Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954.526. H: Apelt. Präsentat: 31 [!] Jun. 19. Benedikt: s. Nr. 474+. 527. H: Berlin JP. 3 S. 4°; 4. S. Adr.: Frau Legazionräthin Richter, Angekommen 9. Juni. (Karoline dankt in A für einen Brief aus 528. H: Berlin JP (nur bis 266,19). 2 1/3 S. 4°; 4. S. Adr.: Frau Legazion- Jean Paul war in Stuttgart im Gasthaus zum König von England 526. H: Apelt. Präsentat: 31 [!] Jun. 19. Benedikt: s. Nr. 474†. 527. H: Berlin JP. 3 S. 4°; 4. S. Adr.: Frau Legazionräthin Richter, Angekommen 9. Juni. (Karoline dankt in A für einen Brief aus 528. H: Berlin JP (nur bis 266,19). 2⅓ S. 4°; 4. S. Adr.: Frau Legazion- Jean Paul war in Stuttgart im Gasthaus zum König von England <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0443" n="431"/> <div n="3"> <head>526.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: 31 [!] Jun. 19.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Benedikt:</hi> s. Nr. 474†.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>527.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. 3 S. 4°; 4. S. Adr.:</hi> Frau Legazionräthin <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Richter,<lb/> Baireut.</hi></hi> <hi rendition="#g">Wird empfohlen.</hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">J</hi>: Nerrlich Nr. 168×. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 181.</hi><lb/><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">264</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">12</hi></hi> fuhr] <hi rendition="#aq">aus</hi> hatte lang] <hi rendition="#aq">aus</hi> lange <hi rendition="#rkd">15</hi> den man den ſchwarzen Adler<lb/> nennt] <hi rendition="#aq">aus</hi> vom ſchwarzen Adler <hi rendition="#rkd">17</hi> Kämmerchen] <hi rendition="#aq">aus</hi> Zimmerchen <hi rendition="#rkd">19</hi> Bal-<lb/> kenwerk] <hi rendition="#aq">aus</hi> Dachwerk <hi rendition="#rkd">26</hi> je] <hi rendition="#aq">aus</hi> noch<hi rendition="#rkd"> 27</hi> alte] <hi rendition="#aq">aus</hi> herrlich <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">265</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">7</hi></hi><lb/> quälen] <hi rendition="#aq">davor gestr.</hi> betrü[ben]</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Angekommen 9. Juni. (Karoline dankt in <hi rendition="#i">A</hi> für einen Brief aus<lb/> Tirschenreuth, sicher eine Verwechslung mit Dinkelsbühl.) Seinem<lb/> Reisetagebuch (Fasz. 23) zufolge speiste J. P. in Dinkelsbühl in der<lb/> „evangelischen Rose“ zu Mittag, d.i. im Gasthaus zur Goldnen Rose;<lb/> s. Wörnitz-Bote, 1. Juni 1926, Nr. 125. <hi rendition="#b">264</hi>,<hi rendition="#rkd">7</hi> <hi rendition="#g">Endesche Freitags<lb/> Kobold:</hi> vgl. Nr. 570. <hi rendition="#rkd">10</hi> <hi rendition="#g">Kanne</hi> war kurz vorher als Professor<lb/> der orientalischen Sprachen von Nürnberg nach Erlangen berufen,<lb/><hi rendition="#g">Schweigger</hi> 1816 als Professor der Naturwissenschaften; beide hatten,<lb/> nach Karolinens Brief an J. P. Nr. 197, J. P. in Erlangen aufsuchen<lb/> wollen. <hi rendition="#rkd">23</hi> <hi rendition="#g">Lenz:</hi> wohl der Schwager der Rosalie von Ungern-Stern-<lb/> berg, vgl. <hi rendition="#b">152</hi>,<hi rendition="#rkd">15</hi>†. <hi rendition="#rkd">27</hi> <hi rendition="#g">Imhofs:</hi> vgl. <hi rendition="#b">130</hi>,<hi rendition="#rkd">16</hi>†. <hi rendition="#rkd">30</hi>ff. <hi rendition="#g">Odilie</hi> wurde am<lb/> 6. Juni eingesegnet; am 7. war Karolinens Geburtstag. <hi rendition="#b">265</hi>,<hi rendition="#rkd">3</hi>f. Das<lb/><hi rendition="#g">Streitberger Thal</hi> hatte J. P. mit Otto im Juli 1793 durchwandert,<lb/> s. Br. I, 411 u. I. Abt., VII, 229.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>528.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP (nur bis <hi rendition="#b">266</hi>,<hi rendition="#rkd">19</hi>). 2⅓ S. 4°; 4. S. Adr.:</hi> Frau Legazion-<lb/> räthin <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Richter</hi></hi> in <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Baireut. J</hi><hi rendition="#sup">1</hi>: Wahrheit 8,177×. <hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">2</hi>: Nerrlich<lb/> Nr. 169×. