Jezt winde von den Schläfen an den Degen Des wohlverdienten Lorbeers Pracht, Und eil' im Myrthenkranz Asterien entgegen, Von Liebesgöttern Dir gebracht,
Und laß ihr fühlen, welch ein Ueberwinder Sein Haupt an ihren Busen neigt, Und gieb dem Vaterlande männlich schöne Kinder, Als hätte Mavors sie gezeugt
Mit Jupiters dem Schaum entstiegnem Kinde, Das auf der Muschel fuhr daher, Und Huldigungen nahm vom Wallfisch, von dem Winde, Und ihr zu Fuß gefallnem Meer.
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Jezt winde von den Schlaͤfen an den Degen Des wohlverdienten Lorbeers Pracht, Und eil’ im Myrthenkranz Aſterien entgegen, Von Liebesgoͤttern Dir gebracht,
Und laß ihr fuͤhlen, welch ein Ueberwinder Sein Haupt an ihren Buſen neigt, Und gieb dem Vaterlande maͤnnlich ſchoͤne Kinder, Als haͤtte Mavors ſie gezeugt
Mit Jupiters dem Schaum entſtiegnem Kinde, Das auf der Muſchel fuhr daher, Und Huldigungen nahm vom Wallfiſch, von dem Winde, Und ihr zu Fuß gefallnem Meer.
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Jezt winde von den Schlaͤfen an den Degen
Des wohlverdienten Lorbeers Pracht,
Und eil’ im Myrthenkranz Aſterien entgegen,
Von Liebesgoͤttern Dir gebracht,
Und laß ihr fuͤhlen, welch ein Ueberwinder
Sein Haupt an ihren Buſen neigt,
Und gieb dem Vaterlande maͤnnlich ſchoͤne Kinder,
Als haͤtte Mavors ſie gezeugt
Mit Jupiters dem Schaum entſtiegnem Kinde,
Das auf der Muſchel fuhr daher,
Und Huldigungen nahm vom Wallfiſch, von dem Winde,
Und ihr zu Fuß gefallnem Meer.
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Karsch, Anna Luise: Gedichte. Berlin, 1792, S. 25. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/karsch_gedichte_1792/185>, abgerufen am 28.04.2024.
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