Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954.34. 35. An die Buchhändler Andreae und Varrentrapp in Frank- furt a.M. Bayreuth, 14. Aug. 1818. K (nach Nr. 452): Avisbriefe an Andreae und Varrentrapp. Es handelt sich wahrscheinlich um die beiden von Reimer erhaltenen Anweisungen, vgl. Nr. 451. 36. An Karoline Richter in Bayreuth. Hof, 14. oder 15. Okt. 1818. A: Nr. 148. Vgl. A: "Habe Dank, mein geliebtes Herz, daß Du mir auch einige Worte geschrieben hast... Ich glaubte immer, das Fest des 18. Oktobers würde Dich in Hof anziehen. Guter Geliebter, wie dank ich Dir für Deine geliebten Worte..." 37. An Pfarrer Unger in Joditz. Joditz, etwa 15. Okt. 1818. A: Nr. 150. Wie aus A hervorgeht, ersuchte Jean Paul den (vermutlich gerade abwesenden) Pfarrer in einem "hinterlassenen Schreiben" um die Daten der Joditzer Amtstätigkeit seines Vaters und des Todes seiner beiden Schwesterchen (für die Selbstbiographie). 38. An Kammerdirektor Bomhard in Bayreuth. Bayreuth, 5. April 1819. K (nach Nr. 515): Bomhard 5 Apr. Wohl auf Gottlieb Richters Angelegenheit bezüglich. Joh. Ernst Georg Friedr. von Bomhard (1758--1842). 39. An Richard Groote in Frankfurt a.M. Bayreuth, 14. Mai 1819. K (nach Nr. 523): Richard Groote in Frankf. 14 Mai. Lob seines Weins-- Versprechen, daß ich im Herbste wieder bestelle. 40. ? An Georg Reimer in Berlin. Bayreuth, 1. Juni 1819. B: Nr. 178. A: Nr. 208? Auf einem an den Br. an J. P. Nr. 204 angepich- ten Zettel steht der jedenfalls an Reimer gerichtete Briefanfang: Auf Ihre freundschaftlichen Worte aus Leipzig antwort' ich, eh' ich übermorgen nach Stuttgart abreise. Vielleicht ist der Brief nicht abgegangen; Reimer schreibt in A, er erwarte noch Antwort auf seinen letzten Brief, namentlich in Hinsicht des komischen Romans. Doch wäre es mög- lich, daß J. P. nur kurz den Empfang von B anzeigte und auf die Möglichkeit eines Zusammentreffens in Stuttgart verwies. 41. An Musiklehrer Breul in Bayreuth. Bayreuth, Anf. Juni 1819. Vgl. 273,24 u. Br. an J. P. Nr. 195: "Dein Brief an Breul ist natür- lich besorgt -- er nahm es wohl wehmüthig, aber doch gutmüthig auf. Es ist besser, Odilie bekömmt einen strengeren Lehrer in der Musik, und auch wenn Emma nur 1 Stunde in der Woche im Gesang bekömmt, sei es ein anderer, da Breul viel zu nachgebend ist." 42. An Therese Huber in Stuttgart. Stuttgart, 23. (?) Juni 1819 A: Nr. 189. Vgl. A: "Guten Morgen, guter Mann, wirklich thue ich mit Freude, was Sie so freundlich fordern. Gestern ward Vossens An- zeige gesetzt -- ich will heute Druck oder Handschrift fordern und Ihnen senden... Das Blatt der Eleganten Zeitung war nicht bei Ihrem lieben Billet." Vgl. 278,14--22 u. Br. an J. P. Nr. 188. 43. An Therese Huber in Stuttgart. Stuttgart, Juni 1819. A: Nr. 190. Vgl. A: "Das freut mich, lieber Richter, daß ich in Ihnen 34. 35. An die Buchhändler Andreae und Varrentrapp in Frank- furt a.M. Bayreuth, 14. Aug. 1818. K (nach Nr. 452): Avisbriefe an Andreae und Varrentrapp. Es handelt sich wahrscheinlich um die beiden von Reimer erhaltenen Anweisungen, vgl. Nr. 451. 