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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954.

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173.

H: Wolfgang Goetz, Berlin. 1 S. 8°; Adr. auf der Rücks.: Herrn
Professor Wagner. Mit 3 L. Zeitungen und 2 Ergänzungsblättern.

Graser: vgl. Br. VI, Nr. 868+. Brandenburger: alte Bayreuther
Bezeichnung der Vorstadt St. Georgen. Es gab dort einen "Traiteur"
Geigenmüller, bei dem Jean Paul einzukehren pflegte, vgl. die "Geigen-
müllerin" Br. VI, 208,15 u. 619, Nr. 204.

174.

H: Apelt. Präsentat: Mai 1816. J: Denkw. 1, 270x (16. Mai).

Kanne: wohl nicht die Selbstbiographie (s. Nr. 93+), sondern der
Roman "Sämundis Führungen", Nürnberg 1816, der 14 Freunden und
Freundinnen gewidmet ist, darunter E-m-l = Emanuel? Sulamith.
vgl. Nr. 122+.

175.

H: Apelt. Präsentat: 12 Mai 16.

Hagen: vgl. Nr. 169+.

176.

H: Apelt. Präsentat: 13 Mai 16.

Brief: von Lotte Schütz, s. Nr. 177+. Der letzte Satz bezieht sich
vermutlich auf eine Stelle in dem fehlenden Stück von Lottes Brief,
auf die sie am Schluß hinzudeuten scheint mit den Worten: "Ihr Titan
zerstörte einst eine schöne Hoffnung meines Lebens."

177.

K: Lotte Schütz [nachtr. in Jena] den 15ten Mai. i: Wahrheit 8, 56.
B: Nr. 26.

Lydie (vgl. Nr. 158+) hatte nunmehr ihren wahren Namen und auch
den von mehreren gemeinsamen Bekannten (Familie Seebeck, Julie
von Balthasar, ihre Tante Griesbach) genannt und die guten Folgen
von Jean Pauls Brief geschildert. Durch Vermittlung ihres ehemaligen
Lehrers Anton Gruner, Direktors der Bürgerschule in Frankfurt a. M.,
eines Anhängers Pestalozzis, habe sie einen Verleger für ihr Buch
gefunden, Wilmans, der gern Jean Pauls Urteil darüber verwerten
möchte.

178.

J: Baltische Monatsschrift, 48. Bd., Dez. 1899, S. 386.

Der kurländische Arzt Karl Bursy (1791--1870) besuchte auf einer
Bildungsreise durch Deutschland am 14. und 15. Mai 1816 den von ihm
hochverehrten Jean Paul; s. Persönl. Nr. 87. -- Das Musee Napoleon
in Paris hatte die in ganz Europa geraubten Kunstschätze wieder-
hergeben müssen; vgl. die Vorrede zu Jean Pauls Museum (I. Abt.,
XVI,
3,20).

173.

H: Wolfgang Goetz, Berlin. 1 S. 8°; Adr. auf der Rücks.: Herrn
Profeſſor Wagner. Mit 3 L. Zeitungen und 2 Ergänzungsblättern.

Graser: vgl. Br. VI, Nr. 868†. Brandenburger: alte Bayreuther
Bezeichnung der Vorstadt St. Georgen. Es gab dort einen „Traiteur“
Geigenmüller, bei dem Jean Paul einzukehren pflegte, vgl. die „Geigen-
müllerin“ Br. VI, 208,15 u. 619, Nr. 204.

174.

H: Apelt. Präsentat: Mai 1816. J: Denkw. 1, 270× (16. Mai).

Kanne: wohl nicht die Selbstbiographie (s. Nr. 93†), sondern der
Roman „Sämundis Führungen“, Nürnberg 1816, der 14 Freunden und
Freundinnen gewidmet ist, darunter E-m-l = Emanuel? Sulamith.
vgl. Nr. 122†.

175.

H: Apelt. Präsentat: 12 Mai 16.

Hagen: vgl. Nr. 169†.

176.

H: Apelt. Präsentat: 13 Mai 16.

Brief: von Lotte Schütz, s. Nr. 177†. Der letzte Satz bezieht sich
vermutlich auf eine Stelle in dem fehlenden Stück von Lottes Brief,
auf die sie am Schluß hinzudeuten scheint mit den Worten: „Ihr Titan
zerstörte einst eine schöne Hoffnung meines Lebens.“

177.

