tatum imperial. (Alt. 1789.), p. 34. C. F. Evers merklenburg. Münzverfassung (1798. 8.), II. 38. Mün- zen der Domcapitel, während einer Sedisvacanz. Mo- ser a. a. O. 1383. Klübers kl. jur. Bibl. XIX. 326. Schwäbische Kreismünzen von 1694 u. 1737, ebendas. 1385. In Städten waren zuweilen Munzjunker, Münz- bürger u. Hausgenossen auf das Münzrecht privilegirt. De Bünau l. c. c. 2. §. 23. 47. Fleischer l. c. 381. C. G. Buder diss. de monetariis principum ac civita- tum Germaniue, dictis Hausgenossen. Jen. 1751.
l) Z. B. auf Wiederruf, auf silberne Münzen, auf Heller und Pfennige, u. d. Beispiele v. 1393 u. 1398, in Meusels Geschichtforscher, I. 150 ff. II. 290. Kai- serliche Verpfändung des Münzrechtes v. 1431, in Beyschlags Beitr. zu d. Kunstgeschichte der Reichs- stadt Nördlingen, St. IV u. V. (1800) 50 ff.
m)Limnaeus ad capit. Matthiae, art. 34. n. 6. p. 569. Anderer Meinung sind, de Bünau l. e. c. 3. §. 4. u. Beust 100. -- Die R. Vicarien bedienten sich, auf ihren eigenen Münzen, des Vicariatwappens u. Titels. Moser v. röm. Kaiser, 794. Fleischer l. c. 383. sq. Köhlers Münzbelust. XIII. 73. 79. XIX. 321.
§. 337. Geld. Münze, reelle, nominale und fingirte.
I) Geld, in dem weitern Sinn, be- zeichnet eine Masse von Gütern oder Genuss- mitteln. Geld, in dem engern Sinn (pe- cunia), ist eine Sache, deren Tauschwerth allgemein als Maasstab des Werthes und Preises der übrigen Sachen dient; als Tausch- mittel, als Mittel der VermögensAusgleichung
IV. Abschn. MünzRegal.
tatum imperial. (Alt. 1789.), p. 34. C. F. Evers merklenburg. Münzverfassung (1798. 8.), II. 38. Mün- zen der Domcapitel, während einer Sedisvacanz. Mo- ser a. a. O. 1383. Klübers kl. jur. Bibl. XIX. 326. Schwäbische Kreismünzen von 1694 u. 1737, ebendas. 1385. In Städten waren zuweilen Munzjunker, Münz- bürger u. Hausgenossen auf das Münzrecht privilegirt. De Bünau l. c. c. 2. §. 23. 47. Fleischer l. c. 381. C. G. Buder diss. de monetariis principum ac civita- tum Germaniue, dictis Hausgenossen. Jen. 1751.
l) Z. B. auf Wiederruf, auf silberne Münzen, auf Heller und Pfennige, u. d. Beispiele v. 1393 u. 1398, in Meusels Geschichtforscher, I. 150 ff. II. 290. Kai- serliche Verpfändung des Münzrechtes v. 1431, in Beyschlags Beitr. zu d. Kunstgeschichte der Reichs- stadt Nördlingen, St. IV u. V. (1800) 50 ff.
m)Limnaeus ad capit. Matthiae, art. 34. n. 6. p. 569. Anderer Meinung sind, de Bünau l. e. c. 3. §. 4. u. Beust 100. — Die R. Vicarien bedienten sich, auf ihren eigenen Münzen, des Vicariatwappens u. Titels. Moser v. röm. Kaiser, 794. Fleischer l. c. 383. sq. Köhlers Münzbelust. XIII. 73. 79. XIX. 321.
§. 337. Geld. Münze, reelle, nominale und fingirte.
I) Geld, in dem weitern Sinn, be- zeichnet eine Masse von Gütern oder Genuſs- mitteln. Geld, in dem engern Sinn (pe- cunia), ist eine Sache, deren Tauschwerth allgemein als Maasstab des Werthes und Preises der übrigen Sachen dient; als Tausch- mittel, als Mittel der VermögensAusgleichung
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zen der Domcapitel, während einer Sedisvacanz. Mo-
ser a. a. O. 1383. Klübers kl. jur. Bibl. XIX. 326.
Schwäbische Kreismünzen von 1694 u. 1737, ebendas.
1385. In Städten waren zuweilen Munzjunker, Münz-
bürger u. Hausgenossen auf das Münzrecht privilegirt.
De Bünau l. c. c. 2. §. 23. 47. Fleischer l. c. 381.
C. G. Buder diss. de monetariis principum ac civita-
tum Germaniue, dictis Hausgenossen. Jen. 1751.
l⁾ Z. B. auf Wiederruf, auf silberne Münzen, auf Heller
und Pfennige, u. d. Beispiele v. 1393 u. 1398, in
Meusels Geschichtforscher, I. 150 ff. II. 290. Kai-
serliche Verpfändung des Münzrechtes v. 1431, in
Beyschlags Beitr. zu d. Kunstgeschichte der Reichs-
stadt Nördlingen, St. IV u. V. (1800) 50 ff.
m⁾ Limnaeus ad capit. Matthiae, art. 34. n. 6. p. 569.
Anderer Meinung sind, de Bünau l. e. c. 3. §. 4. u.
Beust 100. — Die R. Vicarien bedienten sich, auf
ihren eigenen Münzen, des Vicariatwappens u. Titels.
Moser v. röm. Kaiser, 794. Fleischer l. c. 383. sq.
Köhlers Münzbelust. XIII. 73. 79. XIX. 321.
§. 337.
Geld. Münze, reelle, nominale und fingirte.
I) Geld, in dem weitern Sinn, be-
zeichnet eine Masse von Gütern oder Genuſs-
mitteln. Geld, in dem engern Sinn (pe-
cunia), ist eine Sache, deren Tauschwerth
allgemein als Maasstab des Werthes und
Preises der übrigen Sachen dient; als Tausch-
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Klüber, Johann Ludwig: Öffentliches Recht des teutschen Bundes und der Bundesstaaten. Frankfurt (Main), 1817, S. 543. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/klueber_recht_1817/567>, abgerufen am 21.11.2024.
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