36. An Karoline Richter in Bayreuth. Hof, 14. oder 15. Okt. 1818. A: Nr. 148. Vgl. A: „Habe Dank, mein geliebtes Herz, daß Du mir auch einige Worte geschrieben hast... Ich glaubte immer, das Fest des 18. Oktobers würde Dich in Hof anziehen. Guter Geliebter, wie dank ich Dir für Deine geliebten Worte...“ 37. An Pfarrer Unger in Joditz. Joditz, etwa 15. Okt. 1818. A: Nr. 150. Wie aus A hervorgeht, ersuchte Jean Paul den (vermutlich gerade abwesenden) Pfarrer in einem „hinterlassenen Schreiben“ um die Daten der Joditzer Amtstätigkeit seines Vaters und des Todes seiner beiden Schwesterchen (für die Selbstbiographie). 38. An Kammerdirektor Bomhard in Bayreuth. Bayreuth, 5. April 1819. K (nach Nr. 515): Bomhard 5 Apr. Wohl auf Gottlieb Richters Angelegenheit bezüglich. Joh. Ernst Georg Friedr. von Bomhard (1758—1842). 39. An Richard Groote in Frankfurt a.M. Bayreuth, 14. Mai 1819. K (nach Nr. 523): Richard Groote in Frankf. 14 Mai. Lob ſeines Weins— Verſprechen, daß ich im Herbſte wieder beſtelle. 40. ? An Georg Reimer in Berlin. Bayreuth, 1. Juni 1819. B: Nr. 178. A: Nr. 208? Auf einem an den Br. an J. P. Nr. 204 angepich- ten Zettel steht der jedenfalls an Reimer gerichtete Briefanfang: Auf Ihre freundſchaftlichen Worte aus Leipzig antwort’ ich, eh’ ich übermorgen nach Stuttgart abreiſe. Vielleicht ist der Brief nicht abgegangen; Reimer schreibt in A, er erwarte noch Antwort auf seinen letzten Brief, namentlich in Hinsicht des komischen Romans. Doch wäre es mög- lich, daß J. P. nur kurz den Empfang von B anzeigte und auf die Möglichkeit eines Zusammentreffens in Stuttgart verwies. 41. An Musiklehrer Breul in Bayreuth. Bayreuth, Anf. Juni 1819. Vgl. 273,24 u. Br. an J. P. Nr. 195: „Dein Brief an Breul ist natür- lich besorgt — er nahm es wohl wehmüthig, aber doch gutmüthig auf. Es ist besser, Odilie bekömmt einen strengeren Lehrer in der Musik, und auch wenn Emma nur 1 Stunde in der Woche im Gesang bekömmt, sei es ein anderer, da Breul viel zu nachgebend ist.“ 42. An Therese Huber in Stuttgart. Stuttgart, 23. (?) Juni 1819 A: Nr. 189. Vgl. A: „Guten Morgen, guter Mann, wirklich thue ich mit Freude, was Sie so freundlich fordern. Gestern ward Vossens An- zeige gesetzt — ich will heute Druck oder Handschrift fordern und Ihnen senden... Das Blatt der Eleganten Zeitung war nicht bei Ihrem lieben Billet.“ Vgl. 278,14—22 u. Br. an J. P. Nr. 188. 43. An Therese Huber in Stuttgart. Stuttgart, Juni 1819. A: Nr. 190. Vgl. A: „Das freut mich, lieber Richter, daß ich in Ihnen <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <list> <pb facs="#f0468" n="456"/> <item><hi rendition="#aq">34. 35. An die Buchhändler <hi rendition="#g">Andreae</hi> und <hi rendition="#g">Varrentrapp</hi> in Frank-<lb/> furt a.M. Bayreuth, 14. 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34. 35. An die Buchhändler Andreae und Varrentrapp in Frank-
furt a.M. Bayreuth, 14. Aug. 1818. K (nach Nr. 452): Avisbriefe an
Andreae und Varrentrapp. Es handelt sich wahrscheinlich um die
beiden von Reimer erhaltenen Anweisungen, vgl. Nr. 451.
