Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954.191. Von Cotta. [Stuttgart, 25. Juni 1819.] H: Berlin JP. Ein- ladung auf den Abend zum Tee, zu dem Frau (Karoline) von Hum- boldt aus Rom kommen wird. (Vgl. Persönl. Nr. 118, S. 175f.) 192. Von Graf Kuefstein. [Stuttgart] 25. [Juni 1819.] H: Berlin JP. Kann heute nicht mit J. P. die Herzogin (Wilhelm) auf ihrem Landgut besuchen, da sie in die Stadt kommt; sie hofft ihn aber noch an einem Abend vor ihrer in zwei Tagen erfolgenden Abreise bei sich zu sehen. Zur Entschädigung möchte er an einem der nächsten schönen Tage J. P. in die Umgegend begleiten (s. 281,6--8). 193. Von Eugen von Vaerst. Warmbrunn, 27. Juni 1819. H: Berlin JP. Vgl. Br. II, 468, Nr. 423. J. P. hat keine Aussicht auf das preußische Kanonikat, weil er Bayer, also Ausländer ist (vgl. Nr. 141f.). Will im nächsten Jahr wieder auf einige Wochen nach Bayreuth kommen. Hat seinen Abschied genommen. Über Schoppe und Ro- quairol. -- Beigelegt ein Brief seiner Mutter Sophie Vaerst an Karo- line v. 21. Juni. 194. Von Karoline Richter. Bayreuth, 27. Juni 1819. H: Berlin JP. B: Nr. 534. Mit einem Brief von Odilie. "Jedermann erstaunt über Deine baldige Rückkehr." Hat Besuch von Julius Spazier (Minnas ältestem Sohn). J. P. soll keine Geschenke mitbringen. 195. Von Karoline Richter. Bayreuth, 30. Juni [1819]. H: Berlin JP. J: Nerrlich Nr. 175x. B: Nr. 533. Ihr Vater wünscht sie zu sich nach Marienbad; sie hat geantwortet, daß sie vor Rückkehr ihres Mannes nicht abreisen könne. Julius Spazier reist heute nach München, Odilie ist von Hohenberg zurück. Vgl. Fehl. Br. Nr. 41. *196. Von Heinrich Voß. Heidelberg, Juni 1819. J: Voß S. 79. B: Nr. 529 u. 535? A: Nr. 555? Wohl erst Ende Juli abgegangen. Über seinen Aufenthalt bei Truchseß und seines Vaters demnächst beendete Schrift gegen Stolberg. 197. Von Karoline Richter. Bayreuth, 2. Juli [1819]. H: Berlin JP. B: Nr. 537. Der Kutscher kann erst Montag (5. Juli) abfahren, hofft aber Mittwoch abend oder Donnerstag früh in Stuttgart zu sein. Sie hat einen zweiten Brief von ihrer Stiefmutter bekommen mit der dringenden Aufforderung, zu ihrem kranken Vater nach Marienbad zu kommen. Sie hat sich daraufhin entschlossen, am Sonntag (4.) mit Odilie hinzureisen. Wenn möglich, wird sie bis zu Jean Pauls Heimkehr zurück sein. 198. Von Max Richter. [Bayreuth] 3. Juli 1819. H: Berlin JP. Über den Besuch seines Vetters Julius Spazier ("ein herrlicher Mensch"). Von Herders Werken fehlt ein Band, den Cotta vielleicht ersetzen kann. "Bringe mir ja nichts mit, ich habe ja genug." 191. Von Cotta. [Stuttgart, 25. Juni 1819.] H: Berlin JP. Ein- ladung auf den Abend zum Tee, zu dem Frau (Karoline) von Hum- boldt aus Rom kommen wird. (Vgl. Persönl. Nr. 118, S. 175f.) 192. Von Graf Kuefstein. [Stuttgart] 25. [Juni 1819.] H: Berlin JP. Kann heute nicht mit J. P. die Herzogin (Wilhelm) auf ihrem Landgut besuchen, da sie in die Stadt kommt; sie hofft ihn aber noch an einem Abend vor ihrer in zwei Tagen erfolgenden Abreise bei sich zu sehen. Zur Entschädigung möchte er an einem der nächsten schönen Tage J. P. in die Umgegend begleiten (s. 281,6—8). 193. Von Eugen von Vaerst. Warmbrunn, 27. Juni 1819. H: Berlin JP. Vgl. Br. II, 468, Nr. 423. J. P. hat keine Aussicht auf das preußische Kanonikat, weil er Bayer, also Ausländer ist (vgl. Nr. 141f.). Will im nächsten Jahr wieder auf einige Wochen nach Bayreuth kommen. Hat seinen Abschied genommen. Über Schoppe und Ro- quairol. — Beigelegt ein Brief seiner Mutter Sophie Vaerst an Karo- line v. 21. Juni. 194. Von Karoline Richter. Bayreuth, 27. Juni 1819. H: Berlin JP. B: Nr. 534. Mit einem Brief von Odilie. „Jedermann erstaunt über Deine baldige Rückkehr.“ Hat Besuch von Julius Spazier (Minnas ältestem Sohn). J. P. soll keine Geschenke mitbringen. 195. Von Karoline Richter. Bayreuth, 30. Juni [1819]. H: Berlin JP. J: Nerrlich Nr. 175×. B: Nr. 533. Ihr Vater wünscht sie zu sich nach Marienbad; sie hat geantwortet, daß sie vor Rückkehr ihres Mannes nicht abreisen könne. Julius Spazier reist heute nach München, Odilie ist von Hohenberg zurück. Vgl. Fehl. Br. Nr. 41. *196. Von Heinrich Voß. Heidelberg, Juni 1819. J: Voß S. 79. B: Nr. 529 u. 535? A: Nr. 555? Wohl erst Ende Juli abgegangen. Über seinen Aufenthalt bei Truchseß und seines Vaters demnächst beendete Schrift gegen Stolberg. 197. Von Karoline Richter. Bayreuth, 2. Juli [1819]. H: Berlin JP. B: Nr. 537. Der Kutscher kann erst Montag (5. Juli) abfahren, hofft aber Mittwoch abend oder Donnerstag früh in Stuttgart zu sein. Sie hat einen zweiten Brief von ihrer Stiefmutter bekommen mit der dringenden Aufforderung, zu ihrem kranken Vater nach Marienbad zu kommen. Sie hat sich daraufhin entschlossen, am Sonntag (4.) mit Odilie hinzureisen. Wenn möglich, wird sie bis zu Jean Pauls Heimkehr zurück sein. 198. Von Max Richter. [Bayreuth] 3. Juli 1819. H: Berlin JP. Über den Besuch seines Vetters Julius Spazier („ein herrlicher Mensch“). Von Herders Werken fehlt ein Band, den Cotta vielleicht ersetzen kann. „Bringe mir ja nichts mit, ich habe ja genug.“ <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <list> <pb facs="#f0489" n="477"/> <item> <hi rendition="#aq">191. Von <hi rendition="#g">Cotta.</hi> [Stuttgart, 25. Juni 1819.] <hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. Ein-<lb/> ladung auf den Abend zum Tee, zu dem Frau (Karoline) von Hum-<lb/> boldt aus Rom kommen wird. (Vgl. Persönl. Nr. 118, S. 175f.)</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">192. Von Graf <hi rendition="#g">Kuefstein.</hi> [Stuttgart] 25. [Juni 1819.] <hi rendition="#i">H</hi>: Berlin<lb/> JP. Kann heute nicht mit J. 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boldt aus Rom kommen wird. (Vgl. Persönl. Nr. 118, S. 175f.)
192. Von Graf Kuefstein. [Stuttgart] 25. [Juni 1819.] H: Berlin
JP. Kann heute nicht mit J. P. die Herzogin (Wilhelm) auf ihrem
Landgut besuchen, da sie in die Stadt kommt; sie hofft ihn aber noch
an einem Abend vor ihrer in zwei Tagen erfolgenden Abreise bei sich
zu sehen. Zur Entschädigung möchte er an einem der nächsten schönen
Tage J. P. in die Umgegend begleiten (s. 281,6—8).
193. Von Eugen von Vaerst. Warmbrunn, 27. Juni 1819. H:
Berlin JP. Vgl. Br. II, 468, Nr. 423. J. P. hat keine Aussicht auf das
preußische Kanonikat, weil er Bayer, also Ausländer ist (vgl. Nr. 141f.).
Will im nächsten Jahr wieder auf einige Wochen nach Bayreuth
kommen. Hat seinen Abschied genommen. Über Schoppe und Ro-
quairol. — Beigelegt ein Brief seiner Mutter Sophie Vaerst an Karo-
line v. 21. Juni.
194. Von Karoline Richter. Bayreuth, 27. Juni 1819. H: Berlin
JP. B: Nr. 534. Mit einem Brief von Odilie. „Jedermann erstaunt
über Deine baldige Rückkehr.“ Hat Besuch von Julius Spazier
(Minnas ältestem Sohn). J. P. soll keine Geschenke mitbringen.
195. Von Karoline Richter. Bayreuth, 30. Juni [1819]. H:
Berlin JP. J: Nerrlich Nr. 175×. B: Nr. 533. Ihr Vater wünscht sie
zu sich nach Marienbad; sie hat geantwortet, daß sie vor Rückkehr
ihres Mannes nicht abreisen könne. Julius Spazier reist heute nach
München, Odilie ist von Hohenberg zurück. Vgl. Fehl. Br. Nr. 41.
*196. Von Heinrich Voß. Heidelberg, Juni 1819. J: Voß S. 79.
B: Nr. 529 u. 535? A: Nr. 555? Wohl erst Ende Juli abgegangen.
Über seinen Aufenthalt bei Truchseß und seines Vaters demnächst
beendete Schrift gegen Stolberg.
197. Von Karoline Richter. Bayreuth, 2. Juli [1819]. H: Berlin
JP. B: Nr. 537. Der Kutscher kann erst Montag (5. Juli) abfahren,
hofft aber Mittwoch abend oder Donnerstag früh in Stuttgart zu
sein. Sie hat einen zweiten Brief von ihrer Stiefmutter bekommen
mit der dringenden Aufforderung, zu ihrem kranken Vater nach
Marienbad zu kommen. Sie hat sich daraufhin entschlossen, am
Sonntag (4.) mit Odilie hinzureisen. Wenn möglich, wird sie bis zu
Jean Pauls Heimkehr zurück sein.
198. Von Max Richter. [Bayreuth] 3. Juli 1819. H: Berlin JP.
Über den Besuch seines Vetters Julius Spazier („ein herrlicher
Mensch“). Von Herders Werken fehlt ein Band, den Cotta vielleicht
ersetzen kann. „Bringe mir ja nichts mit, ich habe ja genug.“
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Zitationshilfe: | Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954, S. 477. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe07_1954/489>, abgerufen am 20.07.2024. |