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 186. </hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">265</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">23</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>Landſchaft] <hi rendition="#aq">davor gestr.</hi> Gegend matt]<lb/><hi rendition="#aq">nachtr.</hi> <hi rendition="#rkd">29</hi> und ob] <hi rendition="#aq">nachtr.</hi> <hi rendition="#rkd">33</hi> keinen] <hi rendition="#aq">davor gestr.</hi> bleib’ ich <hi rendition="#b">266</hi>,<hi rendition="#rkd">2</hi><lb/> immer] <hi rendition="#aq">aus</hi> jedesmal</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Jean Paul war in Stuttgart im Gasthaus zum König von England<lb/> abgestiegen, s. <hi rendition="#b">267</hi>,<hi rendition="#rkd">12</hi>. <hi rendition="#b">265</hi>,<hi rendition="#rkd">18</hi> <hi rendition="#g">Haug:</hi> s. Nr. 551†. <hi rendition="#g">Benzel-Sternau:</hi><lb/> s. Br. VI, Nr. 691. <hi rendition="#rkd">31</hi> <hi rendition="#g">Prinz von Koburg:</hi> wohl Leopold, der spätere<lb/> König von Belgien (1790—1865); vgl. I. Abt., XVII, <hi rendition="#b">448</hi>,<hi rendition="#rkd">24</hi>. <hi rendition="#b">266</hi>,<hi rendition="#rkd">15</hi>f.<lb/> Der <hi rendition="#g">Brief</hi> war aus Heidelberg, aber nicht von Voß, sondern von Jung,<lb/> s. Br. an J. P. Nr. 179. <hi rendition="#rkd">20—35</hi> Dieser nur in <hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">1</hi> erhaltene Absatz stand<lb/> wahrscheinlich auf einem nur für Karoline bestimmten Extrablatt, das<lb/> aber noch mehr enthalten haben muß, vgl. <hi rendition="#i">A</hi>: „Dein besonderes Blatt<lb/> an mich habe ich mit dankbarer Rührung gelesen, daß Du doch noch<lb/> die Güte für mich hast, mich aufrichten zu wollen.“ Das Erhaltene<lb/> erinnert stark an die „Reiseleiden“ des Frohauf Süptitz im Kometen,<lb/> I. Abt., XV, 427ff.</hi> </p> </div><lb/> </div> </div> </back> </text> </TEI> [431/0443]
526.
H: Apelt. Präsentat: 31 [!] Jun. 19.
Benedikt: s. Nr. 474†.
527.
H: Berlin JP. 3 S. 4°; 4. S. Adr.: Frau Legazionräthin Richter,
Baireut. Wird empfohlen. J: Nerrlich Nr. 168×. A: Nr. 181.
264,12 fuhr] aus hatte lang] aus lange 15 den man den ſchwarzen Adler
nennt] aus vom ſchwarzen Adler 17 Kämmerchen] aus Zimmerchen 19 Bal-
kenwerk] aus Dachwerk 26 je] aus noch 27 alte] aus herrlich 265,7
quälen] davor gestr. betrü[ben]
Angekommen 9. Juni. (Karoline dankt in A für einen Brief aus
Tirschenreuth, sicher eine Verwechslung mit Dinkelsbühl.) Seinem
Reisetagebuch (Fasz. 23) zufolge speiste J. P. in Dinkelsbühl in der
„evangelischen Rose“ zu Mittag, d.i. im Gasthaus zur Goldnen Rose;
s. Wörnitz-Bote, 1. Juni 1926, Nr. 125. 264,7 Endesche Freitags
Kobold: vgl. Nr. 570. 10 Kanne war kurz vorher als Professor
der orientalischen Sprachen von Nürnberg nach Erlangen berufen,
Schweigger 1816 als Professor der Naturwissenschaften; beide hatten,
nach Karolinens Brief an J. P. Nr. 197, J. P. in Erlangen aufsuchen
wollen. 23 Lenz: wohl der Schwager der Rosalie von Ungern-Stern-
berg, vgl. 152,15†. 27 Imhofs: vgl. 130,16†. 30ff. Odilie wurde am
6. Juni eingesegnet; am 7. war Karolinens Geburtstag. 265,3f. Das
Streitberger Thal hatte J. P. mit Otto im Juli 1793 durchwandert,
s. Br. I, 411 u. I. Abt., VII, 229.
528.
H: Berlin JP (nur bis 266,19). 2⅓ S. 4°; 4. S. Adr.: Frau Legazion-
räthin Richter in Baireut. J1: Wahrheit 8,177×. J2: Nerrlich
Nr. 169×. A: Nr. 186. 265,23 Landſchaft] davor gestr. Gegend matt]
nachtr. 29 und ob] nachtr. 33 keinen] davor gestr. bleib’ ich 266,2
immer] aus jedesmal
Jean Paul war in Stuttgart im Gasthaus zum König von England
abgestiegen, s. 267,12. 265,18 Haug: s. Nr. 551†. Benzel-Sternau:
s. Br. VI, Nr. 691. 31 Prinz von Koburg: wohl Leopold, der spätere
König von Belgien (1790—1865); vgl. I. Abt., XVII, 448,24. 266,15f.
Der Brief war aus Heidelberg, aber nicht von Voß, sondern von Jung,
s. Br. an J. P. Nr. 179. 20—35 Dieser nur in J1 erhaltene Absatz stand
wahrscheinlich auf einem nur für Karoline bestimmten Extrablatt, das
aber noch mehr enthalten haben muß, vgl. A: „Dein besonderes Blatt
an mich habe ich mit dankbarer Rührung gelesen, daß Du doch noch
die Güte für mich hast, mich aufrichten zu wollen.“ Das Erhaltene
erinnert stark an die „Reiseleiden“ des Frohauf Süptitz im Kometen,
I. Abt., XV, 427ff.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:19:52Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:19:52Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |