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Justi, Johann Heinrich Gottlob von: Geschichte des Erd-Cörpers. Berlin, 1771.

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II. Abschn. Von denen verschiedenen
17) Schwarz schwimmigt
Gebirge,
18) Braun schwimmigt
Gebirge,
19) Weiß schwimmigt
Gebirge,
20) Thonwalken,
diese Arten findet man
meist in dem sogenann-
ten neuen Felde beym
Pfarrholze, und auf
dem Hirtenberge.
21) Rother Thon,
22) Weißer Thon,
23) Blauer Thon,
diese Gebirge findet man fast in
allen tiefen Schächten zu Eis-
leben und Mansfeld.
24) Seifengebirge, findet man hinterm Kloster
Mansfeld mit unter.
25) Gerölle, oder Gerälle,
26) Schlütterig Gebirge,
gar feste,
27) Grau fest rüßlich Ge-
birge,
28) Asche bis auf den
Stein.
29) Der Gneiß,
wo kein Gerölle und Asche
ist, liegen diese beyden
Gebirge bis auf den
Stein, sonderlich um
Benndorf, sowohl auch
auf der Mittelzeche.
30) Der Schwell, oder
Schwiel,
31) Oberrauchstein,
32) Zechstein,
33) Unterrauchstein,
34) Schlitterstein,
35) Die Oberfäule,
36) Der Mittelstein,
37) Die Unterfäule,
38) Der Mittelstein,
39) Noberg,
dieses Gestein oder Gebirge
folget stetig auf allen Zechen
auf einander, und verän-
dert sich nicht, bis an theils
Orten auf das Noberg.
40) Der
II. Abſchn. Von denen verſchiedenen
17) Schwarz ſchwimmigt
Gebirge,
18) Braun ſchwimmigt
Gebirge,
19) Weiß ſchwimmigt
Gebirge,
20) Thonwalken,
dieſe Arten findet man
meiſt in dem ſogenann-
ten neuen Felde beym
Pfarrholze, und auf
dem Hirtenberge.
21) Rother Thon,
22) Weißer Thon,
23) Blauer Thon,
dieſe Gebirge findet man faſt in
allen tiefen Schaͤchten zu Eis-
leben und Mansfeld.
24) Seifengebirge, findet man hinterm Kloſter
Mansfeld mit unter.
25) Geroͤlle, oder Geraͤlle,
26) Schluͤtterig Gebirge,
gar feſte,
27) Grau feſt ruͤßlich Ge-
birge,
28) Aſche bis auf den
Stein.
29) Der Gneiß,
wo kein Geroͤlle und Aſche
iſt, liegen dieſe beyden
Gebirge bis auf den
Stein, ſonderlich um
Benndorf, ſowohl auch
auf der Mittelzeche.
30) Der Schwell, oder
Schwiel,
31) Oberrauchſtein,
32) Zechſtein,
33) Unterrauchſtein,
34) Schlitterſtein,
35) Die Oberfaͤule,
36) Der Mittelſtein,
37) Die Unterfaͤule,
38) Der Mittelſtein,
39) Noberg,
dieſes Geſtein oder Gebirge
folget ſtetig auf allen Zechen
auf einander, und veraͤn-
dert ſich nicht, bis an theils
Orten auf das Noberg.
40) Der
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[84/0112] II. Abſchn. Von denen verſchiedenen 17) Schwarz ſchwimmigt Gebirge, 18) Braun ſchwimmigt Gebirge, 19) Weiß ſchwimmigt Gebirge, 20) Thonwalken, dieſe Arten findet man meiſt in dem ſogenann- ten neuen Felde beym Pfarrholze, und auf dem Hirtenberge. 21) Rother Thon, 22) Weißer Thon, 23) Blauer Thon, dieſe Gebirge findet man faſt in allen tiefen Schaͤchten zu Eis- leben und Mansfeld. 24) Seifengebirge, findet man hinterm Kloſter Mansfeld mit unter. 25) Geroͤlle, oder Geraͤlle, 26) Schluͤtterig Gebirge, gar feſte, 27) Grau feſt ruͤßlich Ge- birge, 28) Aſche bis auf den Stein. 29) Der Gneiß, wo kein Geroͤlle und Aſche iſt, liegen dieſe beyden Gebirge bis auf den Stein, ſonderlich um Benndorf, ſowohl auch auf der Mittelzeche. 30) Der Schwell, oder Schwiel, 31) Oberrauchſtein, 32) Zechſtein, 33) Unterrauchſtein, 34) Schlitterſtein, 35) Die Oberfaͤule, 36) Der Mittelſtein, 37) Die Unterfaͤule, 38) Der Mittelſtein, 39) Noberg, dieſes Geſtein oder Gebirge folget ſtetig auf allen Zechen auf einander, und veraͤn- dert ſich nicht, bis an theils Orten auf das Noberg. 40) Der

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Zitationshilfe: Justi, Johann Heinrich Gottlob von: Geschichte des Erd-Cörpers. Berlin, 1771, S. 84. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/justi_geschichte_1771/112>, abgerufen am 03.05.2024.