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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955.

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89,4 Wahrscheinlich der Regierungsdirektor Friedr. Franz Gemmingen
Freiherr von Massenbach (1797--1849) in Bayreuth.

135.

H: Ernst Vincent, Jena. 2 S. 8°. K (von Karolinens Hand): An
Staatsrath v. Welden d. 28 Dez. J: Euphorion, 29. Bd. (1928), S. 404.

Weldens Geburtstag war am 28. Dezember.

136.

K (von Karolinens Hand): An Miltitz. d. 31 Dec. 20. B: Nr. 49.
90,18 Prätzel] danach *) aber keine Fußnote dazu.

Carl Borromäus von Miltitz (1781--1845), kgl. sächs. Kammerherr auf
Schloß Scharffenberg b. Meißen, hatte im Sommer 1820, nachdem er J. P.
zum drittenmal in Bayreuth verfehlt hatte, aber von Karoline liebens-
würdig empfangen worden war (s. Br. an J. P. Nr. 41), ihm sein Büchlein
"Ausstellungen" (1820) zugehen lassen und auch auf seine Dichtung
"Amida's Thränen" im Taschenbuch Urania (1820) hingewiesen. 90,15
Gemälde des Pedanten: gemeint ist jedenfalls der pedantische Schul-
rektor in der Erzählung "Polybius" im 1. Bd. der "Ausstellungen".
18 Karl Gottlieb Prätzel (1785--1861), Verf. von Gedichten und Er-
zählungen. 23 Die bezauberte Rose: romantisches Epos von Ernst
Schulze (1818).

137.

H: Dr. Goldschmidt, Berlin. Präsentat: anno 1820/21.

Jette: Braun in Karlsruhe; vgl. Br. VI, 309,16-19. Jean Paul war,
wie Rousseau, gegen zu frühen Unterricht an Kinder; vgl. 4,15f.

138.

H: Berlin. 4 S. 8° (etwas defekt); Adr. auf beiliegendem rosa Umschlag:
Madam Renate Otto, geborne Wirth, München. Fr. Abzugeben am Carls-
thor
rechts N. 1311. K: Renate 1 Jenn. J: Euphorion, 3. Ergänzungs-
heft (1897), S. 162. B: Nr. 81. A: Nr. 82.
91,13 dem bis Groote's] von
fremder Hand gestr. H
16 meinen] aus mein H 19 seit bis 20 und]
nachtr., vielleicht zu 2) gehörig H 29 Beglücken] aus beglückende H 30 eine
mir nächste ausgenommen] nachtr. H

Renate hatte gebeten, J. P. möge ihren Mann, der noch nicht wieder
angestellt sei, dem Finanzminister L(erchenfeld) noch einmal ins Gedächt-
nis zurückrufen, dessen Abreise ins Bad (s. 49,12) wahrscheinlich die
Empfehlung in Vergessenheit gebracht habe; auch seine Bitte an Schmidt
(Nr. 74) sei noch nicht erfüllt worden. In A sendet sie die verlangten
Auskünfte von ihrem Manne und bittet, das versprochene Schreiben an
(Emil von) Herder (den sie einmal persönlich kennengelernt habe) ihnen
durch den Postsekretär Thanhäuser in Landshut portofrei zugehen zu
lassen; Christoph könne es dann selber an Herder übergeben und mündlich

89,4 Wahrscheinlich der Regierungsdirektor Friedr. Franz Gemmingen
Freiherr von Massenbach (1797—1849) in Bayreuth.

135.

H: Ernst Vincent, Jena. 2 S. 8°. K (von Karolinens Hand): An
Staatsrath v. Welden d. 28 Dez. J: Euphorion, 29. Bd. (1928), S. 404.

Weldens Geburtstag war am 28. Dezember.

136.

K (von Karolinens Hand): An Miltitz. d. 31 Dec. 20. B: Nr. 49.
90,18 Prätzel] danach *) aber keine Fußnote dazu.

Carl Borromäus von Miltitz (1781—1845), kgl. sächs. Kammerherr auf
Schloß Scharffenberg b. Meißen, hatte im Sommer 1820, nachdem er J. P.
zum drittenmal in Bayreuth verfehlt hatte, aber von Karoline liebens-
würdig empfangen worden war (s. Br. an J. P. Nr. 41), ihm sein Büchlein
„Ausstellungen“ (1820) zugehen lassen und auch auf seine Dichtung
„Amida’s Thränen“ im Taschenbuch Urania (1820) hingewiesen. 90,15
Gemälde des Pedanten: gemeint ist jedenfalls der pedantische Schul-
rektor in der Erzählung „Polybius“ im 1. Bd. der „Ausstellungen“.
18 Karl Gottlieb Prätzel (1785—1861), Verf. von Gedichten und Er-
zählungen. 23 Die bezauberte Rose: romantisches Epos von Ernst
Schulze (1818).

137.

H: Dr. Goldschmidt, Berlin. Präsentat: anno 1820/21.

