Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.Von den beiden Briefen Mumenthalers ist nur der erste (unvoll- 878. H: Apelt. Präsentat: a) 21 Mai 14. Mit dem Dankbrief der Königin von Bayern (an J. P. Nr. 228). 879. H: Apelt. Präsentat: b) 21t Mai 1814. Auf der Rückseite von Mit Mariannens Abschiedsbrief (an J. P. Nr. 229), worin sie anzeigte, 880. H: Apelt. Präsentat: 22 Mai 14. 881. H: Berlin JP. J: Wahrheit 7, 362x (undat., vereinigt mit einem Sterbegeld: Marianne sagt in ihrem Abschiedsbrief, daß sie Jean 882. H: Berlin JP. 384,12 zeitgemäß] aus chrono[logisch] 883. K: Fasz. 26. 1 S. 4°, überschrieben: An die Königin v. Baiern. Von den beiden Briefen Mumenthalers ist nur der erste (unvoll- 878. H: Apelt. Präsentat: a) 21 Mai 14. Mit dem Dankbrief der Königin von Bayern (an J. P. Nr. 228). 879. H: Apelt. Präsentat: b) 21t Mai 1814. Auf der Rückseite von Mit Mariannens Abschiedsbrief (an J. P. Nr. 229), worin sie anzeigte, 880. H: Apelt. Präsentat: 22 Mai 14. 881. H: Berlin JP. J: Wahrheit 7, 362× (undat., vereinigt mit einem Sterbegeld: Marianne sagt in ihrem Abschiedsbrief, daß sie Jean 882. H: Berlin JP. 384,12 zeitgemäß] aus chrono[logiſch] 883. K: Fasz. 26. 1 S. 4°, überschrieben: An die Königin v. Baiern. <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0594" n="578"/> <p> <hi rendition="#aq">Von den <hi rendition="#g">beiden Briefen</hi> Mumenthalers ist nur der erste (unvoll-<lb/> ständig) erhalten. In einem Brief an Thieriot vom 22. April 1814<lb/> (Berlin Varnh.) schreibt er, er habe gleich nach Thieriots Besuch (im<lb/> August 1813, s. zu Nr. 775) eine lange Epistel an J. P. geschrieben,<lb/> das Paket sei aber zweimal wegen gehemmten Postkurses zurück-<lb/> gekommen, beim drittenmal ausgeblieben; er habe aber keine Antwort<lb/> aus Bayreuth erhalten und nun eine kleine Anfrage dorthin abgehen<lb/> lassen. Er dankt in diesem Brief Thieriot für ein Porträt Jean Pauls. —<lb/> Nach <hi rendition="#i">A</hi> scheint dem Brief Jean Pauls „ein mit einem niedlichen Kranz<lb/> umwundenes Stammbuch-Blättchen“ beigelegen zu haben; möglicher-<lb/> weise bezieht sich aber diese Bemerkung auf das Blatt vom 21. Aug.<lb/> 1809 (Nr. 144 Beilage). <hi rendition="#b">383</hi>,<hi rendition="#rkd">3</hi> <hi rendition="#g">Zentralsonne des Teufels:</hi> vgl.<lb/><hi rendition="#b">369</hi>,<hi rendition="#rkd">27</hi>, <hi rendition="#b">376</hi>,<hi rendition="#rkd">13</hi>f.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>878.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: a) 21 Mai 14.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Mit dem Dankbrief der Königin von Bayern (an J. P. Nr. 228).</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>879.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: b) 21t Mai 1814. Auf der Rückseite von<lb/> Emanuels Hand mit Blei: „Calledonia / Goerres über Napol.“ <hi rendition="#i">J</hi>:<lb/> Denkw. 1, 261.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Mit Mariannens Abschiedsbrief (an J. P. Nr. 229), worin sie anzeigte,<lb/> daß sie, nachdem ihre Mutter vor zwei Monaten gestorben und ihre<lb/> Schwester versorgt sei, nunmehr „eile, von einer Welt endlich weg-<lb/> zukommen, wo ich so unbegreiflich fehlen mußte“. Wenn er diese<lb/> Zeilen lese, sei sie gewiß tot, und er solle sich darüber freuen und sie<lb/> nicht gar zu sehr verachten. Sie hatte sich am Abend des 17. Mai in<lb/> den Rhein gestürzt, war noch lebend herausgezogen worden, aber am<lb/> nächsten Morgen verschieden.