Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954.489. H: Berlin JP. Von fremder Hand datiert: Decbr. 18. J: Wahrheit Es handelt sich jedenfalls um das berüchtigte "Memoire sur l'etat 490. H: Kestnermuseum, Hannover. 4 S. 8°. K (von Emmas Hand): Reimer hatte eine andere Druckprobe geschickt und um womöglich 491. H: Apelt. Präsentat: 4 Jan. 19. Vgl. Nr. 439 und 478. 492. H: Landesbibl. Eutin. 8 S. 8°. K1: Voß in Heidelb. 4. J. 7ten 489. H: Berlin JP. Von fremder Hand datiert: Decbr. 18. J: Wahrheit Es handelt sich jedenfalls um das berüchtigte „Mémoire sur l’état 490. H: Kestnermuseum, Hannover. 4 S. 8°. K (von Emmas Hand): Reimer hatte eine andere Druckprobe geschickt und um womöglich 491. H: Apelt. Präsentat: 4 Jan. 19. Vgl. Nr. 439 und 478. 492. H: Landesbibl. Eutin. 8 S. 8°. K1: Voß in Heidelb. 4. 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489.
H: Berlin JP. Von fremder Hand datiert: Decbr. 18. J: Wahrheit
8, 169× (Dez. 1818, vereinigt mit Nr. 185).
Es handelt sich jedenfalls um das berüchtigte „Mémoire sur l’état
actuel de l’Allemagne“ von Alexander Stourdza (1788—1854),
worin die deutschen Universitäten als Herde revolutionären und
atheistischen Geistes angeprangert wurden; und zwar um den Abdruck
in deutscher Übersetzung in den Europäischen Annalen, 1819, 1. St.,
S. 3—29. Darin wird S. 19 (Fußnote) von der theologischen Forschung
„die Unterwerfung unter die Behörden der Kirche“ verlangt, S. 24
gegen die Preßfreiheit geeifert. — Den 4. Bd. Titan hatte Frau von
Ende mit nach Italien genommen.
490.
H: Kestnermuseum, Hannover. 4 S. 8°. K (von Emmas Hand):
Reimer in Berlin 2 Jenn. (Konzept vorher.) B: Nr. 154. A: Nr. 157.
245,1 vor] aus in H 5 ich] danach gestr. zwar H 6 nie] aus nicht H
13 der Name Reimer ausradiert, aber noch lesbar H (vgl. zu Nr. 391)
17 wie Sie ſelber ja ſogar] aus indeß Sie doch H 22 meiner Geſammtaus-
gabe] aus meinen opp H 28 mancher] aus jeder H 35 jener] aus dieſer H
246,2 zu machen wiſſen] aus machen H
Reimer hatte eine andere Druckprobe geschickt und um womöglich
gleichzeitige Sendung der beiden ersten Hesperus-Bändchen gebeten.
Gern möchte er auch einmal ein neues Werk Jean Pauls verlegen, z. B.
die Selbstbiographie. Bei der Wiederholung der Verlagsbedingungen
(vgl. den Schluß von Nr. 481) hatte er als letzte hinzugefügt: „Der
Verf. macht sich verbindlich, bei einer Ausgabe der sämmtlichen
Werke, wenn es der Wunsch des Verlegers sein sollte, demselben die
vorhandenen Exemplare um den Kostenpreis abzunehmen.“ Dazu
Fußnote Jean Pauls: Ei, daran iſt nicht zu denken, und auch er hatte
bisher nicht daran gedacht.
491.
H: Apelt. Präsentat: 4 Jan. 19.
Vgl. Nr. 439 und 478.
492.
H: Landesbibl. Eutin. 8 S. 8°. K1: Voß in Heidelb. 4. J. 7ten
8ten Jenn. K2 (von Karolinens Hand): Berlin JP. i (nach K2):
Wahrheit 8, 170×. J: Voß S. 66×. A: Nr. 159. 246,31 keine] nicht
die K1 32 von etwas anderem] aus etwas anderes H 247,2 übertreten]
hinüber treten K1 7 vorüber] danach gestr. gegangen H 23 Doch] aus
Und H 31 einer Beſchleunigung derſelben] aus ihrer Beſchleunigung H
34 weniger gut] aus ſchlechter H 248,1 im Vorſetzen] aus in Zielen H,
im Zielen K1 9 ſähen] aus ſehen H 17 berliniſche] aus deutſche H 22 von
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(2016-11-22T15:19:52Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:19:52Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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