tete Strafen gesetzt sind d) (poena in thesi). Der Gegensatz sind die Civil-, Polizei- und fiscalischen Strafene). III) Die peinliche Gerichtbarkeit wird oft zugleich durch die ordentlichen Civilgerichte, mit Zuziehung von Schöppen, nicht selten aber durch eigene beständige Criminalgerichte verwaltet.
a) G. J. F. Meister prine. jur. crim. §. 83--87. F. G. Meisters Abh. des peinl. Processes, Th. I, Abschn. 2, Hauptst. 2 u. 10--13. G. A. Kleinschrods Lehre von der peinl. Gerichtsbarkeit u. d. peinl. Gerichts- stande, mit Rücksicht auf die rhein BundesActe. Frankf. 1811. gr. 8. Ebenless. u. Kleins u. Konopaks fort- ges Archiv des Criminalrechts, Bd. VII, St. 3 (1810). Geschichte derselben in Teutsehland, in Klübers Ge- schichte der Gerichtslehen, 20. 22. 26. 39. 47--52. 55--62 64--82. 101. 110. 129.
b)Pütters Lit. III. §. 1281 ff. Klübers Lit. 409 ff.
c) Landesgesetze, Rechtsgewohnheit, Verträge, Rechts- sprüche, ImmemorialPräscription.
d)Quistorps peinl. Recht, II. §. 535. Püttmann jur. crim. §. 698. sq. Dorns Commentar über d. peinl. Recht. Bd. II, §. 285. Pufendorf l. c. p. 157. (Koch) Ueber Civil- und CriminalStrafen und Ver- brechen. Giessen 1785. 8. Glück a. a. O. §. 195.
e) E. F. Kleins peinl. Recht, §. 43. Quistorp a. a. O. §. 30, 556, 564.
II. Th. X. Cap.
tete Strafen gesetzt sind d) (poena in thesi). Der Gegensatz sind die Civil-, Polizei- und fiscalischen Strafene). III) Die peinliche Gerichtbarkeit wird oft zugleich durch die ordentlichen Civilgerichte, mit Zuziehung von Schöppen, nicht selten aber durch eigene beständige Criminalgerichte verwaltet.
a) G. J. F. Meister prine. jur. crim. §. 83—87. F. G. Meisters Abh. des peinl. Processes, Th. I, Abschn. 2, Hauptst. 2 u. 10—13. G. A. Kleinschrods Lehre von der peinl. Gerichtsbarkeit u. d. peinl. Gerichts- stande, mit Rücksicht auf die rhein BundesActe. Frankf. 1811. gr. 8. Ebenleſs. u. Kleins u. Konopaks fort- ges Archiv des Criminalrechts, Bd. VII, St. 3 (1810). Geschichte derselben in Teutsehland, in Klübers Ge- schichte der Gerichtslehen, 20. 22. 26. 39. 47—52. 55—62 64—82. 101. 110. 129.
b)Pütters Lit. III. §. 1281 ff. Klübers Lit. 409 ff.
c) Landesgesetze, Rechtsgewohnheit, Verträge, Rechts- sprüche, ImmemorialPräscription.
d)Quistorps peinl. Recht, II. §. 535. Püttmann jur. crim. §. 698. sq. Dorns Commentar über d. peinl. Recht. Bd. II, §. 285. Pufendorf l. c. p. 157. (Koch) Ueber Civil- und CriminalStrafen und Ver- brechen. Giessen 1785. 8. Glück a. a. O. §. 195.
e) E. F. Kleins peinl. Recht, §. 43. Quistorp a. a. O. §. 30, 556, 564.
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II. Th. X. Cap.
tete Strafen gesetzt sind d) (poena in thesi).
Der Gegensatz sind die Civil-, Polizei-
und fiscalischen Strafen e). III) Die
peinliche Gerichtbarkeit wird oft zugleich
durch die ordentlichen Civilgerichte, mit
Zuziehung von Schöppen, nicht selten aber
durch eigene beständige Criminalgerichte
verwaltet.
a⁾ G. J. F. Meister prine. jur. crim. §. 83—87. F. G.
Meisters Abh. des peinl. Processes, Th. I, Abschn.
2, Hauptst. 2 u. 10—13. G. A. Kleinschrods Lehre
von der peinl. Gerichtsbarkeit u. d. peinl. Gerichts-
stande, mit Rücksicht auf die rhein BundesActe. Frankf.
1811. gr. 8. Ebenleſs. u. Kleins u. Konopaks fort-
ges Archiv des Criminalrechts, Bd. VII, St. 3 (1810).
Geschichte derselben in Teutsehland, in Klübers Ge-
schichte der Gerichtslehen, 20. 22. 26. 39. 47—52.
55—62 64—82. 101. 110. 129.
b⁾ Pütters Lit. III. §. 1281 ff. Klübers Lit. 409 ff.
c⁾ Landesgesetze, Rechtsgewohnheit, Verträge, Rechts-
sprüche, ImmemorialPräscription.
d⁾ Quistorps peinl. Recht, II. §. 535. Püttmann jur.
crim. §. 698. sq. Dorns Commentar über d. peinl.
Recht. Bd. II, §. 285. Pufendorf l. c. p. 157.
(Koch) Ueber Civil- und CriminalStrafen und Ver-
brechen. Giessen 1785. 8. Glück a. a. O. §. 195.
e⁾ E. F. Kleins peinl. Recht, §. 43. Quistorp a. a.
O. §. 30, 556, 564.
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Klüber, Johann Ludwig: Öffentliches Recht des teutschen Bundes und der Bundesstaaten. Frankfurt (Main), 1817, S. 472. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/klueber_recht_1817/496>, abgerufen am 22.11.2024.
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