Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 2. Lemgo, 1779.V. Geschichte des Japanischen Thees. wechselnder Bewegung, damit sie völlig gleich gekräuselt seyn mögen. Da die Blätter durchdieses Rollen stark zusammengedrükt werden, so geben sie einen gelblicht-grünen Saft von sich, der den Händen beinahe unerträglich heis wird, dessen ohngeachtet aber das Rollen im- mer fortgesezt werden mus, bis die Blätter ganz abgekühlt sind. Denn das Kräuseln selbst kan nur geschehn, wenn die Blätter warm sind, die Figur aber, welche sie dadurch erhal- ten, dauert nur dann fort, wenn sie unter den Händen wieder kalt werden. Jn je kürzerer Zeit dieses Kaltwerden vorgeht, desto besser ist es, da die Ringe, welche dadurch entstehn, alsdann desto fester haften, welche ohnedem mit Hülfe des Stäbchens durch ein fleißiges Umrühren befördert werden. Sobald die Blätter völlig abgekühlt, bekömt sie der Bren- ner, als Hauptdirector der ganzen Arbeit wieder, (der während des vorigen andre geröstet hat, die er nun wieder den Aufrollern giebt,) um sie nun noch einmal zu rösten, bis alle Feuchtigkeiten gänzlich ausgedünstet sind. Dieser wendet die Blätter nunmehr nicht so un- ordentlich, wie vorher, sondern ganz langsam herum, damit die krausen Ringe sich nicht verlieren, welches doch, auch mit der grösten Sorgfalt, bei allen nicht ganz vermieden werden kan. Jst dieses zweite Rösten vorbei, so bekommen sie die Aufroller noch einmal wieder, die sie denn wieder auf vorige Art, aber mit ganz ungemeiner Vorsicht, aufrollen müssen. Sind endlich diese Blätter völlig ausgetroknet, so hebt man sie zum Gebrauch auf; wo nicht, so röstet und rolt man sie abermals. Bei dem wiederholten Rösten mus man ja wohl beob- achten mit der almähligen Abnahme der ausgedünsteten Feuchtigkeiten auch in eben dem Verhältnis das Feuer zu vermindern; sonst können die Blätter leicht verbrant und zu schwarz werden. Einzelne Liebhaber pflegen wohl fünf, oder wenn sie Musse genug haben, sieben- mal das Rösten mit dem Rollen abzuwechseln. Man mus aber alsdenn den Thee immer auf kürzere Zeit und bei gelindem Feuer rösten, damit er ganz almählig und stuffenweise warm werde. Um die schöne grüne Farbe zu erhalten, ist es nöthig, nach jeder einzelnen Bren- nung das Gefäß mit siedendem Wasser von den unreinen Ausdünstungen zu reinigen, die sich sonst wohl an den Seiten festzusetzen, und den neu eingebrachten Thee zu verunreinigen pflegen. Sobald die Blätter hinlänglich geröstet sind, werden sie auf den mit Matten be- dekten Boden gelegt, und so wie die frischen Blätter vor der Zubereitung in Klassen getheilt wurden, eben so werden sie auch jezt nochmals wieder sehr strenge untersucht, um die zu dicken, unzierlich aufgerolten und zu sehr gebranten in die lezte Klasse abzusondern. Die Blätter von der Gattung des Thees Ficki müssen noch etwas trokner geröstet werden, um nachher von dem Zermalmer desto besser gehandhabet und in Mehl mit leichterer Mühe ver- wandelt werden zu können. Ganz zarte und junge Blätter werden zuerst in siedend heißes Wasser gelegt, und dann auf einem gröbern über Kohlen ausgebreitetem Papier getroknet. Wegen ihrer ausnehmenden Kleinheit rolt man sie gar nicht auf. Die Bauern pflegen ih- ren Thee in irdenen Töpfen nur einigemal zu dörren, und ihn überhaupt weniger geschikt zu bear- L l l 2
V. Geſchichte des Japaniſchen Thees. wechſelnder Bewegung, damit ſie voͤllig gleich gekraͤuſelt ſeyn moͤgen. Da die Blaͤtter durchdieſes Rollen ſtark zuſammengedruͤkt werden, ſo geben ſie einen gelblicht-gruͤnen Saft von ſich, der den Haͤnden beinahe unertraͤglich heis wird, deſſen ohngeachtet aber das Rollen im- mer fortgeſezt werden mus, bis die Blaͤtter ganz abgekuͤhlt ſind. Denn das Kraͤuſeln ſelbſt kan nur geſchehn, wenn die Blaͤtter warm ſind, die Figur aber, welche ſie dadurch erhal- ten, dauert nur dann fort, wenn ſie unter den Haͤnden wieder kalt werden. Jn je kuͤrzerer Zeit dieſes Kaltwerden vorgeht, deſto beſſer iſt es, da die Ringe, welche dadurch entſtehn, alsdann deſto feſter haften, welche ohnedem mit Huͤlfe des Staͤbchens durch ein fleißiges Umruͤhren befoͤrdert werden. Sobald die Blaͤtter voͤllig abgekuͤhlt, bekoͤmt ſie der Bren- ner, als Hauptdirector der ganzen Arbeit wieder, (der waͤhrend des vorigen andre geroͤſtet hat, die er nun wieder den Aufrollern giebt,) um ſie nun noch einmal zu roͤſten, bis alle Feuchtigkeiten gaͤnzlich ausgeduͤnſtet ſind. Dieſer wendet die Blaͤtter nunmehr nicht ſo un- ordentlich, wie vorher, ſondern ganz langſam herum, damit die krauſen Ringe ſich nicht verlieren, welches doch, auch mit der groͤſten Sorgfalt, bei allen nicht ganz vermieden werden kan. Jſt dieſes zweite Roͤſten vorbei, ſo bekommen ſie die Aufroller noch einmal wieder, die ſie denn wieder auf vorige Art, aber mit ganz ungemeiner Vorſicht, aufrollen muͤſſen. Sind endlich dieſe Blaͤtter voͤllig ausgetroknet, ſo hebt man ſie zum Gebrauch auf; wo nicht, ſo roͤſtet und rolt man ſie abermals. Bei dem wiederholten Roͤſten mus man ja wohl beob- achten mit der almaͤhligen Abnahme der ausgeduͤnſteten Feuchtigkeiten auch in eben dem Verhaͤltnis das Feuer zu vermindern; ſonſt koͤnnen die Blaͤtter leicht verbrant und zu ſchwarz werden. Einzelne Liebhaber pflegen wohl fuͤnf, oder wenn ſie Muſſe genug haben, ſieben- mal das Roͤſten mit dem Rollen abzuwechſeln. Man mus aber alsdenn den Thee immer auf kuͤrzere Zeit und bei gelindem Feuer roͤſten, damit er ganz almaͤhlig und ſtuffenweiſe warm werde. Um die ſchoͤne gruͤne Farbe zu erhalten, iſt es noͤthig, nach jeder einzelnen Bren- nung das Gefaͤß mit ſiedendem Waſſer von den unreinen Ausduͤnſtungen zu reinigen, die ſich ſonſt wohl an den Seiten feſtzuſetzen, und den neu eingebrachten Thee zu verunreinigen pflegen. Sobald die Blaͤtter hinlaͤnglich geroͤſtet ſind, werden ſie auf den mit Matten be- dekten Boden gelegt, und ſo wie die friſchen Blaͤtter vor der Zubereitung in Klaſſen getheilt wurden, eben ſo werden ſie auch jezt nochmals wieder ſehr ſtrenge unterſucht, um die zu dicken, unzierlich aufgerolten und zu ſehr gebranten in die lezte Klaſſe abzuſondern. Die Blaͤtter von der Gattung des Thees Ficki muͤſſen noch etwas trokner geroͤſtet werden, um nachher von dem Zermalmer deſto beſſer gehandhabet und in Mehl mit leichterer Muͤhe ver- wandelt werden zu koͤnnen. Ganz zarte und junge Blaͤtter werden zuerſt in ſiedend heißes Waſſer gelegt, und dann auf einem groͤbern uͤber Kohlen ausgebreitetem Papier getroknet. Wegen ihrer ausnehmenden Kleinheit rolt man ſie gar nicht auf. Die Bauern pflegen ih- ren Thee in irdenen Toͤpfen nur einigemal zu doͤrren, und ihn uͤberhaupt weniger geſchikt zu bear- L l l 2
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V. Geſchichte des Japaniſchen Thees.
wechſelnder Bewegung, damit ſie voͤllig gleich gekraͤuſelt ſeyn moͤgen. Da die Blaͤtter durch
dieſes Rollen ſtark zuſammengedruͤkt werden, ſo geben ſie einen gelblicht-gruͤnen Saft von
ſich, der den Haͤnden beinahe unertraͤglich heis wird, deſſen ohngeachtet aber das Rollen im-
mer fortgeſezt werden mus, bis die Blaͤtter ganz abgekuͤhlt ſind. Denn das Kraͤuſeln ſelbſt
kan nur geſchehn, wenn die Blaͤtter warm ſind, die Figur aber, welche ſie dadurch erhal-
ten, dauert nur dann fort, wenn ſie unter den Haͤnden wieder kalt werden. Jn je kuͤrzerer
Zeit dieſes Kaltwerden vorgeht, deſto beſſer iſt es, da die Ringe, welche dadurch entſtehn,
alsdann deſto feſter haften, welche ohnedem mit Huͤlfe des Staͤbchens durch ein fleißiges
Umruͤhren befoͤrdert werden. Sobald die Blaͤtter voͤllig abgekuͤhlt, bekoͤmt ſie der Bren-
ner, als Hauptdirector der ganzen Arbeit wieder, (der waͤhrend des vorigen andre geroͤſtet
hat, die er nun wieder den Aufrollern giebt,) um ſie nun noch einmal zu roͤſten, bis alle
Feuchtigkeiten gaͤnzlich ausgeduͤnſtet ſind. Dieſer wendet die Blaͤtter nunmehr nicht ſo un-
ordentlich, wie vorher, ſondern ganz langſam herum, damit die krauſen Ringe ſich nicht
verlieren, welches doch, auch mit der groͤſten Sorgfalt, bei allen nicht ganz vermieden werden
kan. Jſt dieſes zweite Roͤſten vorbei, ſo bekommen ſie die Aufroller noch einmal wieder,
die ſie denn wieder auf vorige Art, aber mit ganz ungemeiner Vorſicht, aufrollen muͤſſen.
Sind endlich dieſe Blaͤtter voͤllig ausgetroknet, ſo hebt man ſie zum Gebrauch auf; wo nicht,
ſo roͤſtet und rolt man ſie abermals. Bei dem wiederholten Roͤſten mus man ja wohl beob-
achten mit der almaͤhligen Abnahme der ausgeduͤnſteten Feuchtigkeiten auch in eben dem
Verhaͤltnis das Feuer zu vermindern; ſonſt koͤnnen die Blaͤtter leicht verbrant und zu ſchwarz
werden. Einzelne Liebhaber pflegen wohl fuͤnf, oder wenn ſie Muſſe genug haben, ſieben-
mal das Roͤſten mit dem Rollen abzuwechſeln. Man mus aber alsdenn den Thee immer auf
kuͤrzere Zeit und bei gelindem Feuer roͤſten, damit er ganz almaͤhlig und ſtuffenweiſe warm
werde. Um die ſchoͤne gruͤne Farbe zu erhalten, iſt es noͤthig, nach jeder einzelnen Bren-
nung das Gefaͤß mit ſiedendem Waſſer von den unreinen Ausduͤnſtungen zu reinigen, die
ſich ſonſt wohl an den Seiten feſtzuſetzen, und den neu eingebrachten Thee zu verunreinigen
pflegen. Sobald die Blaͤtter hinlaͤnglich geroͤſtet ſind, werden ſie auf den mit Matten be-
dekten Boden gelegt, und ſo wie die friſchen Blaͤtter vor der Zubereitung in Klaſſen getheilt
wurden, eben ſo werden ſie auch jezt nochmals wieder ſehr ſtrenge unterſucht, um die zu
dicken, unzierlich aufgerolten und zu ſehr gebranten in die lezte Klaſſe abzuſondern. Die
Blaͤtter von der Gattung des Thees Ficki muͤſſen noch etwas trokner geroͤſtet werden, um
nachher von dem Zermalmer deſto beſſer gehandhabet und in Mehl mit leichterer Muͤhe ver-
wandelt werden zu koͤnnen. Ganz zarte und junge Blaͤtter werden zuerſt in ſiedend heißes
Waſſer gelegt, und dann auf einem groͤbern uͤber Kohlen ausgebreitetem Papier getroknet.
Wegen ihrer ausnehmenden Kleinheit rolt man ſie gar nicht auf. Die Bauern pflegen ih-
ren Thee in irdenen Toͤpfen nur einigemal zu doͤrren, und ihn uͤberhaupt weniger geſchikt zu
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