Jette: Braun in Karlsruhe; vgl. Br. VI, 309,16–19. Jean Paul war,
wie Rousseau, gegen zu frühen Unterricht an Kinder; vgl. 4,15f.

138.

H: Berlin. 4 S. 8° (etwas defekt); Adr. auf beiliegendem rosa Umschlag:
Madam Renate Otto, geborne Wirth, München. Fr. Abzugeben am Carls-
thor
rechts N. 1311. K: Renate 1 Jenn. J: Euphorion, 3. Ergänzungs-
heft (1897), S. 162. B: Nr. 81. A: Nr. 82.
91,13 dem bis Groote’s] von
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16 meinen] aus mein H 19 ſeit bis 20 und]
nachtr., vielleicht zu 2) gehörig H 29 Beglücken] aus beglückende H 30 eine
mir nächſte ausgenommen] nachtr. H

Renate hatte gebeten, J. P. möge ihren Mann, der noch nicht wieder
angestellt sei, dem Finanzminister L(erchenfeld) noch einmal ins Gedächt-
nis zurückrufen, dessen Abreise ins Bad (s. 49,12) wahrscheinlich die
Empfehlung in Vergessenheit gebracht habe; auch seine Bitte an Schmidt
(Nr. 74) sei noch nicht erfüllt worden. In A sendet sie die verlangten
Auskünfte von ihrem Manne und bittet, das versprochene Schreiben an
(Emil von) Herder (den sie einmal persönlich kennengelernt habe) ihnen
durch den Postsekretär Thanhäuser in Landshut portofrei zugehen zu
lassen; Christoph könne es dann selber an Herder übergeben und mündlich

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[356/0368] 89,4 Wahrscheinlich der Regierungsdirektor Friedr. Franz Gemmingen Freiherr von Massenbach (1797—1849) in Bayreuth. 135. H: Ernst Vincent, Jena. 2 S. 8°. K (von Karolinens Hand): An Staatsrath v. Welden d. 28 Dez. J: Euphorion, 29. Bd. (1928), S. 404. Weldens Geburtstag war am 28. Dezember. 136. K (von Karolinens Hand): An Miltitz. d. 31 Dec. 20. B: Nr. 49. 90,18 Prätzel] danach *) aber keine Fußnote dazu. Carl Borromäus von Miltitz (1781—1845), kgl. sächs. Kammerherr auf Schloß Scharffenberg b. Meißen, hatte im Sommer 1820, nachdem er J. P. zum drittenmal in Bayreuth verfehlt hatte, aber von Karoline liebens- würdig empfangen worden war (s. Br. an J. P. Nr. 41), ihm sein Büchlein „Ausstellungen“ (1820) zugehen lassen und auch auf seine Dichtung „Amida’s Thränen“ im Taschenbuch Urania (1820) hingewiesen. 90,15 Gemälde des Pedanten: gemeint ist jedenfalls der pedantische Schul- rektor in der Erzählung „Polybius“ im 1. Bd. der „Ausstellungen“. 18 Karl Gottlieb Prätzel (1785—1861), Verf. von Gedichten und Er- zählungen. 23 Die bezauberte Rose: romantisches Epos von Ernst Schulze (1818). 137. H: Dr. Goldschmidt, Berlin. Präsentat: anno 1820/21. Jette: Braun in Karlsruhe; vgl. Br. VI, 309,16–19. Jean Paul war, wie Rousseau, gegen zu frühen Unterricht an Kinder; vgl. 4,15f. 138. H: Berlin. 4 S. 8° (etwas defekt); Adr. auf beiliegendem rosa Umschlag: Madam Renate Otto, geborne Wirth, München. Fr. Abzugeben am Carls- thor rechts N. 1311. K: Renate 1 Jenn. J: Euphorion, 3. Ergänzungs- heft (1897), S. 162. B: Nr. 81. A: Nr. 82. 91,13 dem bis Groote’s] von fremder Hand gestr. H 16 meinen] aus mein H 19 ſeit bis 20 und] nachtr., vielleicht zu 2) gehörig H 29 Beglücken] aus beglückende H 30 eine mir nächſte ausgenommen] nachtr. H Renate hatte gebeten, J. P. möge ihren Mann, der noch nicht wieder angestellt sei, dem Finanzminister L(erchenfeld) noch einmal ins Gedächt- nis zurückrufen, dessen Abreise ins Bad (s. 49,12) wahrscheinlich die Empfehlung in Vergessenheit gebracht habe; auch seine Bitte an Schmidt (Nr. 74) sei noch nicht erfüllt worden. In A sendet sie die verlangten Auskünfte von ihrem Manne und bittet, das versprochene Schreiben an (Emil von) Herder (den sie einmal persönlich kennengelernt habe) ihnen durch den Postsekretär Thanhäuser in Landshut portofrei zugehen zu lassen; Christoph könne es dann selber an Herder übergeben und mündlich

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:22:18Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:22:18Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955, S. 356. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe08_1955/368>, abgerufen am 08.05.2024.