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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955.

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erste der Bedeutung des Basreliefs so geistvoll entspricht; bittet noch um
ein Gutachten über die Inschrift auf der dritten Seite des Würfels. Ihr
Schwiegersohn Stunz ist in Turin, ihre Tochter (Marianne) erwartet
Anfang des nächsten Jahres ein Kind und will dann mit ihrem Manne nach
Rom. Luise schreibt, das ihr von J. P. empfohlene Bier bekomme ihr
gut; sie hoffe im nächsten Sommer nach ihrem Geburtsort Bayreuth
kommen zu können. Vgl. zu Nr. 113.
76. Von Luise Fuchs. Creuznach. [Nov. 1820?] H: Berlin JP. Eine
Freundin von Heinrich Voß, seit 18 Jahren eifrige J. P.-Leserin, freut sich
auf sein Kommen nach Creuznach, zu dem Voß ihn zu überreden ver-
sprochen hat. Über den Kometen, den Voß ihr geliehen hat, und die
Wirkung seiner Schriften auf sie. Vgl. Max an J. P., 27. Nov. 1820: "Voß
will Dich durch eine alte Dame, die einen Brief an Dich geschrieben, wieder
nach Heidelberg locken."
*77. Von Heinrich Voß. Heidelberg, 27. Nov. 1820. J: Voß S. 117.
B: Nr. 111. A: Nr. 127. Über seine Arbeit am Aristophanes. (Aus
diesem Brief ist vermutlich 100,35ff. entnommen.)
78. Von Max Richter. Heidelberg, 27.--29. Nov. 1820. H: Berlin JP.
B: Nr. 115. A: Nr. 128 u. 132. Über Creuzer, Paulus, Feuerbach;
liest eifrig die Bibel.
79. Von Max Richter an die Eltern. Heidelberg, 3.--? Nov. (vielmehr
Dez.) 1820. H: Berlin JP. A: Nr. 128 u. 132. Vgl. Nr. 125. Klagt
über seine "100 Makel", sein verworrenes Wesen. Die Heidelbergerinnen
gefallen ihm alle nicht recht.
80. Von Max Richter an die Eltern. Heidelberg, 17.--? Dez. 1820.
H: Berlin JP. A: Nr. 132. Klagt über seine Unzulänglichkeit, fühlt
sich in Heidelberg nicht so wohl wie in München. Bibellektüre.
81. Von Renate Otto, geb. Wirth. München, 21. Dez. 1820. H: Ber-
lin JP. A: Nr. 138. Über ihren Mann und ihre Tochter (Pauline).
Max hat sich seit J. P.s Abreise nicht mehr bei ihr sehen lassen. Glück-
wunsch zum Neuen Jahr.
82. Von Renate Otto. München, 6. Jan. 1821. H: Berlin JP.
B: Nr. 138. Vgl. Nr. 141. Über ihren Mann und ihren Sohn Christian.
83. Von Max Richter an die Eltern. Heidelberg, 8. Jan. 1821.
H: Berlin JP. B: Nr. 128. A: Nr. 146. Über Kanne, Feuerbach,
Prof. (Friedr. Wilh. Karl) Umbreit, Goethes Urteil über J. P. im West-
östlichen Divan, Madame de Staels Urteil über Faust (vgl. I. Abt., XVI,
320f.). Vgl. zu Nr. 208.
84. Von Lorenz von Kleinmayr. Bayreuth, 9. Jan. 1821. H: Ber-
lin JP. Gibt ein Gutachten der Hellseherin Fanny (Kurz, s. 95,28) über
J. P. wieder. Sie warnt vor dem Wein, den J. P. ihr zur Probe geschickt
hat; er sei nicht echt, obzwar kein Schwefel darin (vgl. Nr. 148). Sie
verordnet ihm einen Tee. (Ein anderes Gutachten dieser Hellseherin s.
Wahrheit 8,371ff.)

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erste der Bedeutung des Basreliefs so geistvoll entspricht; bittet noch um
ein Gutachten über die Inschrift auf der dritten Seite des Würfels. Ihr
Schwiegersohn Stunz ist in Turin, ihre Tochter (Marianne) erwartet
Anfang des nächsten Jahres ein Kind und will dann mit ihrem Manne nach
Rom. Luise schreibt, das ihr von J. P. empfohlene Bier bekomme ihr
gut; sie hoffe im nächsten Sommer nach ihrem Geburtsort Bayreuth
kommen zu können. Vgl. zu Nr. 113.
76. Von Luise Fuchs. Creuznach. [Nov. 1820?] H: Berlin JP. Eine
Freundin von Heinrich Voß, seit 18 Jahren eifrige J. P.-Leserin, freut sich
auf sein Kommen nach Creuznach, zu dem Voß ihn zu überreden ver-
sprochen hat. Über den Kometen, den Voß ihr geliehen hat, und die
Wirkung seiner Schriften auf sie. Vgl. Max an J. P., 27. Nov. 1820: „Voß
will Dich durch eine alte Dame, die einen Brief an Dich geschrieben, wieder
nach Heidelberg locken.“
*77. Von Heinrich Voß. Heidelberg, 27. Nov. 1820. J: Voß S. 117.
B: Nr. 111. A: Nr. 127. Über seine Arbeit am Aristophanes. (Aus
diesem Brief ist vermutlich 100,35ff. entnommen.)
78. Von Max Richter. Heidelberg, 27.—29. Nov. 1820. H: Berlin JP.
B: Nr. 115. A: Nr. 128 u. 132. Über Creuzer, Paulus, Feuerbach;
liest eifrig die Bibel.
79. Von Max Richter an die Eltern. Heidelberg, 3.—? Nov. (vielmehr
Dez.) 1820. H: Berlin JP. A: Nr. 128 u. 132. Vgl. Nr. 125. Klagt
über seine „100 Makel“, sein verworrenes Wesen. Die Heidelbergerinnen
gefallen ihm alle nicht recht.
80. Von Max Richter an die Eltern. Heidelberg, 17.—? Dez. 1820.
H: Berlin JP. A: Nr. 132. Klagt über seine Unzulänglichkeit, fühlt
sich in Heidelberg nicht so wohl wie in München. Bibellektüre.
81. Von Renate Otto, geb. Wirth. München, 21. Dez. 1820. H: Ber-
lin JP. A: Nr. 138. Über ihren Mann und ihre Tochter (Pauline).
Max hat sich seit J. P.s Abreise nicht mehr bei ihr sehen lassen. Glück-
wunsch zum Neuen Jahr.
82. Von Renate Otto. München, 6. Jan. 1821. H: Berlin JP.
B: Nr. 138. Vgl. Nr. 141. Über ihren Mann und ihren Sohn Christian.
83. Von Max Richter an die Eltern. Heidelberg, 8. Jan. 1821.
H: Berlin JP. B: Nr. 128. A: Nr. 146. Über Kanne, Feuerbach,
Prof. (Friedr. Wilh. Karl) Umbreit, Goethes Urteil über J. P. im West-
östlichen Divan, Madame de Staëls Urteil über Faust (vgl. I. Abt., XVI,
320f.). Vgl. zu Nr. 208.
84. Von Lorenz von Kleinmayr. Bayreuth, 9. Jan. 1821. H: Ber-
lin JP. Gibt ein Gutachten der Hellseherin Fanny (Kurz, s. 95,28) über
J. P. wieder. Sie warnt vor dem Wein, den J. P. ihr zur Probe geschickt
hat; er sei nicht echt, obzwar kein Schwefel darin (vgl. Nr. 148). Sie
verordnet ihm einen Tee. (Ein anderes Gutachten dieser Hellseherin s.
Wahrheit 8,371ff.)

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[451/0463] erste der Bedeutung des Basreliefs so geistvoll entspricht; bittet noch um ein Gutachten über die Inschrift auf der dritten Seite des Würfels. Ihr Schwiegersohn Stunz ist in Turin, ihre Tochter (Marianne) erwartet Anfang des nächsten Jahres ein Kind und will dann mit ihrem Manne nach Rom. Luise schreibt, das ihr von J. P. empfohlene Bier bekomme ihr gut; sie hoffe im nächsten Sommer nach ihrem Geburtsort Bayreuth kommen zu können. Vgl. zu Nr. 113. 76. Von Luise Fuchs. Creuznach. [Nov. 1820?] H: Berlin JP. Eine Freundin von Heinrich Voß, seit 18 Jahren eifrige J. P.-Leserin, freut sich auf sein Kommen nach Creuznach, zu dem Voß ihn zu überreden ver- sprochen hat. Über den Kometen, den Voß ihr geliehen hat, und die Wirkung seiner Schriften auf sie. Vgl. Max an J. P., 27. Nov. 1820: „Voß will Dich durch eine alte Dame, die einen Brief an Dich geschrieben, wieder nach Heidelberg locken.“ *77. Von Heinrich Voß. Heidelberg, 27. Nov. 1820. J: Voß S. 117. B: Nr. 111. A: Nr. 127. Über seine Arbeit am Aristophanes. (Aus diesem Brief ist vermutlich 100,35ff. entnommen.) 78. Von Max Richter. Heidelberg, 27.—29. Nov. 1820. H: Berlin JP. B: Nr. 115. A: Nr. 128 u. 132. Über Creuzer, Paulus, Feuerbach; liest eifrig die Bibel. 79. Von Max Richter an die Eltern. Heidelberg, 3.—? Nov. (vielmehr Dez.) 1820. H: Berlin JP. A: Nr. 128 u. 132. Vgl. Nr. 125. Klagt über seine „100 Makel“, sein verworrenes Wesen. Die Heidelbergerinnen gefallen ihm alle nicht recht. 80. Von Max Richter an die Eltern. Heidelberg, 17.—? Dez. 1820. H: Berlin JP. A: Nr. 132. Klagt über seine Unzulänglichkeit, fühlt sich in Heidelberg nicht so wohl wie in München. Bibellektüre. 81. Von Renate Otto, geb. Wirth. München, 21. Dez. 1820. H: Ber- lin JP. A: Nr. 138. Über ihren Mann und ihre Tochter (Pauline). Max hat sich seit J. P.s Abreise nicht mehr bei ihr sehen lassen. Glück- wunsch zum Neuen Jahr. 82. Von Renate Otto. München, 6. Jan. 1821. H: Berlin JP. B: Nr. 138. Vgl. Nr. 141. Über ihren Mann und ihren Sohn Christian. 83. Von Max Richter an die Eltern. Heidelberg, 8. Jan. 1821. H: Berlin JP. B: Nr. 128. A: Nr. 146. Über Kanne, Feuerbach, Prof. (Friedr. Wilh. Karl) Umbreit, Goethes Urteil über J. P. im West- östlichen Divan, Madame de Staëls Urteil über Faust (vgl. I. Abt., XVI, 320f.). Vgl. zu Nr. 208. 84. Von Lorenz von Kleinmayr. Bayreuth, 9. Jan. 1821. H: Ber- lin JP. Gibt ein Gutachten der Hellseherin Fanny (Kurz, s. 95,28) über J. P. wieder. Sie warnt vor dem Wein, den J. P. ihr zur Probe geschickt hat; er sei nicht echt, obzwar kein Schwefel darin (vgl. Nr. 148). Sie verordnet ihm einen Tee. (Ein anderes Gutachten dieser Hellseherin s. Wahrheit 8,371ff.) 29 *

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:22:18Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:22:18Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955, S. 451. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe08_1955/463>, abgerufen am 25.04.2024.