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>880.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: 22 Mai 14.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>881.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. <hi rendition="#i">J</hi>: Wahrheit 7, 362× (undat., vereinigt mit einem<lb/> Billett v. 1. Jan.</hi> 1815).</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Sterbegeld:</hi> Marianne sagt in ihrem Abschiedsbrief, daß sie Jean<lb/> Pauls Kindern ein kleines Geschenk schicke, er solle ihnen aber nicht<lb/> sagen, woher es komme.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>882.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP.</hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">384</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">12</hi></hi> zeitgemäß] <hi rendition="#aq">aus</hi> chrono[logiſch]</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>883.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi>: Fasz. 26. 1 S. 4°, überschrieben:</hi> An die Königin v. Baiern.<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">i</hi>: Wahrheit 8, 24. <hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 228.</hi></p><lb/> </div> </div> </div> </back> </text> </TEI> [578/0594]
Von den beiden Briefen Mumenthalers ist nur der erste (unvoll-
ständig) erhalten. In einem Brief an Thieriot vom 22. April 1814
(Berlin Varnh.) schreibt er, er habe gleich nach Thieriots Besuch (im
August 1813, s. zu Nr. 775) eine lange Epistel an J. P. geschrieben,
das Paket sei aber zweimal wegen gehemmten Postkurses zurück-
gekommen, beim drittenmal ausgeblieben; er habe aber keine Antwort
aus Bayreuth erhalten und nun eine kleine Anfrage dorthin abgehen
lassen. Er dankt in diesem Brief Thieriot für ein Porträt Jean Pauls. —
Nach A scheint dem Brief Jean Pauls „ein mit einem niedlichen Kranz
umwundenes Stammbuch-Blättchen“ beigelegen zu haben; möglicher-
weise bezieht sich aber diese Bemerkung auf das Blatt vom 21. Aug.
1809 (Nr. 144 Beilage). 383,3 Zentralsonne des Teufels: vgl.
369,27, 376,13f.
878.
H: Apelt. Präsentat: a) 21 Mai 14.
Mit dem Dankbrief der Königin von Bayern (an J. P. Nr. 228).
879.
H: Apelt. Präsentat: b) 21t Mai 1814. Auf der Rückseite von
Emanuels Hand mit Blei: „Calledonia / Goerres über Napol.“ J:
Denkw. 1, 261.
Mit Mariannens Abschiedsbrief (an J. P. Nr. 229), worin sie anzeigte,
daß sie, nachdem ihre Mutter vor zwei Monaten gestorben und ihre
Schwester versorgt sei, nunmehr „eile, von einer Welt endlich weg-
zukommen, wo ich so unbegreiflich fehlen mußte“. Wenn er diese
Zeilen lese, sei sie gewiß tot, und er solle sich darüber freuen und sie
nicht gar zu sehr verachten. Sie hatte sich am Abend des 17. Mai in
den Rhein gestürzt, war noch lebend herausgezogen worden, aber am
nächsten Morgen verschieden.
880.
H: Apelt. Präsentat: 22 Mai 14.
881.
H: Berlin JP. J: Wahrheit 7, 362× (undat., vereinigt mit einem
Billett v. 1. Jan. 1815).
Sterbegeld: Marianne sagt in ihrem Abschiedsbrief, daß sie Jean
Pauls Kindern ein kleines Geschenk schicke, er solle ihnen aber nicht
sagen, woher es komme.
882.
H: Berlin JP. 384,12 zeitgemäß] aus chrono[logiſch]
883.
K: Fasz. 26. 1 S. 4°, überschrieben: An die Königin v. Baiern.
i: Wahrheit 8, 24. B: Nr. 228.
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(2016-11-22T15:17:09Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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