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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955.

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H: Goethemuseum, Frankfurt a. M. 31/2 S. 8°. J: Max Richter Nr. 5x.
B: Nr. 78. u. 79. A: Nr. 83.
84,29 für] aus über 85,11 könnt'

84,31-33 Vgl. Nr. 114+; das von fremder Hand geschriebene Quittungs-
formular über "100 fl. pro 1819/20 allergnädigst bewilligtes philologisches
Unterstützungs-Stipendium" ist an H angeheftet. 85,3f. Max hatte
Mannheim "verhaßt" und "häßlich" genannt, J. P. solle doch nicht
dorthin reisen: "Bleibe zu Hause, und Dein Allgeist in Deinen Schriften
und auch in Deinem Sein wird Dich Manchen, die es sonst wünschen,
entbehrlich machen" (von J. P. dazugesetzt:
aber nicht sie mir). In A er-
klärt er: "Daß ich Mannheim abscheulich nannte, war blos ein zu derber
und voreiliger Ausdruck, da die meisten Studenten dort ihr Verderben
suchen." 9-12 Weihnachten: vgl. Wahrheit 7,214f. u. 221ff. Max hatte
geschrieben: "Nicht alle Menschen können ihre Jugendzeit so himmlisch
zubringen als Du."

129.

J: Wahrheit 7,220.

Unsichere Datierung nach Nr. 118+. Vgl. Nr. 162 und I. Abt., XVI,
238,13-15.

130.

H: Apelt. Präsentat: 22 [aus 20]ten Dec. 20.

Der Kopist von Emanuels Briefen ist Emanuel selbst. Maxens
Blatt:
an Emanuel.

131.

H: Dr. Max Ewert, Berlin-Steglitz. 21/2 S. 8°. K: Haering Referendar
in der Jägerstrasse N. 18. d. 26 [!] Dez. i: Denkw. 3,314. B: Nr. 62.
86,12 entgegenzusetzen] zu nachtr. H 18 bestimmteres] aus bestimmtes H
19 warten] davor gestr. lieg(en) H

Alexis hatte sein scherzhaft-idyllisches Epos in Hexametern "Die Treib-
jagd" übersandt, das er ursprünglich J. P. hatte widmen wollen, und in
dem launigen Begleitbrief erzählt, daß er im vorhergehenden Jahr in
Bayreuth gewesen sei, aber statt des nach Löbichau verreisten Jean Pauls
nur Frau Rollwenzel gesprochen habe (vgl. Persönl. Nr. 158). 86,17 Bei-
liegendes Briefchen:
Nr. 133, vgl. 88,31f.

132.

J1: Wahrheit 8,287x. *J2: Max Richter Nr. 6x. B: Nr. 78--80.
A: Nr. 83.
86,25 Kanne-Gießerei J1 31 historische] so J1, historischen J2
87,1 Geschichte der Entstehung J1 8f. wider sie lobte] rühmte J1 13 Herder J1
16 Betrachtungen J1 22 über] an J1

Maxens anfänglich heitere Stimmung in Heidelberg war bald in eine
depressive umgeschlagen; seine Briefe ergingen sich mehr und mehr in
kleinmütigen Selbstanklagen und krankhaft anmutenden religiösen
Schwärmereien. Er hatte sich einem eifrigen Bibelstudium ergeben und

128.

H: Goethemuseum, Frankfurt a. M. 3½ S. 8°. J: Max Richter Nr. 5×.
B: Nr. 78. u. 79. A: Nr. 83.
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84,31–33 Vgl. Nr. 114†; das von fremder Hand geschriebene Quittungs-
formular über „100 fl. pro 1819/20 allergnädigst bewilligtes philologisches
Unterstützungs-Stipendium“ ist an H angeheftet. 85,3f. Max hatte
Mannheim „verhaßt“ und „häßlich“ genannt, J. P. solle doch nicht
dorthin reisen: „Bleibe zu Hause, und Dein Allgeist in Deinen Schriften
und auch in Deinem Sein wird Dich Manchen, die es sonst wünschen,
entbehrlich machen“ (von J. P. dazugesetzt:
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klärt er: „Daß ich Mannheim abscheulich nannte, war blos ein zu derber
und voreiliger Ausdruck, da die meisten Studenten dort ihr Verderben
suchen.“ 9–12 Weihnachten: vgl. Wahrheit 7,214f. u. 221ff. Max hatte
geschrieben: „Nicht alle Menschen können ihre Jugendzeit so himmlisch
zubringen als Du.“

129.

J: Wahrheit 7,220.

Unsichere Datierung nach Nr. 118†. Vgl. Nr. 162 und I. Abt., XVI,
238,13–15.

130.

