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Klüber, Johann Ludwig: Öffentliches Recht des teutschen Bundes und der Bundesstaaten. Frankfurt (Main), 1817.

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IV. Abschn. MünzRegal.
die Mark fein gehen. Dieser Münzfuss, nach wel-
chem auch Georgs-, Christians-, August-, Friedrichs-,
Friedrich Wilhelms-, Carlsd'or u. s. w. ausgeprägt
werden, kam auf, als 1726 in Frankreich die alten
Louisd'or abgesetzt u. in die Münzhäuser verwiesen
wurden.
i) Der Souveraind'or Gehalt ist: 22 Kar. 3S4 Gr. fein, und
21 1S12 doppelte Stücke auf die köln. Mark. Er wird
zu Wien, ehehin auch in den östreichischen Nieder-
landen, geprägt.
k) v. Praun, 174.
l) Constitution du royaume de Westphalie, art. 17 et 18.
Königl. westphäl. Münzdecret v. 11. Jan. 1808, in d.
westphäl. Moniteur, 1808, n. 9. -- Von diesem neufran-
zösischen System, nach welchem das Verhältniss des
Goldes zu dem Silber ist, wie 1 zu 15 1S2, s. Meusels
Statistila (3. Ausg. 1804), S. 257. J. F. Memmerts
Uebersicht des neuen französ. Kalenderwesens, der
Maase, Münzen u. Gewichte, ingl. der neuen Lan-
deseintheilung in Departemente, u. s. w. Erl. 1802. 8.
Rapport des nouveaux poids et mesures avec ceux de
tous les pays, par Soulet d'Uzeroche. Paris 1807. 8.
Das französische Münz-, Maas- u. GewichtSystem,
von Rosenthal. 2 Hefte. Nordh. 1808. 8.
m) Vergl. Rhein. Bund, XXII. 24.
§. 340.
Geldcurs. Agio. Währung.

I) Das gegenseitige Verhältniss in dem
Werth der Münzmetalle, ist nicht unver-
änderlich
; mithin eben so wenig der
Münzfuss a). II) Aus der Veränderlichkeit

IV. Abschn. MünzRegal.
die Mark fein gehen. Dieser Münzfuſs, nach wel-
chem auch Georgs-, Christians-, August-, Friedrichs-,
Friedrich Wilhelms-, Carlsd’or u. s. w. ausgeprägt
werden, kam auf, als 1726 in Frankreich die alten
Louisd’or abgesetzt u. in die Münzhäuser verwiesen
wurden.
i) Der Souveraind’or Gehalt ist: 22 Kar. 3ʃ4 Gr. fein, und
21 1ʃ12 doppelte Stücke auf die köln. Mark. Er wird
zu Wien, ehehin auch in den östreichischen Nieder-
landen, geprägt.
k) v. Praun, 174.
l) Constitution du royaume de Westphalie, art. 17 et 18.
Königl. westphäl. Münzdecret v. 11. Jan. 1808, in d.
westphäl. Moniteur, 1808, n. 9. — Von diesem neufran-
zösischen System, nach welchem das Verhältniſs des
Goldes zu dem Silber ist, wie 1 zu 15 1ʃ2, s. Meusels
Statistila (3. Ausg. 1804), S. 257. J. F. Memmerts
Uebersicht des neuen französ. Kalenderwesens, der
Maase, Münzen u. Gewichte, ingl. der neuen Lan-
deseintheilung in Departemente, u. s. w. Erl. 1802. 8.
Rapport des nouveaux poids et mesures avec ceux de
tous les pays, par Soulet d’Uzeroche. Paris 1807. 8.
Das französische Münz-, Maas- u. GewichtSystem,
von Rosenthal. 2 Hefte. Nordh. 1808. 8.
m) Vergl. Rhein. Bund, XXII. 24.
§. 340.
Geldcurs. Agio. Währung.

I) Das gegenseitige Verhältniſs in dem
Werth der Münzmetalle, ist nicht unver-
änderlich
; mithin eben so wenig der
Münzfuſs a). II) Aus dér Veränderlichkeit

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[551/0575] IV. Abschn. MünzRegal. h⁾ die Mark fein gehen. Dieser Münzfuſs, nach wel- chem auch Georgs-, Christians-, August-, Friedrichs-, Friedrich Wilhelms-, Carlsd’or u. s. w. ausgeprägt werden, kam auf, als 1726 in Frankreich die alten Louisd’or abgesetzt u. in die Münzhäuser verwiesen wurden. i⁾ Der Souveraind’or Gehalt ist: 22 Kar. 3ʃ4 Gr. fein, und 21 1ʃ12 doppelte Stücke auf die köln. Mark. Er wird zu Wien, ehehin auch in den östreichischen Nieder- landen, geprägt. k⁾ v. Praun, 174. l⁾ Constitution du royaume de Westphalie, art. 17 et 18. Königl. westphäl. Münzdecret v. 11. Jan. 1808, in d. westphäl. Moniteur, 1808, n. 9. — Von diesem neufran- zösischen System, nach welchem das Verhältniſs des Goldes zu dem Silber ist, wie 1 zu 15 1ʃ2, s. Meusels Statistila (3. Ausg. 1804), S. 257. J. F. Memmerts Uebersicht des neuen französ. Kalenderwesens, der Maase, Münzen u. Gewichte, ingl. der neuen Lan- deseintheilung in Departemente, u. s. w. Erl. 1802. 8. Rapport des nouveaux poids et mesures avec ceux de tous les pays, par Soulet d’Uzeroche. Paris 1807. 8. Das französische Münz-, Maas- u. GewichtSystem, von Rosenthal. 2 Hefte. Nordh. 1808. 8. m⁾ Vergl. Rhein. Bund, XXII. 24. §. 340. Geldcurs. Agio. Währung. I) Das gegenseitige Verhältniſs in dem Werth der Münzmetalle, ist nicht unver- änderlich; mithin eben so wenig der Münzfuſs a). II) Aus dér Veränderlichkeit

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Zitationshilfe: Klüber, Johann Ludwig: Öffentliches Recht des teutschen Bundes und der Bundesstaaten. Frankfurt (Main), 1817, S. 551. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/klueber_recht_1817/575>, abgerufen am 03.12.2024.