag v. 1817 u. feierliche Uebergabe der Ver- waltung sämmtlicher reitender u. fahrender Posten am 1. März 1817), S. Coburg, S. Meiningen, S. Hild- burghausen, SchwarzburgSondershausen (zu Arnstadt), SchwarzburgRudolstadt, Waldeck, Reuſs ältere und jün- gere Linie, SchaumburgLippe, Lippe, Lübeck, Frank- furt, Bremen, Hamburg.
d) SachsenGotha.
e) Lippe, Hamburg.
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II. Th. XII. Cap. Finanzhoheit.
Theil auch durch neu hinzugekommene Lehn-
oder andere Verträge begründeten Rechte des-
selben, theils durch freie Uebereinkunft.
3) Etliche Bundesstaaten haben mehrfache
Postverwaltung nebeneinander (cumulativ);
entweder eigene und fremde d), oder bloſs
fremde e).
a⁾ Namentlich Oestreich, Preussen, Sachsen (Königreich),
Baiern, Hannover, Wirtemberg, Baden, Holstein, Lu-
xemburg, Braunschweig, MecklenburgSchwerin und
MecklenburgStrelitz, HolsteinOldenburg, auch Sach-
senGotha im Altenburgischen.
b⁾ Z. B. die drei Herzoge von Anhalt an Preussen, auch
Hamburg an Preussen neben Taxis, und Hoherzollern-
Hechingen an Wirtemberg.
c⁾ Kurhessen (durch Vertrag von 1816), Groſsherzogthum
Hessen, Nassau, SachsenWeimar (Vertrag von 1816 u.
erste Thronbelehnung am 30. Jan. 1817), S. Gotha
(durch Vertrag v. 1817 u. feierliche Uebergabe der Ver-
waltung sämmtlicher reitender u. fahrender Posten am
1. März 1817), S. Coburg, S. Meiningen, S. Hild-
burghausen, SchwarzburgSondershausen (zu Arnstadt),
SchwarzburgRudolstadt, Waldeck, Reuſs ältere und jün-
gere Linie, SchaumburgLippe, Lippe, Lübeck, Frank-
furt, Bremen, Hamburg.
d⁾ SachsenGotha.
e⁾ Lippe, Hamburg.
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Klüber, Johann Ludwig: Öffentliches Recht des teutschen Bundes und der Bundesstaaten. Frankfurt (Main), 1817, S. 586. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/klueber_recht_1817/610>, abgerufen am 23.11.2024.
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