H: Apelt. Präsentat: 22 [aus 20]ten Dec. 20.

Der Kopist von Emanuels Briefen ist Emanuel selbst. Maxens
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an Emanuel.

131.

H: Dr. Max Ewert, Berlin-Steglitz. 2½ S. 8°. K: Haering Referendar
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86,12 entgegenzuſetzen] zu nachtr. H 18 beſtimmteres] aus beſtimmtes H
19 warten] davor gestr. lieg(en) H

Alexis hatte sein scherzhaft-idyllisches Epos in Hexametern „Die Treib-
jagd“ übersandt, das er ursprünglich J. P. hatte widmen wollen, und in
dem launigen Begleitbrief erzählt, daß er im vorhergehenden Jahr in
Bayreuth gewesen sei, aber statt des nach Löbichau verreisten Jean Pauls
nur Frau Rollwenzel gesprochen habe (vgl. Persönl. Nr. 158). 86,17 Bei-
liegendes Briefchen:
Nr. 133, vgl. 88,31f.

132.

J1: Wahrheit 8,287×. *J2: Max Richter Nr. 6×. B: Nr. 78—80.
A: Nr. 83.
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16 Betrachtungen J1 22 über] an J1

Maxens anfänglich heitere Stimmung in Heidelberg war bald in eine
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[354/0366] 128. H: Goethemuseum, Frankfurt a. M. 3½ S. 8°. J: Max Richter Nr. 5×. B: Nr. 78. u. 79. A: Nr. 83. 84,29 für] aus über 85,11 könnt’ 84,31–33 Vgl. Nr. 114†; das von fremder Hand geschriebene Quittungs- formular über „100 fl. pro 1819/20 allergnädigst bewilligtes philologisches Unterstützungs-Stipendium“ ist an H angeheftet. 85,3f. Max hatte Mannheim „verhaßt“ und „häßlich“ genannt, J. P. solle doch nicht dorthin reisen: „Bleibe zu Hause, und Dein Allgeist in Deinen Schriften und auch in Deinem Sein wird Dich Manchen, die es sonst wünschen, entbehrlich machen“ (von J. P. dazugesetzt: aber nicht ſie mir). In A er- klärt er: „Daß ich Mannheim abscheulich nannte, war blos ein zu derber und voreiliger Ausdruck, da die meisten Studenten dort ihr Verderben suchen.“ 9–12 Weihnachten: vgl. Wahrheit 7,214f. u. 221ff. Max hatte geschrieben: „Nicht alle Menschen können ihre Jugendzeit so himmlisch zubringen als Du.“ 129. J: Wahrheit 7,220. Unsichere Datierung nach Nr. 118†. Vgl. Nr. 162 und I. Abt., XVI, 238,13–15. 130. H: Apelt. Präsentat: 22 [aus 20]ten Dec. 20. Der Kopist von Emanuels Briefen ist Emanuel selbst. Maxens Blatt: an Emanuel. 131. H: Dr. Max Ewert, Berlin-Steglitz. 2½ S. 8°. K: Haering Referendar in der Jägerſtraſſe N. 18. d. 26 [!] Dez. i: Denkw. 3,314. B: Nr. 62. 86,12 entgegenzuſetzen] zu nachtr. H 18 beſtimmteres] aus beſtimmtes H 19 warten] davor gestr. lieg(en) H Alexis hatte sein scherzhaft-idyllisches Epos in Hexametern „Die Treib- jagd“ übersandt, das er ursprünglich J. P. hatte widmen wollen, und in dem launigen Begleitbrief erzählt, daß er im vorhergehenden Jahr in Bayreuth gewesen sei, aber statt des nach Löbichau verreisten Jean Pauls nur Frau Rollwenzel gesprochen habe (vgl. Persönl. Nr. 158). 86,17 Bei- liegendes Briefchen: Nr. 133, vgl. 88,31f. 132. J1: Wahrheit 8,287×. *J2: Max Richter Nr. 6×. B: Nr. 78—80. A: Nr. 83. 86,25 Kanne-Gießerei J1 31 hiſtoriſche] so J1, hiſtoriſchen J2 87,1 Geſchichte der Entſtehung J1 8f. wider ſie lobte] rühmte J1 13 Herder J1 16 Betrachtungen J1 22 über] an J1 Maxens anfänglich heitere Stimmung in Heidelberg war bald in eine depressive umgeschlagen; seine Briefe ergingen sich mehr und mehr in kleinmütigen Selbstanklagen und krankhaft anmutenden religiösen Schwärmereien. Er hatte sich einem eifrigen Bibelstudium ergeben und

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:22:18Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:22:18Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955, S. 354. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe08_1955/366>, abgerufen am 08.05.2024.