36. An Karoline Richter in Bayreuth. Hof, 14. oder 15. Okt. 1818.
A: Nr. 148. Vgl. A: „Habe Dank, mein geliebtes Herz, daß Du mir
auch einige Worte geschrieben hast... Ich glaubte immer, das Fest
des 18. Oktobers würde Dich in Hof anziehen. Guter Geliebter, wie
dank ich Dir für Deine geliebten Worte...“
37. An Pfarrer Unger in Joditz. Joditz, etwa 15. Okt. 1818. A:
Nr. 150. Wie aus A hervorgeht, ersuchte Jean Paul den (vermutlich
gerade abwesenden) Pfarrer in einem „hinterlassenen Schreiben“ um
die Daten der Joditzer Amtstätigkeit seines Vaters und des Todes
seiner beiden Schwesterchen (für die Selbstbiographie).
38. An Kammerdirektor Bomhard in Bayreuth. Bayreuth, 5. April
1819. K (nach Nr. 515): Bomhard 5 Apr. Wohl auf Gottlieb Richters
Angelegenheit bezüglich. Joh. Ernst Georg Friedr. von Bomhard
(1758—1842).
39. An Richard Groote in Frankfurt a.M. Bayreuth, 14. Mai 1819.
K (nach Nr. 523): Richard Groote in Frankf. 14 Mai. Lob ſeines Weins—
Verſprechen, daß ich im Herbſte wieder beſtelle.
40. ? An Georg Reimer in Berlin. Bayreuth, 1. Juni 1819. B:
Nr. 178. A: Nr. 208? Auf einem an den Br. an J. P. Nr. 204 angepich-
ten Zettel steht der jedenfalls an Reimer gerichtete Briefanfang: Auf
Ihre freundſchaftlichen Worte aus Leipzig antwort’ ich, eh’ ich übermorgen
nach Stuttgart abreiſe. Vielleicht ist der Brief nicht abgegangen;
Reimer schreibt in A, er erwarte noch Antwort auf seinen letzten Brief,
namentlich in Hinsicht des komischen Romans. Doch wäre es mög-
lich, daß J. P. nur kurz den Empfang von B anzeigte und auf die
Möglichkeit eines Zusammentreffens in Stuttgart verwies.
41. An Musiklehrer Breul in Bayreuth. Bayreuth, Anf. Juni 1819.
Vgl. 273,24 u. Br. an J. P. Nr. 195: „Dein Brief an Breul ist natür-
lich besorgt — er nahm es wohl wehmüthig, aber doch gutmüthig auf.
Es ist besser, Odilie bekömmt einen strengeren Lehrer in der Musik,
und auch wenn Emma nur 1 Stunde in der Woche im Gesang bekömmt,
sei es ein anderer, da Breul viel zu nachgebend ist.“
42. An Therese Huber in Stuttgart. Stuttgart, 23. (?) Juni 1819
A: Nr. 189. Vgl. A: „Guten Morgen, guter Mann, wirklich thue ich
mit Freude, was Sie so freundlich fordern. Gestern ward Vossens An-
zeige gesetzt — ich will heute Druck oder Handschrift fordern und
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Ihrem lieben Billet.“ Vgl. 278,14—22 u. Br. an J. P. Nr. 188.
43. An Therese Huber in Stuttgart. Stuttgart, Juni 1819. A:
Nr. 190. Vgl. A: „Das freut mich, lieber Richter, daß ich in Ihnen
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(2016-11-22T15:19:52Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:19:52Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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