Keller, Gottfried: Der grüne Heinrich. Bd. 1. Braunschweig, 1854.führt ist, und in den eigentlichen Roman, worin Berlin 1853. Der Verfasser. fuͤhrt iſt, und in den eigentlichen Roman, worin Berlin 1853. Der Verfaſſer. <TEI> <text> <body> <div type="preface" n="1"> <p><pb facs="#f0014" n="VIII"/> fuͤhrt iſt, und in den eigentlichen Roman, worin<lb/> ſein weiteres Schickſal erzaͤhlt und die in der<lb/> Selbſtbiographie geſtellte Frage gewiſſermaßen ge¬<lb/> loͤſt wird. Der eine dieſer Theile iſt viel zu breit,<lb/> um als Epiſode des anderen zu gelten, und ſo bleibt<lb/> nur zu wuͤnſchen, daß die Einheit des Inhaltes<lb/> Beide genugſam moͤge verbinden und die getrennte<lb/> Form vergeſſen laſſen. — Ueber den eigentlichen<lb/> Inhalt weiß ich hier Nichts zu ſagen, als daß<lb/> man das Buch leider als ein Tendenzbuch wird<lb/> anſehen koͤnnen, waͤhrend es in der That nur in¬<lb/> ſofern ein ſolches iſt, als es mit Abſicht Nichts<lb/> verſchweigt, was in den nothwendigen Kreis ſei¬<lb/> nes Stoffes gehoͤrt. Stoff und Form aber will<lb/> ich hiermit beſcheidenſt dem ungewiſſen Stern<lb/> jedes erſten Verſuches anheim ſtellen.</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Berlin</hi> 1853.</p><lb/> <p rendition="#right">Der Verfaſſer.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [VIII/0014]
fuͤhrt iſt, und in den eigentlichen Roman, worin
ſein weiteres Schickſal erzaͤhlt und die in der
Selbſtbiographie geſtellte Frage gewiſſermaßen ge¬
loͤſt wird. Der eine dieſer Theile iſt viel zu breit,
um als Epiſode des anderen zu gelten, und ſo bleibt
nur zu wuͤnſchen, daß die Einheit des Inhaltes
Beide genugſam moͤge verbinden und die getrennte
Form vergeſſen laſſen. — Ueber den eigentlichen
Inhalt weiß ich hier Nichts zu ſagen, als daß
man das Buch leider als ein Tendenzbuch wird
anſehen koͤnnen, waͤhrend es in der That nur in¬
ſofern ein ſolches iſt, als es mit Abſicht Nichts
verſchweigt, was in den nothwendigen Kreis ſei¬
nes Stoffes gehoͤrt. Stoff und Form aber will
ich hiermit beſcheidenſt dem ungewiſſen Stern
jedes erſten Verſuches anheim ſtellen.
Berlin 1853.
Der Verfaſſer.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde von OCR-Software automatisch erfasst und anschließend gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien von Muttersprachlern nachkontrolliert. Es wurde gemäß dem DTA-Basisformat in XML/TEI P5 kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |