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Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 2. Lemgo, 1779.

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Eilftes Kap. Reise von Famma matz bis zur Residenz Jedo.
Man konte es kaum ohne Schwindel und Blenden der Augen ansehen, wie schnel er sich auf einer
Stelle eine gute Weile herumdrehete, so, daß sich die Maschine mit ihm horizontal be-
wegte, indem er zugleich mit einem Hammer in der Hand auf die Glocken zu schlagen und
dadurch eine nicht unebene Musik zu machen wuste.

Den 9 März, Freitags, verließen wir um sieben Uhr die Herberge, und kamen
zu einem großen Strohme, welcher von dem jenseit gelegenen Städtchen Fus ji Jedo, den
Namen Fus ji Jedo gawa führte. Er ist breit und schnel, und ohne Hülfe des Grundes
kundiger darzu bestelter Leute gefährlich durchzuwaden, wiewol er vorjezt, wegen der trocke-
nen Zeit, seine Ufer nicht erfülte. Die Stadt selbst hatte beim Ein-und Ausgange zwar
Pforten und Wachten, jedoch größtentheils von Leimen in einer krummen Gasse erbauete
schlechte Häuser. Unser Durchzug erforderte überhaupt eine gute halbe Stunde. An der
linken Seite stand die Burg des alhier residirenden Regenten. Nicht weit von diesem Orte
zur rechten Hand eine halbe Stunde vom Wege wurde uns ein berühmtes Schlos gewiesen,
das man Fanna Kasjioo nante. Eine Meile weiter ritten wir über eine 50 Schrit lange
Brücke eines Flusses ins Dorf Okabe, und noch eine viertel Meile zwischen dem Gebirge
in den Flecken gleiches Namens, von da aber zwei Meilen wiederum über ein mühsames
Gebirge (alwo der angeführte Flus entspringt) auf einem steinigten, ungleichen, krummen
Wege bis in die Ebene und zu der kleinen Stadt Mariko von etwa 300 Häusern. Nach
hierselbst gehaltener Mittagsmahlzeit gieng es mit unsern Pferden und Norimons wiederum
fort, bis, nach einer halben Stunde, an das zwiefache Dorf Abikava, das durch einen
großen Flus, der sich ohnweit von hier mit drei Armen in die offene See ergießt, in zwei
Theile zerschnitten wird. Eine viertel Stunde von diesem Flusse befanden wir uns in der
Hauptstadt Suruga oder Syringa, bisweilen Sumpu, auch, nach ihrem Kastel,
Futsju, gewöhnlich aber nach der Provinz mit dem ersteren Namen, nämlich Surugu
genant. Sie ist offen und ohne Pforten, hat übrigens sehr breite, ebene, sich kreuzende
Gassen und niedrige, neben den vielen Krambuden, mit Kramwaaren versehene Häuser.
Man fabricirt alhier von Papier bunte Stoffe zu Kleidern, auch von Binsen und gespalte-
nem Rohr künstlich gewirkte oder geflochtene Sonnenhüte, Körbe, Schachteln und aller-
hand feine und mit Firnis überzogene Sachen, und verkauft sie für einen geringen Preis.
Man schlägt, wie in Jedo und Miaco, hierselbst auch Münzen, als: Cobangs, oder
längliche ovale platte Goldstücke von fünf Dukaten: (Obangs, die so viel als 10 Cobangs
kosten, aber nur von 93/4 das Gewicht halten *),) und Jtzibos, oder längliche viereckigte
Goldstücke von 21/2 Dukaten.

Die
*) Fehlt bei Scheuchzern.

Eilftes Kap. Reiſe von Famma matz bis zur Reſidenz Jedo.
Man konte es kaum ohne Schwindel und Blenden der Augen anſehen, wie ſchnel er ſich auf einer
Stelle eine gute Weile herumdrehete, ſo, daß ſich die Maſchine mit ihm horizontal be-
wegte, indem er zugleich mit einem Hammer in der Hand auf die Glocken zu ſchlagen und
dadurch eine nicht unebene Muſik zu machen wuſte.

Den 9 Maͤrz, Freitags, verließen wir um ſieben Uhr die Herberge, und kamen
zu einem großen Strohme, welcher von dem jenſeit gelegenen Staͤdtchen Fuſ ji Jedo, den
Namen Fuſ ji Jedo gawa fuͤhrte. Er iſt breit und ſchnel, und ohne Huͤlfe des Grundes
kundiger darzu beſtelter Leute gefaͤhrlich durchzuwaden, wiewol er vorjezt, wegen der trocke-
nen Zeit, ſeine Ufer nicht erfuͤlte. Die Stadt ſelbſt hatte beim Ein-und Ausgange zwar
Pforten und Wachten, jedoch groͤßtentheils von Leimen in einer krummen Gaſſe erbauete
ſchlechte Haͤuſer. Unſer Durchzug erforderte uͤberhaupt eine gute halbe Stunde. An der
linken Seite ſtand die Burg des alhier reſidirenden Regenten. Nicht weit von dieſem Orte
zur rechten Hand eine halbe Stunde vom Wege wurde uns ein beruͤhmtes Schlos gewieſen,
das man Fanna Kaſjioo nante. Eine Meile weiter ritten wir uͤber eine 50 Schrit lange
Bruͤcke eines Fluſſes ins Dorf Okabe, und noch eine viertel Meile zwiſchen dem Gebirge
in den Flecken gleiches Namens, von da aber zwei Meilen wiederum uͤber ein muͤhſames
Gebirge (alwo der angefuͤhrte Flus entſpringt) auf einem ſteinigten, ungleichen, krummen
Wege bis in die Ebene und zu der kleinen Stadt Mariko von etwa 300 Haͤuſern. Nach
hierſelbſt gehaltener Mittagsmahlzeit gieng es mit unſern Pferden und Norimons wiederum
fort, bis, nach einer halben Stunde, an das zwiefache Dorf Abikava, das durch einen
großen Flus, der ſich ohnweit von hier mit drei Armen in die offene See ergießt, in zwei
Theile zerſchnitten wird. Eine viertel Stunde von dieſem Fluſſe befanden wir uns in der
Hauptſtadt Suruga oder Syringa, bisweilen Sumpu, auch, nach ihrem Kaſtel,
Futſju, gewoͤhnlich aber nach der Provinz mit dem erſteren Namen, naͤmlich Surugu
genant. Sie iſt offen und ohne Pforten, hat uͤbrigens ſehr breite, ebene, ſich kreuzende
Gaſſen und niedrige, neben den vielen Krambuden, mit Kramwaaren verſehene Haͤuſer.
Man fabricirt alhier von Papier bunte Stoffe zu Kleidern, auch von Binſen und geſpalte-
nem Rohr kuͤnſtlich gewirkte oder geflochtene Sonnenhuͤte, Koͤrbe, Schachteln und aller-
hand feine und mit Firnis uͤberzogene Sachen, und verkauft ſie fuͤr einen geringen Preis.
Man ſchlaͤgt, wie in Jedo und Miaco, hierſelbſt auch Muͤnzen, als: Cobangs, oder
laͤngliche ovale platte Goldſtuͤcke von fuͤnf Dukaten: (Obangs, die ſo viel als 10 Cobangs
koſten, aber nur von 9¾ das Gewicht halten *),) und Jtzibos, oder laͤngliche viereckigte
Goldſtuͤcke von 2½ Dukaten.

Die
*) Fehlt bei Scheuchzern.
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[255/0289] Eilftes Kap. Reiſe von Famma matz bis zur Reſidenz Jedo. Man konte es kaum ohne Schwindel und Blenden der Augen anſehen, wie ſchnel er ſich auf einer Stelle eine gute Weile herumdrehete, ſo, daß ſich die Maſchine mit ihm horizontal be- wegte, indem er zugleich mit einem Hammer in der Hand auf die Glocken zu ſchlagen und dadurch eine nicht unebene Muſik zu machen wuſte. Den 9 Maͤrz, Freitags, verließen wir um ſieben Uhr die Herberge, und kamen zu einem großen Strohme, welcher von dem jenſeit gelegenen Staͤdtchen Fuſ ji Jedo, den Namen Fuſ ji Jedo gawa fuͤhrte. Er iſt breit und ſchnel, und ohne Huͤlfe des Grundes kundiger darzu beſtelter Leute gefaͤhrlich durchzuwaden, wiewol er vorjezt, wegen der trocke- nen Zeit, ſeine Ufer nicht erfuͤlte. Die Stadt ſelbſt hatte beim Ein-und Ausgange zwar Pforten und Wachten, jedoch groͤßtentheils von Leimen in einer krummen Gaſſe erbauete ſchlechte Haͤuſer. Unſer Durchzug erforderte uͤberhaupt eine gute halbe Stunde. An der linken Seite ſtand die Burg des alhier reſidirenden Regenten. Nicht weit von dieſem Orte zur rechten Hand eine halbe Stunde vom Wege wurde uns ein beruͤhmtes Schlos gewieſen, das man Fanna Kaſjioo nante. Eine Meile weiter ritten wir uͤber eine 50 Schrit lange Bruͤcke eines Fluſſes ins Dorf Okabe, und noch eine viertel Meile zwiſchen dem Gebirge in den Flecken gleiches Namens, von da aber zwei Meilen wiederum uͤber ein muͤhſames Gebirge (alwo der angefuͤhrte Flus entſpringt) auf einem ſteinigten, ungleichen, krummen Wege bis in die Ebene und zu der kleinen Stadt Mariko von etwa 300 Haͤuſern. Nach hierſelbſt gehaltener Mittagsmahlzeit gieng es mit unſern Pferden und Norimons wiederum fort, bis, nach einer halben Stunde, an das zwiefache Dorf Abikava, das durch einen großen Flus, der ſich ohnweit von hier mit drei Armen in die offene See ergießt, in zwei Theile zerſchnitten wird. Eine viertel Stunde von dieſem Fluſſe befanden wir uns in der Hauptſtadt Suruga oder Syringa, bisweilen Sumpu, auch, nach ihrem Kaſtel, Futſju, gewoͤhnlich aber nach der Provinz mit dem erſteren Namen, naͤmlich Surugu genant. Sie iſt offen und ohne Pforten, hat uͤbrigens ſehr breite, ebene, ſich kreuzende Gaſſen und niedrige, neben den vielen Krambuden, mit Kramwaaren verſehene Haͤuſer. Man fabricirt alhier von Papier bunte Stoffe zu Kleidern, auch von Binſen und geſpalte- nem Rohr kuͤnſtlich gewirkte oder geflochtene Sonnenhuͤte, Koͤrbe, Schachteln und aller- hand feine und mit Firnis uͤberzogene Sachen, und verkauft ſie fuͤr einen geringen Preis. Man ſchlaͤgt, wie in Jedo und Miaco, hierſelbſt auch Muͤnzen, als: Cobangs, oder laͤngliche ovale platte Goldſtuͤcke von fuͤnf Dukaten: (Obangs, die ſo viel als 10 Cobangs koſten, aber nur von 9¾ das Gewicht halten *),) und Jtzibos, oder laͤngliche viereckigte Goldſtuͤcke von 2½ Dukaten. Die *) Fehlt bei Scheuchzern.

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Zitationshilfe: Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 2. Lemgo, 1779, S. 255. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kaempfer_japan02_1779/289>, abgerufen am 22.07.2024.