Klingemann, Ernst August Friedrich: Nachtwachen. Penig, 1805.Maasstabe bequemen, oder ohne Gnade das "Sie sehen mich an, Herr Doktor, und "Lassen Sie uns den Weltschöpfer verlas- Hier Nro. 10 und 11 sind Belege zur Nro. 12, 13, 14, 15 und 16 sind Varia- Maasſtabe bequemen, oder ohne Gnade das „Sie ſehen mich an, Herr Doktor, und „Laſſen Sie uns den Weltſchoͤpfer verlaſ- Hier Nro. 10 und 11 ſind Belege zur Nro. 12, 13, 14, 15 und 16 ſind Varia- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0170" n="168"/> Maasſtabe bequemen, oder ohne Gnade das<lb/> Genik brechen!“ —</p><lb/> <p>„Sie ſehen mich an, Herr Doktor, und<lb/> ſchuͤtteln zum zweitenmale den Kopf! Ja, ja<lb/> ſie haben es getroffen; das Alles gehoͤrte zu<lb/> meiner Tollheit und im vernuͤnftigen Zuſtande<lb/> bin ich grade der entgegengeſezten Meinung!“</p><lb/> <p>„Laſſen Sie uns den Weltſchoͤpfer verlaſ-<lb/> ſen! —“</p><lb/> <p>Hier <hi rendition="#aq">Nro.</hi> 10 und 11 ſind Belege zur<lb/> Seelenwanderung; der erſte bellt als Hund<lb/> und diente ehmals am Hofe; der zweite hat<lb/> ſich aus einem Staatsbeamten in einen Wolf<lb/> verwandelt. Man kommt auf eigene Gedan-<lb/> ken bei ihnen.</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">Nro.</hi> 12, 13, 14, 15 und 16 ſind Varia-<lb/> zionen uͤber denſelben Gaſſenhauer, die<lb/> Liebe.</p><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [168/0170]
Maasſtabe bequemen, oder ohne Gnade das
Genik brechen!“ —
„Sie ſehen mich an, Herr Doktor, und
ſchuͤtteln zum zweitenmale den Kopf! Ja, ja
ſie haben es getroffen; das Alles gehoͤrte zu
meiner Tollheit und im vernuͤnftigen Zuſtande
bin ich grade der entgegengeſezten Meinung!“
„Laſſen Sie uns den Weltſchoͤpfer verlaſ-
ſen! —“
Hier Nro. 10 und 11 ſind Belege zur
Seelenwanderung; der erſte bellt als Hund
und diente ehmals am Hofe; der zweite hat
ſich aus einem Staatsbeamten in einen Wolf
verwandelt. Man kommt auf eigene Gedan-
ken bei ihnen.
Nro. 12, 13, 14, 15 und 16 ſind Varia-
zionen uͤber denſelben Gaſſenhauer, die
Liebe.
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Zitationshilfe: | Klingemann, Ernst August Friedrich: Nachtwachen. Penig, 1805, S. 168. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/klingemann_nachtwachen_1805/170>, abgerufen am 27.07.2024. |