Kirchner, Timotheus: Bekentnis Von der Rechtfertigung für Gott und Von guten Wercken. Jena, 1569.schicht durchs Wort der gnaden / vnd die hochwirdigen Sacrament / vnd wird von vns im Glauben empfangen / one vnsere Werck vnd zuthun. Also werden wir mit Gott versönet / zur Gnaden angenomen / sind Kinder Gottes / vnd Erben des ewigen lebens / Gen. 3. 15. Johan. 3. Rom. 3. 4. Galat. 2. 3. 2. Corinth. 5. Wir verwerffen dargegen aller Bepstler lere / das des Sünders Gerechtigkeit für Gott solte sein / beide das verdienst Christi / vnd die guten Werck der Menschen / man sage von vorgehenden / mit einfallenden / oder nachfolgenden Wercken / grober oder subtiler weise. Gott ists / der da gerecht macht. Rom. 8. Es hat aber der Vater seinen einigen Son / aus vnaussprechlicher liebe in die Welt gesandt / der ist Mensch worden / vnd auff denselben alleine / hat Gott aller Menschen Sünde geworffen / der alleine hat getragen vnd gebüsset aller Welt Sünde / auff dem Altar des Creutzes vud damit vollendet alle / die geheiliget werden. Joh. 1. 3. Esa. 53. Hebre. 10. Ist demnach vnsere Gerechtigkeit für Gott / nicht vnser thun oder Werck / sondern alleine das Werck / leiden / gehorsam vnd verdienst Ihe- schicht durchs Wort der gnaden / vnd die hochwirdigen Sacrament / vnd wird von vns im Glauben empfangen / one vnsere Werck vnd zuthun. Also werden wir mit Gott versönet / zur Gnaden angenomen / sind Kinder Gottes / vnd Erben des ewigen lebens / Gen. 3. 15. Johan. 3. Rom. 3. 4. Galat. 2. 3. 2. Corinth. 5. Wir verwerffen dargegen aller Bepstler lere / das des Sünders Gerechtigkeit für Gott solte sein / beide das verdienst Christi / vnd die guten Werck der Menschen / man sage von vorgehenden / mit einfallenden / oder nachfolgenden Wercken / grober oder subtiler weise. Gott ists / der da gerecht macht. Rom. 8. Es hat aber der Vater seinen einigen Son / aus vnaussprechlicher liebe in die Welt gesandt / der ist Mensch worden / vnd auff denselben alleine / hat Gott aller Menschen Sünde geworffen / der alleine hat getragen vnd gebüsset aller Welt Sünde / auff dem Altar des Creutzes vud damit vollendet alle / die geheiliget werden. Joh. 1. 3. Esa. 53. Hebre. 10. Ist demnach vnsere Gerechtigkeit für Gott / nicht vnser thun oder Werck / sondern alleine das Werck / leiden / gehorsam vnd verdienst Ihe- <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0009"/> schicht durchs Wort der gnaden / vnd die hochwirdigen Sacrament / vnd wird von vns im Glauben empfangen / one vnsere Werck vnd zuthun. Also werden wir mit Gott versönet / zur Gnaden angenomen / sind Kinder Gottes / vnd Erben des ewigen lebens / Gen. 3. 15. Johan. 3. Rom. 3. 4. Galat. 2. 3. 2. Corinth. 5.</p> <p>Wir verwerffen dargegen aller Bepstler lere / das des Sünders Gerechtigkeit für Gott solte sein / beide das verdienst Christi / vnd die guten Werck der Menschen / man sage von vorgehenden / mit einfallenden / oder nachfolgenden Wercken / grober oder subtiler weise.</p> <p>Gott ists / der da gerecht macht. Rom. 8. Es hat aber der Vater seinen einigen Son / aus vnaussprechlicher liebe in die Welt gesandt / der ist Mensch worden / vnd auff denselben alleine / hat Gott aller Menschen Sünde geworffen / der alleine hat getragen vnd gebüsset aller Welt Sünde / auff dem Altar des Creutzes vud damit vollendet alle / die geheiliget werden. Joh. 1. 3. Esa. 53. Hebre. 10.</p> <p>Ist demnach vnsere Gerechtigkeit für Gott / nicht vnser thun oder Werck / sondern alleine das Werck / leiden / gehorsam vnd verdienst Ihe- </p> </div> </body> </text> </TEI> [0009]
schicht durchs Wort der gnaden / vnd die hochwirdigen Sacrament / vnd wird von vns im Glauben empfangen / one vnsere Werck vnd zuthun. Also werden wir mit Gott versönet / zur Gnaden angenomen / sind Kinder Gottes / vnd Erben des ewigen lebens / Gen. 3. 15. Johan. 3. Rom. 3. 4. Galat. 2. 3. 2. Corinth. 5.
Wir verwerffen dargegen aller Bepstler lere / das des Sünders Gerechtigkeit für Gott solte sein / beide das verdienst Christi / vnd die guten Werck der Menschen / man sage von vorgehenden / mit einfallenden / oder nachfolgenden Wercken / grober oder subtiler weise.
Gott ists / der da gerecht macht. Rom. 8. Es hat aber der Vater seinen einigen Son / aus vnaussprechlicher liebe in die Welt gesandt / der ist Mensch worden / vnd auff denselben alleine / hat Gott aller Menschen Sünde geworffen / der alleine hat getragen vnd gebüsset aller Welt Sünde / auff dem Altar des Creutzes vud damit vollendet alle / die geheiliget werden. Joh. 1. 3. Esa. 53. Hebre. 10.
Ist demnach vnsere Gerechtigkeit für Gott / nicht vnser thun oder Werck / sondern alleine das Werck / leiden / gehorsam vnd verdienst Ihe-
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