Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.
Leben in dem an Dalberg gesandten Exemplar (s. Nr. 554) gelesen 570. H: Berlin JP. Datiert nach Nr. 572; Wagner hatte vielleicht auf den 1. Advent 571. H: Cotta-Archiv. 3 S. 8°. Präsentat: 7 Decbr. 1811, [beantw.] Wolkes Manuskript: vgl. Nr. 544+; Cotta hatte in B geschrieben, 572. H: Berlin JP. Präsentat: Mitwoch den 4 Xbr. 1811. 237,6 erinnerte Seifert: vgl. Nr. 802. 573. H: Apelt. Präsentat: 5t Dec. 1811. A: Nr. 184. Koehler = Kehler, vgl. zu Nr. 152. Urania auf 1812 mit Jean
Leben in dem an Dalberg gesandten Exemplar (s. Nr. 554) gelesen 570. H: Berlin JP. Datiert nach Nr. 572; Wagner hatte vielleicht auf den 1. Advent 571. H: Cotta-Archiv. 3 S. 8°. Präsentat: 7 Decbr. 1811, [beantw.] Wolkes Manuskript: vgl. Nr. 544†; Cotta hatte in B geschrieben, 572. H: Berlin JP. Präsentat: Mitwoch den 4 Xbr. 1811. 237,6 erinnerte Seifert: vgl. Nr. 802. 573. H: Apelt. Präsentat: 5t Dec. 1811. A: Nr. 184. Koehler = Kehler, vgl. zu Nr. 152. Urania auf 1812 mit Jean <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0542" n="526"/> Leben in dem an Dalberg gesandten Exemplar (s. Nr. 554) gelesen<lb/> habe, und daß ihr jüngstes Kind gestorben sei. <hi rendition="#g">Gartenmorgen:</hi><lb/> Helmina berichtet über diese erste Begegnung (am 3. Juni 1800 in<lb/> Berlin) in ihren Denkwürdigkeiten „Unvergessenes“, 1858, I, 142<lb/> (Persönl. Nr. 62). <hi rendition="#g">Vergißmeinnicht:</hi> die Fuldaer hatten ihrem<lb/> neuen Landesvater zu seinem Namenstage, 4. Nov. 1811, in einer<lb/> kleinen Gedichtsammlung „Das Vergißmeinnicht der Buchonier“ ge-<lb/> huldigt, und Dalberg hatte dafür in einem sehr herzlichen Schreiben<lb/> gedankt, das wohl in den Zeitungen veröffentlicht worden war; vgl.<lb/><hi rendition="#b">251</hi>,<hi rendition="#rkd">5—8</hi> und Fuldaer Geschichtsblätter, VI (1907), S. 79f. (Frdl. Mit-<lb/> teilung von Dr. Hensel, Direktor der Fuldaer Landesbibl.)</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>570.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Datiert nach Nr. 572; Wagner hatte vielleicht auf den 1. Advent<lb/> (1. Dez. 1811) geladen, vgl. Nr. 574. <hi rendition="#g">Bild:</hi> von Meier, s. Nr. 583.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>571.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Cotta-Archiv. 3 S. 8°. Präsentat: 7 Decbr. 1811, [beantw.]<lb/> 9 —. <hi rendition="#i">K</hi> (durchstr. Konzept): <hi rendition="#i">Cotta d. 3 Dec.</hi> [aus <hi rendition="#i">Nov.</hi>] <hi rendition="#i">1811. B</hi>:<lb/> Nr. 180. <hi rendition="#b">236</hi>,<hi rendition="#rkd">7</hi> 1811] von fremder Hand mit Blei zugesetzt <hi rendition="#i">H</hi> <hi rendition="#rkd">17</hi>f.</hi> in<lb/> der Mitte Jenners] <hi rendition="#aq">aus</hi> Jenner <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi></p><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Wolkes Manuskript:</hi> vgl. Nr. 544†; Cotta hatte in <hi rendition="#i">B</hi> geschrieben,<lb/> der Aufsatz sei an Wolke zurückgegangen; Jean Paul scheint das<lb/> übersehen zu haben. <hi rendition="#g">Lübecks Nachlaß:</hi> vgl. zu Nr. 503. <hi rendition="#g">Levana:</hi><lb/> Cotta hatte geantwortet, wegen der schlimmen Lage des Buchhandels<lb/> werde es ihm schwer, sich zu entscheiden, zumal da eine zweite Auf-<lb/> lage sich zur ersten verhalte wie 1 zu 10. (Dazu Fußnote Jean Pauls:</hi><lb/> Dieſes Verhältnis kann nicht ſein; wie hätte ſonſt ein <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Niemeier</hi></hi> die 6te Auf-<lb/> lage <hi rendition="#aq">[seiner „Grundsätze der Erziehung“]</hi> geben können? — So müßt ich<lb/> ja blos ½ <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Ld.</hi></hi> bekommen.) <hi rendition="#aq">Er hatte dann angeboten, 2 Ld’or pro Bogen<lb/> gleich nach Vollendung des Drucks — der aber erst nach Ostern erfolgen<lb/> solle —, 2 nach Absatz von 500 Exemplaren, 1 nach Absatz von 1300<lb/> (bei einer Auflage von 2000) zu zahlen. <hi rendition="#g">Hamburger Morgenblatt:</hi><lb/> vgl. Nr. 559†.</hi></p> </div><lb/> <div n="3"> <head>572.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. Präsentat: Mitwoch den 4 Xbr. 1811. </hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">237</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">6</hi></hi> erinnerte<lb/> nicht] <hi rendition="#aq">aus</hi> auch <hi rendition="#rkd">7</hi> zumal] <hi rendition="#aq">aus</hi> nur</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Seifert:</hi> vgl. Nr. 802.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>573.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: 5t Dec. 1811. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 184.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Koehler</hi> = Kehler, vgl. zu Nr. 152. <hi rendition="#g">Urania</hi> auf 1812 mit Jean<lb/> Pauls „Selbst-Trauung“.</hi> </p> </div><lb/> </div> </div> </back> </text> </TEI> [526/0542]
Leben in dem an Dalberg gesandten Exemplar (s. Nr. 554) gelesen
habe, und daß ihr jüngstes Kind gestorben sei. Gartenmorgen:
Helmina berichtet über diese erste Begegnung (am 3. Juni 1800 in
Berlin) in ihren Denkwürdigkeiten „Unvergessenes“, 1858, I, 142
(Persönl. Nr. 62). Vergißmeinnicht: die Fuldaer hatten ihrem
neuen Landesvater zu seinem Namenstage, 4. Nov. 1811, in einer
kleinen Gedichtsammlung „Das Vergißmeinnicht der Buchonier“ ge-
huldigt, und Dalberg hatte dafür in einem sehr herzlichen Schreiben
gedankt, das wohl in den Zeitungen veröffentlicht worden war; vgl.
251,5—8 und Fuldaer Geschichtsblätter, VI (1907), S. 79f. (Frdl. Mit-
teilung von Dr. Hensel, Direktor der Fuldaer Landesbibl.)
570.
H: Berlin JP.
Datiert nach Nr. 572; Wagner hatte vielleicht auf den 1. Advent
(1. Dez. 1811) geladen, vgl. Nr. 574. Bild: von Meier, s. Nr. 583.
571.
H: Cotta-Archiv. 3 S. 8°. Präsentat: 7 Decbr. 1811, [beantw.]
9 —. K (durchstr. Konzept): Cotta d. 3 Dec. [aus Nov.] 1811. B:
Nr. 180. 236,7 1811] von fremder Hand mit Blei zugesetzt H 17f. in
der Mitte Jenners] aus Jenner H
Wolkes Manuskript: vgl. Nr. 544†; Cotta hatte in B geschrieben,
der Aufsatz sei an Wolke zurückgegangen; Jean Paul scheint das
übersehen zu haben. Lübecks Nachlaß: vgl. zu Nr. 503. Levana:
Cotta hatte geantwortet, wegen der schlimmen Lage des Buchhandels
werde es ihm schwer, sich zu entscheiden, zumal da eine zweite Auf-
lage sich zur ersten verhalte wie 1 zu 10. (Dazu Fußnote Jean Pauls:
Dieſes Verhältnis kann nicht ſein; wie hätte ſonſt ein Niemeier die 6te Auf-
lage [seiner „Grundsätze der Erziehung“] geben können? — So müßt ich
ja blos ½ Ld. bekommen.) Er hatte dann angeboten, 2 Ld’or pro Bogen
gleich nach Vollendung des Drucks — der aber erst nach Ostern erfolgen
solle —, 2 nach Absatz von 500 Exemplaren, 1 nach Absatz von 1300
(bei einer Auflage von 2000) zu zahlen. Hamburger Morgenblatt:
vgl. Nr. 559†.
572.
H: Berlin JP. Präsentat: Mitwoch den 4 Xbr. 1811. 237,6 erinnerte
nicht] aus auch 7 zumal] aus nur
Seifert: vgl. Nr. 802.
573.
H: Apelt. Präsentat: 5t Dec. 1811. A: Nr. 184.
Koehler = Kehler, vgl. zu Nr. 152. Urania auf 1812 mit Jean
Pauls „Selbst-Trauung“.
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(2016-11-22T15:17:09Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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