K: Lotte Schütz [nachtr. in Jena] den 15ten Mai. i: Wahrheit 8, 56.
B: Nr. 26.

Lydie (vgl. Nr. 158†) hatte nunmehr ihren wahren Namen und auch
den von mehreren gemeinsamen Bekannten (Familie Seebeck, Julie
von Balthasar, ihre Tante Griesbach) genannt und die guten Folgen
von Jean Pauls Brief geschildert. Durch Vermittlung ihres ehemaligen
Lehrers Anton Gruner, Direktors der Bürgerschule in Frankfurt a. M.,
eines Anhängers Pestalozzis, habe sie einen Verleger für ihr Buch
gefunden, Wilmans, der gern Jean Pauls Urteil darüber verwerten
möchte.

178.

J: Baltische Monatsschrift, 48. Bd., Dez. 1899, S. 386.

Der kurländische Arzt Karl Bursy (1791—1870) besuchte auf einer
Bildungsreise durch Deutschland am 14. und 15. Mai 1816 den von ihm
hochverehrten Jean Paul; s. Persönl. Nr. 87. — Das Musée Napoléon
in Paris hatte die in ganz Europa geraubten Kunstschätze wieder-
hergeben müssen; vgl. die Vorrede zu Jean Pauls Museum (I. Abt.,
XVI,
3,20).

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[357/0369] 173. H: Wolfgang Goetz, Berlin. 1 S. 8°; Adr. auf der Rücks.: Herrn Profeſſor Wagner. Mit 3 L. Zeitungen und 2 Ergänzungsblättern. Graser: vgl. Br. VI, Nr. 868†. Brandenburger: alte Bayreuther Bezeichnung der Vorstadt St. Georgen. Es gab dort einen „Traiteur“ Geigenmüller, bei dem Jean Paul einzukehren pflegte, vgl. die „Geigen- müllerin“ Br. VI, 208,15 u. 619, Nr. 204. 174. H: Apelt. Präsentat: Mai 1816. J: Denkw. 1, 270× (16. Mai). Kanne: wohl nicht die Selbstbiographie (s. Nr. 93†), sondern der Roman „Sämundis Führungen“, Nürnberg 1816, der 14 Freunden und Freundinnen gewidmet ist, darunter E-m-l = Emanuel? Sulamith. vgl. Nr. 122†. 175. H: Apelt. Präsentat: 12 Mai 16. Hagen: vgl. Nr. 169†. 176. H: Apelt. Präsentat: 13 Mai 16. Brief: von Lotte Schütz, s. Nr. 177†. Der letzte Satz bezieht sich vermutlich auf eine Stelle in dem fehlenden Stück von Lottes Brief, auf die sie am Schluß hinzudeuten scheint mit den Worten: „Ihr Titan zerstörte einst eine schöne Hoffnung meines Lebens.“ 177. K: Lotte Schütz [nachtr. in Jena] den 15ten Mai. i: Wahrheit 8, 56. B: Nr. 26. Lydie (vgl. Nr. 158†) hatte nunmehr ihren wahren Namen und auch den von mehreren gemeinsamen Bekannten (Familie Seebeck, Julie von Balthasar, ihre Tante Griesbach) genannt und die guten Folgen von Jean Pauls Brief geschildert. Durch Vermittlung ihres ehemaligen Lehrers Anton Gruner, Direktors der Bürgerschule in Frankfurt a. M., eines Anhängers Pestalozzis, habe sie einen Verleger für ihr Buch gefunden, Wilmans, der gern Jean Pauls Urteil darüber verwerten möchte. 178. J: Baltische Monatsschrift, 48. Bd., Dez. 1899, S. 386. Der kurländische Arzt Karl Bursy (1791—1870) besuchte auf einer Bildungsreise durch Deutschland am 14. und 15. Mai 1816 den von ihm hochverehrten Jean Paul; s. Persönl. Nr. 87. — Das Musée Napoléon in Paris hatte die in ganz Europa geraubten Kunstschätze wieder- hergeben müssen; vgl. die Vorrede zu Jean Pauls Museum (I. Abt., XVI, 3,20).

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:19:52Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:19:52Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954, S. 357. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe07_1954/369>, abgerufen am 26.11.2024.